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Schäden an Rosen - Druckversion

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RE: Schäden an Rosen - Märzhase - 09.03.16

(04.03.16, 19:03)greta schrieb:  Hat noch jemand hier schon einen Blick auf die Rosen geworfen oder gar schon die Schere in die Hand genommen ?

Weder noch... ich warte mit Inspizieren immer recht lange, um nicht schon so früh im Jahr Frust zu kriegen Clown

Freuen tut mich allerdings, dass mein Experiment, eine "Heritage" im Topf, den ersten Winter gut überstanden hat: die Rose sieht super-gesund aus, obwohl nur ihr Topf eingewickelt ist und sie den ganzen Winter über draußen stand. Nix abgefroren. Sie treibt auch schon durch :clap:


RE: Schäden an Rosen - greta - 10.03.16

(04.03.16, 20:43)Boni schrieb:  Greta, wir wohnen ja nicht weit auseinander, trotzdem muss es bei dir viel kälter gewesen sein, wir hatten in diesem Winter die kälteste Nacht mit -6°, sonst meistens wenn es dann mal kalt wurde so um -1 bis -3°, der Winter hat bei mir keinen Schaden angerichtet.

Boni

Ja, Boni, da hast Du recht. Mein Garten ist groß, liegt frei und wenns Ostwind gibt, kann der prima drüber fegen, was vielleicht auch eine Rolle spielt.
Heute beim Rosenschneiden fand ich öfterblühende, die braun bis unter die Erde waren/sind, z.b. Summer Memories sowie 1 veredelte Lions und 1 wurzelechte. Das hätte ich nicht erwartet, hatte sie wegen Robustheit und der schönen cremigen Farbe gekauft.
Einige Austins hatten längs gespaltene Triebe......da rächt sich das warme Wetter und die lange Blüte bis Ende Dezember. Als dann im Januar der Frost begann, war keine der langen Blüherinnen in Winterruhe, seufz.

Bei den historischen gibt's 0 Frostchäden, weder bei den Einmalblühern, noch bei den Öfterblühenden, nur viele vertrocknete Triebe an einer Gallica.



RE: Schäden an Rosen - Moonfall - 10.03.16

Kann es sein, dass die Winterschäden vom nassen Winter in Lehmboden kommen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der Ostwind die Schäden verursacht, wo es doch ein milder Winter war.
Boni, hast du auch schweren Boden?


RE: Schäden an Rosen - gelala - 10.03.16

Bei uns sieht nur eine Rose ganz schlecht aus, alle Triebe schwarz und die Knospen sind braun und faulig.
Ausgerechnet die Kletterrose Koopmanns Imperial, die wir uns erst vergangenen Sommer geleistet hatten.
Aber sie blühte noch an Weihnachten und ich konnte das auch nicht eindämmen und dann waren wir ja über 2 Wochen die Kältekammer in Deutschland ganz ohne Schnee natürlich. Obwohl sie schon geschützt steht.
Geschnitten habe ich noch nichts, denn es ist nicht gerade sehr warm bei uns und wir haben jede Nacht Frost.
Vielleicht kommt sie aus der Wurzel wieder? Sieht aber nicht gut aus.
Traurig gelala


RE: Schäden an Rosen - Boni - 10.03.16

GsD kommt Nord und Ostwind in meinem Garten nicht an, das liegt an der engen Bebauung,

Moonfall, mein Boden ist sehr sandig, gut durchlässig, da kann es den ganzen Tag regnen, es bilden sich keine Pfützen. Der Anteil an Humus ist aber so hoch, dass er nicht sofort austrocknet,

Boni


RE: Schäden an Rosen - Landfrau - 10.03.16

(08.03.16, 19:57)Moonfall schrieb:  Neulich hörte ich, dass 8 Wochen (oder 6?) nach dem Schnitt die Rosen wieder blühen. Wenn das auch für den Frühjahrschnitt gilt, bedeutet ein später Schnitt auch später Blühbeginn. :huh:

Och das wäre ja prima . Dann hätte ich ja bei einem Märzschnitt schon im Mai Blüten Yahoo Aber so ist es nach meinem Wissen leider nicht. Diese Regel gilt nur für die Nachblüte . Etwa 6 Wochen nach dem Abschneiden der abgeblüten Triebe kommt der nächsten Blühschub, jedenfalls theoretischbiggrin
Vielleicht ist es in deinem recht warmen Klima etwas anders.:noidea: Aber ansonsten verzögert auch ein später Frühjahrschnitt nicht die Blüte. So wie ein sehr früher sie eben auch nicht "hervorlockt".




RE: Schäden an Rosen - greta - 10.03.16

(10.03.16, 17:59)Moonfall schrieb:  Kann es sein, dass die Winterschäden vom nassen Winter in Lehmboden kommen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der Ostwind die Schäden verursacht, wo es doch ein milder Winter war.

Nein, am Ostwind liegt es nicht, der setzt höchstens noch einen drauf, vor allem bei Kahlfrost und Sonne.
Kalter, nasser Lehm ist nicht jeder Rose recht, klar, und je nasser er wird, desto langsamer zieht das Wasser ab. Regen hatten wir sehr reichlich.
Dieses Mal wars ganz einfach : zu lange zu warm, zu lange geblüht und dann kam der Frost...und zieht sich bis jetzt.

Ich hätte jetzt eher damit gerechnet, daß einige morbide oder blaue hin wären, aber nicht gerade Kordes-Züchtungen.
Die genannten hatten schon stark ausgetrieben und wirkten gut, aber beim kürzen sah ich, daß das Triebinnere komplet braun war, die Schere ratschte richtig.
Ich glaube nicht, daß so stark frostgeschädigte Rosen sich wieder gut aufbauen, sind GsD keine Raritäten.
Mal abwarten, was sich bis zum Sommer tut.




RE: Schäden an Rosen - Gudrun - 10.03.16

... wie jedes Jahr sehen meine aus, teils besch....., teils wunderbar austreibend. Schere tritt erst Ende März/Anfang April in Aktion - und dann meist rabiat.
Muss erstmal innerhalb der Hecke klar Schiff machen (lassen), wo meine 3 Efeu "Skulpturen" jetzt fehlen. Da sind schon wieder 2 Ausläufer der "Königin von Dänemark" erschienen.
Ehe mir der Wojtek da "rumtrampelt", möchte ich sie gerne retten. Ist es okay, wenn ich die jetzt ausbuddele und erstmal einschlage?




RE: Schäden an Rosen - greta - 10.03.16

Gudrun, hol die Ausläufer ruhig raus, kannst sie einschlagen oder topfen.
Ich habe auch schon welche gefunden, die sind auch dieser Tage fällig und kommen raus.


RE: Schäden an Rosen - carabea - 10.03.16

Hallo, Ihr Lieben!
Greta, die wurzelechte Lions kommt wieder, jede Wette :thumbup: