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... unerwünschter Eingriff in die Natur
Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#1
25.10.14, 13:37
eine Jägerin ...

Ich wollte das nicht in den Katzenstrang schreiben - so eine üble Argumentation macht mich fassungslos. Die Lerchen~ und Nachtgallen "Hegerin" braucht was zu schießen, wenn Wildtier - Schonzeit ist oder was???

Grüße von der Linde
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Yarrow
Unregistriert
 
#2
25.10.14, 17:27
Menschen sind im allerhöchsten Maße "dem Artenschutz abträglich", auch wenn sie sich nicht vom Haus entfernen. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, sie deshalb abschießen zu wollen... :thumbdown:
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susima
Balkongärtnerin
*****
Beiträge: 3.451
Themen: 99
Registriert seit: 08 2011
#3
25.10.14, 17:30
(25.10.14, 13:37)Gudrun schrieb:   eine Jägerin ...

Ich wollte das nicht in den Katzenstrang schreiben - so eine üble Argumentation macht mich fassungslos. Die Lerchen~ und Nachtgallen "Hegerin" braucht was zu schießen, wenn Wildtier - Schonzeit ist oder was???

Und hab ich nicht unlängst erst irgendwo gelesen, dass man sooo stolz drauf ist, dass die Zahl der Wildkatzen (die echten, die aber für Laien und aus der Entfernung nur schwer bis gar nicht von Hauskatzen zu unterscheiden sind) in unseren Wäldern wieder zunimmt?
Ich glaub, die Frau Jägermeisterin weiß nicht einmal, dass es richtige Wildkatzen gibt, die allerdings so scheu sind, dass man sie kaum jemals zu Gesicht bekommt.

Jedenfalls lässt mich ihre Antwort auf die entsprechende Frage dies stark vermuten.
Wer weiß, wieviele dieser gefährdeten Art die schon auf dem Gewissen hat, ohne es zu wissen. Andererseits wenn die Wildkatzen so extrem scheu sind, rettet ihnen das vielleicht das Leben und es sind leider wirklich die "Streuner", die dran glauben müssen.
Kanns aber wohl auch nicht sein :no:


Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!
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Landfrau
Unregistriert
 
#4
25.10.14, 18:44
(25.10.14, 17:27)Yarrow schrieb:  Menschen sind im allerhöchsten Maße "dem Artenschutz abträglich", auch wenn sie sich nicht vom Haus entfernen. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, sie deshalb abschießen zu wollen... :thumbdown:

Im Normalfall nicht. Allerdings bei einer Begegnung mit der hegenden Katzenkillerin könnte ich da fast schwach werden:blush: Das ginge dann doch fast als Notwehr durch.

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Acinos Arvensis
Sommersüchtige
*****
Beiträge: 4.643
Themen: 120
Registriert seit: 08 2011
#5
25.10.14, 19:13
die Frau ist eindeutig krank. mit dieser argumentation will sie katzenbesitzer zwingen, ihre Tiere zuhause festzusetzen, denn sie laufen nun mal vor sich hin, wenn sie am Pirschen sind. und ich meine damit keine Vögel, sondern Mäuse.
ich sehe das hier auf dem Land ja immer wieder, dass irgendwo zwischen den Ortschaften mitten in der Wiese eine Katze vor einem Mauseloch wartet, hochspringt und die Beute schüttelt. sie gehen weiter aus den Ortschaften heraus, um konkurrenzloser und auch ungestörter von den Menschen ihren Job machen zu können.
klar erwischen sie auch mal einen Vogel, doch denke ich eher, dass sie schwache Tiere erbeuten, ein fitter Flattermann lacht die Mieze am Boden doch nur aus.








Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm


Lady Prunella
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Raphaela
Unregistriert
 
#6
25.10.14, 20:13
So isses. Hier im Hausgarten hatten wir IMMER Katzen und VIELE Vögel, auch sehr verschiedene und seltene. Weil sie gute Nistmöglichkeiten, Wasser und Nahrung finden. Und die Katzen fangen nur SEHR selten mal einen Vogel, aber viele Mäuse.

Zum Thema "Jäger" fällt mir spontan mein Lieblingswitz wieder ein, aber den kennt ihr ja alle schon :-X
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Landfrau
Unregistriert
 
#7
25.10.14, 21:24
Nö, Raphaela, deinen Lieblingswitz kenne ich bisher nicht. Wenn ihn alle anderen schon kennen, lachen sie vielleicht trotzdem nochmal mit. Bitte erzähl!
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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
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Beiträge: 1.903
Themen: 14
Registriert seit: 02 2013
#8
25.10.14, 21:32
Immerhin ist die Frau dafür, die Jagd "ökologisch zu regeln", das finde ich prima, denn dann kann sie ihre Flinte ja gleich mal abgeben, kann mich nicht erinnern, dass Knarren Bestandteil eines Ökosystems wären. :laugh::devil:

Raphaela, ich kenn' den Witz aber auch noch nicht - bitte her damit!

Zurück zum Tanz auf der Spitze des Vulkans in warmen Puschen
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Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#9
25.10.14, 21:45
Ja, bittääähhh! Ich rege mich über diese Jägeroberin grad übel auf. Da kann nur dein Witz helfen. :hot1:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.14, 21:46 von Moonfall.)

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Brigitte
Unregistriert
 
#10
25.10.14, 22:48
(25.10.14, 21:32)Julius schrieb:  kann mich nicht erinnern, dass Knarren Bestandteil eines Ökosystems wären. :laugh::devil:

Naja, ökologische Landwirtschaft gibts ja auch, obwohl Pflugscharen kein Bestandteil eines Ökosystems sind. wink :tongue1:

Ne, mal ernsthaft: diese Frau finde ich auch total daneben. Und daß sie was mit ökologischer Jagd zu tun hat, glaube ich auch nicht. Denn dann wäre sie wohl Mitglied eines ökologischen Jagdverbands.
Ökologische Jäger sind aber bei den "normalen" Jägern nicht sonderlich beliebt. Werden wohl als sowas wie Nestbeschmutzer angesehen.
Kein Wunder, wenn man so liest, was die schreiben: http://www.oejv.de/

Und auch zum Abschuß von Haustieren haben ökologische Jäger eine andere Meinung:
Zitat:Der ÖJV tritt für ein Verbot des Abschusses von Hunden und Katzen ein. Die geltenden, sehr großzügigen, vom Konkurrenzdenken der Jägerschaft bestimmten Regelungen werden der Achtung der Würde des Tieres als Mitgeschöpf und den tatsächlichen Problemfällen nicht gerecht. Eventuell auftretende Probleme sind nicht mit der Flinte, sondern mit vernünftigen ordnungspolitischen Maßnahmen zu regeln. In Gebieten mit Vorkommen von Wildkatzen ist die Gefahr des versehentlichen Abschusses von Wildkatzen ein weiteres Argument gegen den Katzenabschuss.

Und das hier hört wohl auch kein konventioneller Jäger gern:
Zitat:Der Abschuss von Katzen ist meist Schießsport auf lebende Ziele, wenn beim abendlichen Ansitz das Büchsenlicht zu gering ist, um die Bocktrophäe noch richtig ansprechen zu können, ist die Kompensation von jagdlicher Langeweile und Frust, wenn sonst nichts los ist,
Der ganze Artikel findet sich hier.
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