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pingelige Stauden ... roter Sonnenhut
Lilli
aus der Wildnis († 12.8.2020)
*****
Beiträge: 3.173
Themen: 112
Registriert seit: 08 2011
#11
05.09.11, 22:05
Jetzt hab ich doch mal nachgeschaut, nachdem ihr alle von purpurrot geschrieben habt. Ja, es ist mein „rosa“ :lol: Sonnenhut, den ich so liebe.

Der macht mir auch Kummer. Bei mir hatten mit dem ersten rosa Sonnenhut aber auch die Mäuse Einzug gehalten, drum hab ich die Probleme immer darauf zurückgeführt. Trotzdem: Der gelbe reagiert nicht so empfindlich drauf und wächst trotz Mäusen viel besser.

Ich habe 3 verschiedene Standorte.

Der erste: halbschattig, eher noch sonnig. Die Erde ist nicht besonders. Den hatte ich klein gekauft und er will nicht viel größer werden. Geblüht hat er jedes Jahr, wenn auch ein bisschen mickrig. Dieses Jahr wollte er kaum aus dem Boden kommen und hat auch nicht geblüht.

Der zweite hat gleiche Sonnenbedingungen, aber bessere Erde. Den hatte mir Beate vor 2 Jahren ausgegraben, er war sehr groß und hat beim Einpflanzen viel Kompost gekriegt. Der kam gut wieder (trotz umpflanzen!), wurde groß und blüht immer noch, aber er strotzt auch nicht grade vor Gesundheit und die Blüten verblühen recht schnell wieder.
(Schade, dass Beate nicht da ist, die könnte uns verraten, wie sie so vielen so groß gekriegt hat, dass sie ihn schon loswerden wollte).

Der dritte steht schattiger, der Boden nicht schlecht, und er ist auch von Beate. Aber er wurde nur grün, immerhin, blieb klein und hatte keine Blüten. War aber auch erstmal zugewachsen, bevor ich ihn entdeckt habe und befreien konnte.

Also die Sonnenbedingungen scheinen mir‘s nicht zu sein, der rosa ist wohl einfach empfindlicher als der gelbe. Und es gibt ja noch so viele andere Bedingungen, an die wir nicht denken. Vielleicht schätzt ja mein größter z.B. die Nachbarschaft einer Rose? Frei stehen, akelei, tut keiner davon.

Trockenheit mag er aber gar nicht. Bei der Hitze hier in den vergangenen Tagen, war er der erste, der bös darauf reagiert hat.

Ich werd‘s mit gelala und rübchen halten und sie einfach in Ruhe lassen und ein bisschen verhätscheln - und hoffen, dass sie sich‘s lassen und wiederkommen.

Gudrun, ob Du den Namen in den Strangtitel mit rein nehmen könntest? Das lockt vielleicht noch mehr an, die was dazu wissen. Es kann ja grad kaum mehr jemand alles lesen :noidea: .

Liebe Grüße, Lilli

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
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Ines
Unregistriert
 
#12
05.09.11, 22:28
(05.09.11, 22:05)Lilli schrieb:  Bei mir hatten mit dem ersten rosa Sonnenhut aber auch die Mäuse Einzug gehalten, drum hab ich die Probleme immer darauf zurückgeführt.

Ich habe 3 verschiedene Standorte.

:clapping::clapping::clapping:
Jaja, die Schnecken auf meiner Dachterrasse sind bestimmt auch so bei mir eingezogen. Aber 3 verschiedene Standorte konnte ich ihnen dort nicht bieten.
Husch, husch - da warns wech! :laugh:

LG

Ines,
heute gierig auf OT-Verwarnungspunkt :lol:

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typ-17
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 289
Themen: 23
Registriert seit: 08 2011
#13
05.09.11, 22:50
Hallo...

Mein roter Sonnenhut hatte dieses Jahr ca 6 Blüten,
war allerdings nur 4cm hoch...
Den weißen Sonnenhut (letzten Herbst als Schnäppchen ergattert)
hab ich erst im Frühling ins Beet gepflanzt, hat im Schuppen überwintert.
Da ich ihn Samstags gekauft hatte und ab Montags hatten wir
Frost...
tja, er hat dieses Jahr garnicht geblüht...

