26.09.25, 09:52
Alle Daumen und Pfoten werden für die kleine Braune gedrückt.
Unsere neue Hundehütte II
26.09.25, 10:07
Das sind Sorgen, Beate, kann ich gut nachvollziehen. Ich wünsche Deiner Kleinen, dass es bald wieder bergauf geht.
Liebe Grüße
M.
26.09.25, 15:53
Von mir auch Daumendrücken, hoffentlich geht alles gut und die Ursache wird gefunden.
Grüße von
Barbara aus NRW
27.09.25, 06:46
Dann alles gute für die Braune und dir starke Nerven beim abwarten! Hoffentlich kann man ihr helfen.
04.10.25, 00:03
Bei uns geht momentan die Post ab, was den Fuchs angeht. Die Dackeldame hat "Blut geleckt", was die Jagd angeht, da das Tier immer näher kommt in "ihren" Raum. Höhepunkt war letzte Nacht: Dackel musste vor dem Schlafen gehen noch mal Pipi, Frauchen öffnete die Tür und ab ging die Post. Ich habe meine Kleine noch nie so wütend und aggressiv erlebt wie gestern Nacht.
Sie stürzte sofort auf das Tor zu, was sie aufgrund ihrer Größe GsD nicht überspringen konnte. Der Große hätte da nicht gefackelt, der wär' auch treppauf gesprungen. Durch ihre Aktivität erstrahlte die Bewegungs-Leuchte im Mauer-/Böschungsbereich und sie sauste unmittelbar über den Hof Richtung Hausecke, kam wütend zurück und stürzte auf das zweite Tor Richtung Garten zu. Ich bin mir sicher, dass sie bis oben zur Bundesstraße zu hören war in der Stille, so sauer war sie. Ich hab' mit der Taschenlampe die Böschung abgesucht, natürlich ohne Erfolg. Es dauerte, bis sie wieder auf Ansprache reagierte, interessant war der Bereich hinter unserer Mauer zur Böschung.
Ich gehe mal davon aus, dass der Fuchs über die Böschung versucht hat, in den Hof zu gelangen, denn direkt hinter der Mauer zur Böschung hat vor zwei Tagen jemand ein paar Eier fallen lassen beim Transport zum Haus. Im Kies schwierig, alle Reste aufzunehmen und zu entfernen. Der Dackel und der Große waren große Fans dieses Bereiches und bekamen regelmäßig sofort Ansprache, wenn sie diese Region aufsuchten. Es regnet momentan, somit werden wohl die Reste dieser "Eier-Panne" bald Geschichte sein. Hoffe ich.
Sie stürzte sofort auf das Tor zu, was sie aufgrund ihrer Größe GsD nicht überspringen konnte. Der Große hätte da nicht gefackelt, der wär' auch treppauf gesprungen. Durch ihre Aktivität erstrahlte die Bewegungs-Leuchte im Mauer-/Böschungsbereich und sie sauste unmittelbar über den Hof Richtung Hausecke, kam wütend zurück und stürzte auf das zweite Tor Richtung Garten zu. Ich bin mir sicher, dass sie bis oben zur Bundesstraße zu hören war in der Stille, so sauer war sie. Ich hab' mit der Taschenlampe die Böschung abgesucht, natürlich ohne Erfolg. Es dauerte, bis sie wieder auf Ansprache reagierte, interessant war der Bereich hinter unserer Mauer zur Böschung.
Ich gehe mal davon aus, dass der Fuchs über die Böschung versucht hat, in den Hof zu gelangen, denn direkt hinter der Mauer zur Böschung hat vor zwei Tagen jemand ein paar Eier fallen lassen beim Transport zum Haus. Im Kies schwierig, alle Reste aufzunehmen und zu entfernen. Der Dackel und der Große waren große Fans dieses Bereiches und bekamen regelmäßig sofort Ansprache, wenn sie diese Region aufsuchten. Es regnet momentan, somit werden wohl die Reste dieser "Eier-Panne" bald Geschichte sein. Hoffe ich.
Liebe Grüße
M.
