RE: Mein Garten wird Wüste - was nun? -
Xiocolata - 12.08.15
Wir haben 4 1000-Liter-Tanks für Toilettenspülung und Gartenbewässerung.
Damit fangen wir das ganze Dachwasser auf.
Das lohnt sich wirklich.
Mulch oder Bodendecker gegen Austrocknen und Hecken gegen den Wind kann ich auch nur empfehlen.
Allerdings habe ich wenig Trockenheitsprobleme, da ich im Feuchtgebiet wohne.
Obstbäume, Wein, Rosen, ... kommen mit ihren langen Wurzeln leicht ans Grundwasser ran.
Ines, wieso ist es bei dir denn so trocken?
Du wohnst doch garnicht weit von mir und hier regnets gefühlt andauernd.
RE: Mein Garten wird Wüste - was nun? - Ines - 13.08.15
(12.08.15, 16:06)Xiocolata schrieb: Ines, wieso ist es bei dir denn so trocken?
Du wohnst doch garnicht weit von mir und hier regnets gefühlt andauernd.
Warum? Kennst du die regionalen Wetterscheiden nicht?
Zudem wohnst du ja 'im Loch', ich aber 'aufm Berg'.
Bis dass die Wolken hier oben ankommen, haben die sich alle bei dir abgeregnet.
Und du hast den Vorteil, dass du neben deinem Lehmboden auch noch viel Baumbestand im Umfeld hast.
Ich habe leider von alldem nur das Gegenteil.
RE: Mein Garten wird Wüste - was nun? -
Xiocolata - 14.08.15
Ines, ich kenne die lokalen Wetterscheiden tatsächlich nicht.
Als wir hier her gekommen sind, war mir garnicht klar, wieviele Vorteile die Tallage haben kann.
Damals fand ich den nassen Boden eher problematisch.
Wir brauchten einen wasserfesten Keller und müssen pumpen.
Inzwischen weiß ich die Vorteile zu schätzen.
Ich komme übrigens aus einer anderen Gegend "vom Berg".
Dort gab es kein Trockenheitsproblem. Weshalb ich es nicht mit "Berg" oder "Tal" verbunden hätte. Allerdings ist die Logik einleuchtend.