Beide stehen nebeneinander, eher luftig, weil ich ja noch am anlegen bin
und morgens Sonne, Mittags halbschatten und dann vollschatten...

Zu Ostern hab ich mir dann noch einen rot-gelben gekauft,
der steht Vollsonne bis Spätnachmittag und auch etwas
enger mit anderen Pflanzen und der hat richtig viel geblüht...

lg
Mel
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maryrose
Unregistriert
 
#14
06.09.11, 13:26
Meine Echinacea purpurea macht auch Probleme, mit denen rechne ich aber, denn im Staudenratgeber wird sie als kurzlebig ausgewiesen, d.h. sie muss alle 3-4 Jahre nachgepflanzt werden. Auch eine Teilung wird als schwierig beschrieben. Der Standortanspruch hat es auch in sich: vorwiegend vollsonnig, warm, aber frischer und nährstoffreicher Boden.
Ich pflanz sie halt immer wieder nach, weil ich sie einfach schon finde und sie auch die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge lieben. Es ist halt kein echter Sonnenhut (rudibeckia).
Was bei mir überhaupt nicht wächst: Rittersporn! Auch der Steppensalbei tut sich schwer.
LG maryrose
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#15
06.09.11, 18:53
Danke ihr Lieben,
alle eure Antworten zeigen mir irgendwie ich sollte es besser lassen An Staudenrittersporn haben sich meine Pfoten auch lange vergeblich versucht. Diven sehen offenbar bei mir keine Chance wegen zu wenig Aufmerksamkeit :no:
Denne also weiter Kraut § Rosen ... Zicke
LG Gudrun



Grüße von der Linde
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uetsch
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 371
Themen: 24
Registriert seit: 09 2011
#16
07.09.11, 14:04
Schön der Strang, so habe ich jetzt auch davon profitiert, denn auch mein roter Sonnenhut will nicht so wie ich will. Auch der weiße zickt rum.
Dafür ist die gelbe Rudbeckie eine echte Augenweide und ihr machen Standort oder teilen keine Probleme. Sie steht vollsonnig, in sandigem, leicht sauren Boden.

Liebe Grüße ..... Ute
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Raphaela
Unregistriert
 
#17
07.09.11, 14:22
weiße und rote Echinaceen wachsen im Park auch sehr mickrig und sind im Hausgarten längst überwuchert worden :-/

Zu Rittersporn hab ich hier einen Link:
http://www.lostbeauties.de/index.php?id=144

Die schlechte Nachricht: Ohne Schneckenkorn geht´s zumindest in vollen und/oder feuchten Beeten kaumsad
Ein guter Ersatz sind Agastachen, da gehen keine Schnecken ran.
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gelala
Blumen- und Gartenliebhaberin
*****
Beiträge: 2.381
Themen: 173
Registriert seit: 08 2011
#18
07.09.11, 14:44
Bei uns wachsen die Rittersporne sehr gut und sie stehen in einer wundervollen Nachblüte, die heute wohl vom Winde zerschlagen und geköpft wird.
Ich laß immer Samen ausrieseln und dann kommen meist im Frühjahr kleine Spörnchen. Farbe immer ungewiß, aber das ist das Spannende. Ich habe bereits haufenweise kleine Pflanzen verschenkt. Also im Frühjahr mal anfragen, dann klappt das sicherlich.
Die wachsen bei uns sogar aus einer Fuge beim Weg. Ist immer ein herrlicher Strauch und ein wunderschöner Anblick, wenn von hinten die Sonnenstrahlen durch die Blütenblätter scheinen.
Liebe Grüße von gelala mit Aprilwetter
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Raphaela
Unregistriert
 
#19
07.09.11, 16:33
Ja, die Selbstaussaaten scheinen besonders robust zu sein.
Im Rosenpark gibt´s immer welche auf der Folie, die dann aber bei Hitze später meist vertrocknen ( komm nie dazu, sie zu verpflanzen).

Aprilwetter ist doch nett (weil relativ warm). Hier gibt´s heute leider Novemberwetter:dodgy:
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maryrose
Unregistriert
 
#20
07.09.11, 17:05
@gelala, welchen Boden hast du denn, dass die Rittersprorne so gedeihen. Meiner ist ganz schwer und lehmig.
Grüße maryrose
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