06.10.25, 09:46
Hallo,
es waren wirklich schlimme Tage. Am 26.09. wurde die Maus bei uns in der Klinik geöffnet, man hat keinen Entzündungsherd gefunden, die Bauchspeicheldrüse war verfärbt, also dementsprechend eine Probe ins Labor geschickt. Nachmittags bin ich hin, sie war aufgewacht, aber unterhalb der Brustwirbelsäule gelähmt. Der TA meinte, das kann durch die Narkose passieren, wie lange, da weiß keiner... Da saß ich in der Box und war völlig verzweifelt. Zum Glück kam später meine Trainerin, die eigentlich auch zum Klinikteam gehört (ist noch in Elternzeit). Sie hat sich erst mal die TÄ geschnappt, alles mit denen durchgesprochen, den Hund noch mal gecheckt, dann haben wir die Maus noch mal geröntgt, weil der Verdacht Bandscheibenvorfall sich anbahnte. Gut Freitag Abend muss man nirgendwo mehr hin, also die Kleine dagelassen, ich habe sie am Wochenende besucht. Sie hat mit der Rute gewackelt und zeitweise kamen auch mal Impulse an den Pfoten an. Am Montag (29.9.) habe ich sie nach Rostock in die große Klinik gebracht, die da weitaus umfangreicher ausgestattet sind. Trotz Anmeldung und Zusicherung, dass sie als Notfall behandelt wird, teilte man mir nach 3,5 h warten mit, dass das CT am Dienstag gemacht wird. Dienstag mittags CT, nachmittags Auswertung: der Hund hat Grannen eingeatmet, diese sind durch die Lunge und das Zwerchfell in den Körper gewandert und haben sich letztendlich an 3 Stellen eingenistet, wo sie Abzesse gebildet haben. Am Mittwoch (1.10.) wurde wieder der Bauch geöffnet, alles "beiseite gelegt", die Abzesse geöffnet. Diese waren prallvoll mit dickem stinkigem Eiter. Die Abzesse rausschneiden war nicht möglich, da sie zu dicht an Blutgefäßen lagen, also nur öffnen und gut spülen. Der Chirurg meinte, dass es wohl gerade noch rechtzeitig war, die waren kurz vor`m Platzen, da hätte man dann nichts mehr machen können, da wär sie verstorben. Auf Grund der Lage hat mind. ein Abzess so stark gegen das Rückenmark gedrückt, dass die Lähmung entstanden ist.
Nun geht es ihr allmählich besser, sie hat 5 kg abgenommen, ist derzeit wirklich nur Haut und Knochen, aber sie frisst mit gutem Appetit und möchte auch wieder laufen. Ich habe sie gestern besucht, sie kam schon mit Hilfe auf ihren Füßen in den Besuchsraum. Aber es wird noch dauern. Unter der Woche ist Physiotherapie angesagt. Heute wird sich der Chirurg wieder melden, dann werden wir abstimmen, wie es weitergeht. Ich habe eine OP-Versicherung für sie, ich hoffe, dass ich da alles durchbekomme, denn inzwischen sind wir 5-stellig.
es waren wirklich schlimme Tage. Am 26.09. wurde die Maus bei uns in der Klinik geöffnet, man hat keinen Entzündungsherd gefunden, die Bauchspeicheldrüse war verfärbt, also dementsprechend eine Probe ins Labor geschickt. Nachmittags bin ich hin, sie war aufgewacht, aber unterhalb der Brustwirbelsäule gelähmt. Der TA meinte, das kann durch die Narkose passieren, wie lange, da weiß keiner... Da saß ich in der Box und war völlig verzweifelt. Zum Glück kam später meine Trainerin, die eigentlich auch zum Klinikteam gehört (ist noch in Elternzeit). Sie hat sich erst mal die TÄ geschnappt, alles mit denen durchgesprochen, den Hund noch mal gecheckt, dann haben wir die Maus noch mal geröntgt, weil der Verdacht Bandscheibenvorfall sich anbahnte. Gut Freitag Abend muss man nirgendwo mehr hin, also die Kleine dagelassen, ich habe sie am Wochenende besucht. Sie hat mit der Rute gewackelt und zeitweise kamen auch mal Impulse an den Pfoten an. Am Montag (29.9.) habe ich sie nach Rostock in die große Klinik gebracht, die da weitaus umfangreicher ausgestattet sind. Trotz Anmeldung und Zusicherung, dass sie als Notfall behandelt wird, teilte man mir nach 3,5 h warten mit, dass das CT am Dienstag gemacht wird. Dienstag mittags CT, nachmittags Auswertung: der Hund hat Grannen eingeatmet, diese sind durch die Lunge und das Zwerchfell in den Körper gewandert und haben sich letztendlich an 3 Stellen eingenistet, wo sie Abzesse gebildet haben. Am Mittwoch (1.10.) wurde wieder der Bauch geöffnet, alles "beiseite gelegt", die Abzesse geöffnet. Diese waren prallvoll mit dickem stinkigem Eiter. Die Abzesse rausschneiden war nicht möglich, da sie zu dicht an Blutgefäßen lagen, also nur öffnen und gut spülen. Der Chirurg meinte, dass es wohl gerade noch rechtzeitig war, die waren kurz vor`m Platzen, da hätte man dann nichts mehr machen können, da wär sie verstorben. Auf Grund der Lage hat mind. ein Abzess so stark gegen das Rückenmark gedrückt, dass die Lähmung entstanden ist.
