16.04.25, 06:35
Daki, ich finde Fährtenarbeit auch eine tolle sportliche Leistung. Ich habe früher mit meiner Schwarzen auch Fährtenarbeit gemacht. Habe damit aufgehört als Corona war. Da fand ich es total langweilig, stundenlang alleine im Gelände zu stehen. Und dann war auch problematisch Flächen zum Arbeiten zu finden. Die sonst genutzten Flächen wurden massiv von fremden Hunden verunreinigt...
Fährten ist ein Sport den Hund und Halter bis ins hohe Alter machen können
Fährten ist ein Sport den Hund und Halter bis ins hohe Alter machen können


Zielstrebig lief sie ins Wohnzimmer zu meinem Elefantenbaum, wo ich sie schnell wieder hinaus geleitete. Sie saß dann eine Weile im kleinen Flur vor dem Großen, der im Körbchen lag, und war sich wohl nicht schlüssig, was jetzt folgen sollte. Also bin ich wieder ins Bett. 10 Minuten später kam mein Dackel erneut, um mir zu signalisieren, dass der Magen nicht in Ordnung war, ganz eindeutig. Sie hopste auf und ab am Bett und als ich die Füße über die Matratze schwang, wollte sie nur noch mit Frauchen kuscheln. Mir war klar, wollte ich weiter Nachtruhe halten, musste der Dackel was fressen. Somit Haferflocken gekocht und mit Hüttenkäse verfeinert, was nicht genehm war. Dann kamen die Trocken-Krümel zum Einsatz, die wurden genommen. Ich hab' dann einige der Krümel in die Haferflocken-Pampe fallen lassen, was sie eindeutig doof fand, die blieben erst einmal liegen. Da kein Nachschub kam, vor allem aber der Große direkt an meiner Seite stand, wurde letztendlich doch der Versuch gestartet, die Krümel aus dem Brei herauszufischen, was dann dazu führte, das Töpfchen zu leeren. Auf einen fragenden Blick in meine Richtung kam dann noch ein Löffelchen Hüttenkäse zum Einsatz. Der Große hatte zwischenzeitlich das Tro-Futter probiert, fand das aber nicht prickelnd und spuckte es wieder aus, sehr zur Freude seiner Kollegin, die sofort nachputzen musste.
Wenn ich wüsste, woran es liegt, könnte ich es u. U. abstellen, aber bislang bin ich da noch nicht hinter gestiegen. Meine Vermutung liegt in der Welpenzeit mit ganz viel Antibiotikum bei der Mutter durch Giardien.
Ich hab' schon gut mit ihr zu tun, das stimmt, aber das triggert mich auch herauszufinden, woran es liegt, dass sie immer mal wieder Probleme zeigt. Hier im Haus ist sie der umgänglichste Hund aller Zeiten, jeder kann kommen, Besucher werden freundlich begrüßt, um dann bei Frauchen auf der Couch zu sitzen. Sie muckt sich dann nicht mehr, ist eigentlich gar nicht da. Das kannte ich von Eshita z. B. nicht, die hat immer aufgepasst, dass keiner die Stimme erhob, dann war sie präsent.