RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten -
greta - 22.04.21
Hallo Hummelchen - ich schicke Dir Grüße ganz aus dem Westen von NRW
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten -
Brumsummsel - 22.04.21
Servus Hummelchen aus Niederbayern. Hoffentlich gefällts dir im Forum und du magst es viel zu fragen oder zu schreiben. ;-)
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten -
Hummelchen - 23.04.21
Halllo, hallo, hallo zurück in die Runde!
@Susima: Ja, erfolgreich aus Samen gezogen haben wir schon. Sonnenblumen, Kapuzinerkresse, Rauke. Der Rest ist dann irgendwie der ockerfarbene Daumen. Nicht ganz abgestorben, aber doch recht welk.
Tomaten, Blumenkohl, Gurken haben irgendwie nie funktioniert. Wir haben immer von mitleidigen Seelen aus dem Kollegenkreis oder guten Bekannten vorgezogene Tomaten und Peperoni bekommen. Einmal auch Landgurken.
Dieses Jahr will der Rosenkohl nicht, aber vielleicht sind die Samen auch schon nicht mehr frisch genug. Ich habe gelesen, daß die Samen unterschiedlich lange haltbar sind.
Es kommt die Rauke, der Knoblauch, die Zwiebeln und ich glaube der Spinat.
Manches braucht vielleicht länger? Da müssen wir noch Erfahrung sammeln.
Blumenkohl werden wir nicht mehr ansetzen, seit wir gelesen haben, daß der eh kompliziert und empfindlich ist.
Die Zucchinisamen von letztem Jahr finden wir nicht mehr...
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten und jetzt auch der Schtreuobstwiesler -
schtreuobschtwiesler - 01.05.21
(18.04.21, 18:52)Hummelchen schrieb: Hallo liebe Naturgärtner!
Ich grüße Euch auch aus dem Südwesten.
Noch ein bisschen weiter südlicher als Hummelchen, wenn ich das richtig verstanden hab, was er/sie/es schreibt.
Nur zur Klarstellung: Ich bin männlich, Informatikingenieur und durch Heirat vor ca 31 Jahren mit der Streuobstwiese in Berührung gekommen.
Eigentlich ein Stadtkind, war ich von Anfang an von der Vielfalt der Obstsorten und dem Lebensraum an sich fasziniert. Nach dem Tod meines Schwiegervaters sind die Wiesen (insgesamt ca 24 ar, mit 31 Bäumen, im Hausgarten stehen nochmal 7 Bäume) in meine Obhut übergegangen.
Soviel zu mir.
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten -
Brumsummsel - 02.05.21
@Schtreuobstwiesler
Ein großes SERVUS und HERZLICHES Willkommen.
Mein Schwiegervater hat mir früher immer Säckeweise Äpfel von Streuobstwiesen nach Hause geliefert. Arbeitsteilung

Er hat gesammelt und geliefert und ich verarbeitet und geliefert.
Hab Spaß und Freude im Forum. Und ich wünsch uns viel positiven Austausch.
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten und jetzt auch der Schtreuobstwiesler -
Acinos Arvensis - 03.05.21
(01.05.21, 15:41)schtreuobschtwiesler schrieb: (18.04.21, 18:52)Hummelchen schrieb: Hallo liebe Naturgärtner!
Ich grüße Euch auch aus dem Südwesten.
Noch ein bisschen weiter südlicher als Hummelchen, wenn ich das richtig verstanden hab, was er/sie/es schreibt.
Nur zur Klarstellung: Ich bin männlich, Informatikingenieur und durch Heirat vor ca 31 Jahren mit der Streuobstwiese in Berührung gekommen.
Eigentlich ein Stadtkind, war ich von Anfang an von der Vielfalt der Obstsorten und dem Lebensraum an sich fasziniert. Nach dem Tod meines Schwiegervaters sind die Wiesen (insgesamt ca 24 ar, mit 31 Bäumen, im Hausgarten stehen nochmal 7 Bäume) in meine Obhut übergegangen.