Nun geht es ihr allmählich besser, sie hat 5 kg abgenommen, ist derzeit wirklich nur Haut und Knochen, aber sie frisst mit gutem Appetit und möchte auch wieder laufen. Ich habe sie gestern besucht, sie kam schon mit Hilfe auf ihren Füßen in den Besuchsraum. Aber es wird noch dauern. Unter der Woche ist Physiotherapie angesagt. Heute wird sich der Chirurg wieder melden, dann werden wir abstimmen, wie es weitergeht. Ich habe eine OP-Versicherung für sie, ich hoffe, dass ich da alles durchbekomme, denn inzwischen sind wir 5-stellig.
06.10.25, 11:10
Allein das zu lesen ist schon der Horror pur, Beate, aber wenn man das dann noch erlebt, entsetzlich. 
Mir fehlen die Worte. Alle guten Wünsche gehen zu Euch, dass es Deiner Kleinen bald wieder besser geht und sie wohlauf mit den anderen toben kann.
Mir fehlen die Worte. Alle guten Wünsche gehen zu Euch, dass es Deiner Kleinen bald wieder besser geht und sie wohlauf mit den anderen toben kann.
Liebe Grüße
M.
06.10.25, 11:42
Vielen lieben Dank.
Ja ich war psychisch ganz schön mit durch, Schwindelattacken, massiven Tinitus, Schlafstörungen, Essstörungen, Handzittern, Frierattacken mit richtig Zähneklappern...
Habe auch nicht ins Büro gekonnt. Wir haben zum Glück die Möglichkeit von Karenztagen, hat meine Personalerin auch ohne weitere Nachfrage bestätigt. In dem Zustand zu meiner Hausärztin, die hätte mich 4 Wochen aus dem Dienst genommen.
Das allerschlimmste ist dieser "ohnmächtige" Zustand, dein Hund quält sich, hat heftige Schmerzen, man kann nichts tun und keiner kann sagen, was los ist. Bei uns in der Klinik haben sie ihr massiv Schmerzmittel eingetröpfelt, damit sie ein wenig zur Ruhe kommt...
Ja ich war psychisch ganz schön mit durch, Schwindelattacken, massiven Tinitus, Schlafstörungen, Essstörungen, Handzittern, Frierattacken mit richtig Zähneklappern...
Habe auch nicht ins Büro gekonnt. Wir haben zum Glück die Möglichkeit von Karenztagen, hat meine Personalerin auch ohne weitere Nachfrage bestätigt. In dem Zustand zu meiner Hausärztin, die hätte mich 4 Wochen aus dem Dienst genommen.
Das allerschlimmste ist dieser "ohnmächtige" Zustand, dein Hund quält sich, hat heftige Schmerzen, man kann nichts tun und keiner kann sagen, was los ist. Bei uns in der Klinik haben sie ihr massiv Schmerzmittel eingetröpfelt, damit sie ein wenig zur Ruhe kommt...
06.10.25, 11:59
Das ist schlimm zu lesen, Beate, Dein armer Hund tut mir total leid und ich drücke die Daumen, daß sie wieder gesund wird.
Dich drücke ich, Du bist sicher immer noch fix und fertig und ich drücke auch die Daumen dafür, daß die VS die Kosten übernimmt.
Dich drücke ich, Du bist sicher immer noch fix und fertig und ich drücke auch die Daumen dafür, daß die VS die Kosten übernimmt.
Grüße von
Barbara aus NRW
06.10.25, 16:24
Mir läuft das mit "den Grannen" irgendwie hinterher... 
Man liest ja schon mal, dass sich Grannen im Fell verfangen und Probleme auslösen, dass letztendlich der TA sie entfernen muss. Aber dass ein Hund die auch einatmet, über die Nase quasi aufnimmt, auf die Idee wäre ich jetzt mal absolut nicht gekommen. Das muss man als TA auch erst einmal diagnostizieren.
Man liest ja schon mal, dass sich Grannen im Fell verfangen und Probleme auslösen, dass letztendlich der TA sie entfernen muss. Aber dass ein Hund die auch einatmet, über die Nase quasi aufnimmt, auf die Idee wäre ich jetzt mal absolut nicht gekommen. Das muss man als TA auch erst einmal diagnostizieren.
Liebe Grüße
M.
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