RE: Karottenungetüme - Unkrautaufesserin - 14.09.12
Hab gelesen, Guerande und Oxheart sind zwei namen für das gleiche Ding...
Egal, da kommt ein Vergleichsanbau her!
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Karottenungetüme -
Gudrun - 18.10.15
Meine Frage betrifft nur "Karottengetüme" ...
Hatte im Hochbeet zwei Reihen angeblich "alte" Mischsorten gesät. Erst als alles andere Gemüse aufgeraspelt war, killten die Schleimer auch das Karottengrün - hatte da grad mal zwei/drei "Youngster" probiert.
Dann haben sie wieder neues Grün produziert. Heute happich mal 'ne Handvoll rausgezogen und geköchelt. Obwohl's schmale Rübchen waren, wollten sie nicht recht gar/weich werden. Waren die schon aufm Saatgutproduziertrip ?
RE: Karottenungetüme - Unkrautaufesserin - 18.10.15
Liebe Gudrun, ich fürchte: Ja.
Das Neuaustreiben aus der Wurzel gaukelt der Möhre neue Vegetationsperiode vor...
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Karottenungetüme -
geranium - 18.10.15
meine Karotten wurden zwar dieses Jahr von den Schnecken verschont - aber die Überraschung kam dann später....
@Gudrun, ob es deinen Karotten diesen Sommer zu trocken war
lg margot, hat jetzt schon zwei Jahre keine "richtigen" Karotten geerntet
RE: Karottenungetüme -
Phloxe - 18.10.15
(18.10.15, 23:45)geranium schrieb: - aber die Überraschung kam dann später....
oh, Margot, mein herzliches Mitgefühl.

Das hatten wir schon lange nicht mehr. Vor Jahren fiel das Grün mal plötzlich alles um.

Da ging ein Gang genau darunter durch.
Mir fällt jetzt beim Ernten erst auf, dass zwischendurch jemand kräftig am Grün genascht haben muss. Keine Ahnung.. wer? Es sind kurze Strünke da und danach wieder neue Wedel gewachsen.
RE: Karottenungetüme -
Gudrun - 19.10.15
(18.10.15, 23:45)geranium schrieb: ![[Bild: DSCF5199.jpg]](http://s30.postimg.org/s9beeg8sd/DSCF5199.jpg)
... und die Übeltäterei stammt vermutlich von Wühlmäusen?
Wat binnich froh, dass es die hier nicht gibt, auch keine Rehe, Waschbären oder sonstige unwillkommene Fresserchen. Kann nur Klage über dieses Völkchen führen ...
Zitat: Jetzt in dichtbelaubten Hecken,
Wo es still verborgen blieb,
Rüstet sich das Volk der Schnecken
Für den nächtlichen Betrieb.
Tastend streckt sich ihr Gehörne.
Schwach nur ist das Augenlicht.
Dennoch schon aus weiter Ferne
Wittern sie ihr Leibgericht.
Schleimig, säumig, aber stete,
Immer auf dem nächsten Pfad,
Finden sie die Gartenbeete
Mit dem schönsten Kopfsalat.
Hier vereint zu ernsten Dingen,
Bis zum Morgensonnenschein,
Nagen sie geheim und dringen
Tief ins grüne Herz hinein.