Soviel zu mir.
da habt ihr ja eine menge zu tun wenn erntezeit ist. verkauft ihr oder macht ihr saft davon. und kennst du die sorten die da wachsen oder sind es selbergezogene vom schwiegervater? mich fasziniert immer die vielfalt. ich hab hier bei mir aber nur uralte riesen, die langsam sterben und leider keinen namen dazu, weil das alles von hobby veredlern "gebälzt" wurde. das find ich etwas schade es nicht zu wissen. und mit pomologie is es hier auch nicht weit her. sonst hätte ich das schon lang ausfindig gemacht.
auch meine handvoll jungbäumchen sind allesamt nur wieder aus edelreisen von bäumen aus der umgebung, die ebenfalls namenlos sind. da hab ich mich einfach durch die gegend schnabuliert und dann von den leckersten mit erlaubnis des besitzers die veredelungstriebe geholt, die ich dann weiterveredeln ließ. leider leider kann ich das nicht selber, das würd ich gern noch lernen auf meine alten tage. obwohl ich wohl von diesen früchte dann nicht mehr essen werde.. aber reizen täts mich halt dennoch.
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten -
susima - 03.05.21
Ich mag Streuobstwiesen sehr.
Sie wirken auf mich immer so heimelig mit lichtem Schatten und Sonnenflecken dazwischen.
Also einmal abgesehen von den Früchten....
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten -
Acinos Arvensis - 03.05.21
ja, da möcht man sich am liebsten auf eine decke unter die bäume legen und den tag genießen
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten -
susima - 05.05.21
oder eine Hängematte zwischen zwei Bäumen......
RE: Das Hummelchen grüßt aus dem Südwesten und jetzt auch der Schtreuobstwiesler -
schtreuobschtwiesler - 06.05.21
(03.05.21, 15:54)Acinos Arvensis schrieb: (01.05.21, 15:41)schtreuobschtwiesler schrieb: (18.04.21, 18:52)Hummelchen schrieb: Hallo liebe Naturgärtner!
Ich grüße Euch auch aus dem Südwesten.
Noch ein bisschen weiter südlicher als Hummelchen, wenn ich das richtig verstanden hab, was er/sie/es schreibt.
Nur zur Klarstellung: Ich bin männlich, Informatikingenieur und durch Heirat vor ca 31 Jahren mit der Streuobstwiese in Berührung gekommen.
Eigentlich ein Stadtkind, war ich von Anfang an von der Vielfalt der Obstsorten und dem Lebensraum an sich fasziniert. Nach dem Tod meines Schwiegervaters sind die Wiesen (insgesamt ca 24 ar, mit 31 Bäumen, im Hausgarten stehen nochmal 7 Bäume) in meine Obhut übergegangen.
Soviel zu mir.
da habt ihr ja eine menge zu tun wenn erntezeit ist.
verkauft ihr oder macht ihr saft davon. und kennst du die sorten die da wachsen oder sind es selbergezogene vom schwiegervater? mich fasziniert immer die vielfalt. ich hab hier bei mir aber nur uralte riesen, die langsam sterben und leider keinen namen dazu, weil das alles von hobby veredlern "gebälzt" wurde. das find ich etwas schade es nicht zu wissen. und mit pomologie is es hier auch nicht weit her. sonst hätte ich das schon lang ausfindig gemacht.
auch meine handvoll jungbäumchen sind allesamt nur wieder aus edelreisen von bäumen aus der umgebung, die ebenfalls namenlos sind. da hab ich mich einfach durch die gegend schnabuliert und dann von den leckersten mit erlaubnis des besitzers die veredelungstriebe geholt, die ich dann weiterveredeln ließ. leider leider kann ich das nicht selber, das würd ich gern noch lernen auf meine alten tage. obwohl ich wohl von diesen früchte dann nicht mehr essen werde.. aber reizen täts mich halt dennoch.
Wenn Erntezeit ist (Ende Sept., Okt, Anfang Nov,) praktisch jedes Wochende, wenn es das Wetter einigermaßen mitmacht.
Gebrochen wird Tafelobst für den Eigenverbrauch, das meiste wird aber abgeliefert und gibt dann Tauschsaft.
Verkaufen? Bei einem Preis von 7,50 €/Doppelzentner, eher weniger. Sorry, willst Du, dass ich mich tot lache.
Ich bin kein Erwerbsobstbauer, ich mach das nur, weil ich die Wiesen und Bäume erhalten will.
Und ja, ich weiß was auf den Wiesen für Sorten stehen. Schwiegervater hat getreulich Buch geführt und einige habe ich inzwischen auch selbst gepflanzt.