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RE: Indianernesseln - Lisa - 17.06.13

Hallo !

Meine Indianernessel hat sich leider verabschiedet im Winter. Wahrscheinlich die viele Nässe:noidea:. Sie war voriges Jahr so schön.

lg lisa


RE: Indianernesseln - Salvia - 17.06.13

Hier zicken sie auch immer. Halten sich höchsten 2-3 Jahre.sad
Mehltau haben sie aber nicht, weder den Echten noch den Falschen, daher kann ich dir, liebe Susima eigentlich keinen Rat geben.
Die Fuldaer Abteischwestern empfehlen vorbeugend:blush: , wie so oft Ackerschachtelhalmbrühe und bei Befall Rainfarnblütenauszug und -brühe.









RE: Indianernesseln - Acinos Arvensis - 17.06.13

meine, die ich von carpe diem bekommen habe, sind wie jedes jahr brav wiedergekommen, obwohl ich sie noch nie geschützt habe und sie bei mir nicht gerade den besten boden haben. das meiste andere hat die grätsche gemacht, aber die nessies sind hartnäckig. auch wenn es heuer deutlich weniger sind als letztes jahr, was wohl dem langen harten winter geschuldet ist. allerdings weiß ich nicht welche sorte, es sind 3 rot-violett töne, die sich sehr ähnlich sind. möglicherweise die variante von einer sorte. ich freu mich natürlich sehr drüber, weil ich ja mit den meisten pflanzen wenig glück habe.
sie mögen das sonnenplätzchen hinter der scheune. nur das unkraut und gras beseitigen ist ein graus, weil ich am besten jedes stengelchen einzeln nehmen müßte, da überall dazwischen die monardenstengel hervorsprießen.
ich dachte schon mal dran, sie alle auszugraben und dann enger zusammenzusetzen, damit ich außen drumherum mähen könnte. aber ich hab mich bisher nicht drangetraut, weil ich schon mal gelesen habe, wie empfindlich die auf das umsetzen usw. reagieren. lieber lass ich sie im chaos blühen...........


RE: Indianernesseln - susima - 18.06.13

Annie, ich hab da wiederum gehört bzw. gelesen, dass den Nessies das Umsetzen nicht viel ausmacht. Also jetzt, wo sie bald zu blühen beginnen, ists vielleicht nicht ideal, aber im Herbst oder im Frühjahr ist das kein Problem. Da hab ichs auch schon mit Erfolg gemacht.
Erst heuer hab ich Schneeglöckchens rote Monarde im Trog auf die andere Seite gesetzt und sie ist brav angewachsen.
Ich such mal den Strang im alten K&R Archiv raus....


RE: Indianernesseln - CarpeDiem - 18.06.13

Eigentlich kommen die ganz gut mit Umpflanzen zurecht. Aber ich würde es auch im Herbst machen.
Wenn es Violette von mir sind, sollte es Monarda fistulosa sein.
[Bild: Praeriebergamott_20110730.jpg]

Und wenn Du eine Rote hast (wie lange ist es her, dass ich Dir die geschickt habe?)
Dann ist es eine Unbekannte, oder wenn es richtig lange her ist die Monarda didiyma.

Manchmal sind Monarden beim Umpflanzen zickig, weil Ihnen der Standort dann nicht gefällt. Daher lasse ich auch ein Teil oft am Alten Standort und schaue, wie sie sich am neuen Standort etabliert...


RE: Indianernesseln - rhabarbarum - 18.06.13

Im Winter war ich bei einem Vortrag eines Staudengärtners in der Österr. Gartenbaugesellschaft. Er wurde gefragt, warum Monarden oft Mehltau bekommen. Die Antwort war sinngemäß: weil sie an Nährstoffmangel leiden und in frische Erde umgesetzt werden sollten. Außerdem gäbe es Sorten, die eher für den Pilzbefall anfällig sind als andere. Der Vortragende riet dazu, die Indianernesseln vorsorglich alle 3 bis 4 Jahre umzupflanzen.

Mein Liebling, die Monarda fistulosa x tetraploid, die "Rosenmelisse" ist leider aus meinem Garten verschwunden, ich glaube, dass sie von wilden Wucherern verdrängt worden ist. Generell denke ich, dass Monarden gerne sonnig und luftig stehen wollen.

Liebe Grüße, Barbara


RE: Indianernesseln - susima - 18.06.13

Sonnig.....ist ok bei mir
Frische Erde...... schäm.....
Luftig.......lässt sich aus Platzmangel nicht so wirklich machen

No ja, alles klar.....
Susi,
Winkt einmal von einer Kaffeepause in den Kittenberger Gärten ins Forum....


RE: Indianernesseln - CarpeDiem - 18.06.13

Die M. fistulosa ist eine sehr gesunde und wüchsige Sorte im Gegensatz zu anderen. Ich habe sie an verschiedenen Standorten ausprobiert. Bisher hat ihr der trockene Platz an der Hauswand auf der Ostseite am Besten gefallen, obwohl eigentllich geschrieben steht, das sie es auch anders mag. Aber Monarden sind eigenwillig und fangen auch an zu wandern, wenn ihnen ein Standort nicht gefällt, habe ich gelernt.
Ich konnte beobachten, dass sie nicht so gerne festen Boden mögen, sondern lieber lockeren auch mit Sand aufgelockert, aber dennoch nahrhaft, wobei das nicht für die Monarda bradburiana oder russseliana gelten soll, die eher eine Gebirgspflanze ist.

Mit Zuchtsorten habe ich dann eher weniger Erfahrung, da sollen aber viele sehr Mehltau anfällig sein..


RE: Indianernesseln - susima - 18.06.13

Ich hab eine Fistulosa, auch die, die ich davor einige Jahre hatte, waren Fistulosas.
Der Mehltau stört eigentlich nur mich, bislang haben die Nessies unbeeindruckt dessen immer herrlich geblüht und auch nachgetrieben. Auch die benachbarten Pflanzen wurden nie angesteckt - ist also ein rein optisches "Problem" für mich.


RE: Indianernesseln - Zwiebelchen - 15.07.13

Ich habe zwei Monarden die toll in Blüte stehen.
Aaaaber eine der Beiden - eine rot blühende, deren Namen ich leider nicht weiß, ist arg mit Mehltau befallen. Die ander eine Rosenmonarde z.Z. noch ziemlich in ihrer Nähe wachsend, nicht.

Was kann ich (jetzt noch) tun?
Salvia schrieb: "....und bei Befall Rainfarnblütenauszug und -brühe".
Wie mache ich diesen Rainfarnblütenauszug. Gieße, und/oder spritze ich diesen dann?
Oder besser runter schneiden :no:

An der Rosenmonarde heftete 'Rosenmelisse' - werden Monarden auch als Melissen bezeichnet? :noidea:

Würde mich über eure Rat'schläge' freuen