RE: Tiere in unseren Gärten -
Melly - 09.11.20
Wenn es bei Euch fertig ist mit Futtern, kannst Du es hier hin schicken!
Unsere Sommer-Nachbarinnen durften mal wieder nach draußen!
Der Bach führt wieder Wasser, somit einfacher für den Bauern.
RE: Tiere in unseren Gärten -
Orchi - 10.11.20
(09.11.20, 11:47)Löwenmäulchen schrieb: Ich hoffe mal, dass es hier bleibt und ordentlich Mäuse vertilgt...
das hoffe ich von meinem auch

allerdings habe ich ihn seit meinem Geburtstag nicht mehr gesehen
RE: Tiere in unseren Gärten -
Catana - 10.11.20
Ist bestimmt noch da, sind ja scheue Tierchen und verstecken sich gut.

Unsere habe ich nur durch Zufall entdeckt. Eines lag leider tot in unserer Einfahrt und die 2 anderen habe ich vor unserer Katze gerettet. Aber wo sich 2 rumtreiben, sind meist noch mehr irgendwo.
RE: Tiere in unseren Gärten -
Brennnessel - 24.12.20
Hallo,
ich übe weiter mit Bilder einstellen.
Hier ein besonderer Besuch im letzten Jahr, über eine gewisse Zeitspanne waren sie täglich im Garten
![[Bild: 40158410vh.jpg]](https://up.picr.de/40158410vh.jpg)
diese Ringelnatter hatte es sich im Kompost gemütlich gemacht
Gruß Birgit
RE: Tiere in unseren Gärten - Boni - 28.12.20
Ich habe in meinem Garten Probleme mit einem Sperber, er kommt täglich und jagt die Vögel am Futterhaus.
Er kommt im Sturzflug und fängt einen nach dem anderen, Grünfink, Rotkehlchen, verschiedene Meisen kommen gar nicht mehr zum fressen, es bleiben nur ein großer Schwarm Spatzen.
Eine große Rose die an einem abgestorbenen Baum gewachsen war ist im November samt Baum in den Garten gefallen, ich musste die Rose ganz abschneiden, in dieser Rose haben sie sich immer zurückgezogen. Jetzt haben sie nur noch wenige Möglichkeiten um sich zurückzuziehen. Dieser Sperber ist so dreist, er setzt sich nur 2m von meinem Sitzplatz entfernt auf den Holzzaun, nur durch schreien und mit einem Handtuch rumschlagen lässt er sich vertreiben.
Eine Försterin hat mir gesagt ich soll eine größere Eulenatrappe in die nähe vom Futterhaus stellen dann würde er sich nicht mehr trauen dort zu jagen aber da lacht er nur drüber.
Kennt einer von Euch einen Trick mit dem ich ihm das Jagen in meinem Garten vermiesen könnte.
RE: Tiere in unseren Gärten - mercurius - 28.12.20
Hallo Boni,
das Problem mit den Sperbern kenne ich auch.
Ich kann meine Futterstelle nicht an einen geschützten Platz stellen, hier ist leider alles offen.
Im ersten Winter (nach Aufstellen der Futterstation) herrschte zwei Wochen lang Hochbetrieb, und dann war von einem Tag auf den anderen kein einziger Vogel mehr zu sehen.
Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, bis ich zufällig bemerkte, dass zwei Sperber (ein Turmfalke zeitweise auch) Patrouille fliegen. In etwa 2 m Höhe und dicht an den umliegenden Häusern vorbei.
Ich versuchte mit Tannenzweigen die Futterspender etwas zu "tarnen", aber es ließ sich wirklich kein einziger Vogel mehr blicken.
Erst im Frühjahr, als die Falken mit Hochzeit und Brutgeschäft wichtigeres zu tun hatten, wurde ich mein Winterfutter dann los

, da war dann wieder sehr hohes Aufkommen.
Die Piepmätze merken sehr schnell, wenn keine Gefahr mehr droht.
So habe ich mich eben auf Sommerfütterung verlegt.
Dieses Jahr konnten sich die Falken sehr gut vermehren.. überall auf den umliegenden Feldern sieht man sie jagen.
So lange noch kein Schnee lag, gab es wohl genug Mäuse, aber jetzt pfeilen sie wieder zwischen den Gärten durch.
Die Meisen, Distelfinken, Rotkehlchen und Spatzen haben anscheinend Zeiten herausgefunden, in denen sie ohne Falkengefahr Futter holen können, aber sie halten sich wirklich nur sehr kurz auf.
Am Anfang fand ich das jammerschade, weil ich vorher lange Jahre gewohnt war die Vögel zu beobachten, aber ich muss mich wohl damit abfinden.
Die Sperber und Falken wollen auch leben, und wenn sie Singvögel an einer Futterstelle abgreifen können, ist ihnen das auch nicht zu verdenken.. auch wenn wir das noch so ungerecht finden.
Es gibt so große Gitter die man über der Futterstelle/-häuschen anbringen kann, aber so ein Ungetüm muss man wollen...
und ob sich die Singvögel dann trotzdem trauen..?
RE: Tiere in unseren Gärten -
Moonfall - 28.12.20
Leider kenne ich keinen Trick. Bei mir läuft es grad ähnlich ab.
Im Herbst wurde das Futterhäuschen im hintersten Gartenteil täglich geleert, jetzt hängt es schon länger voll dort.
Am Vorplatz habe ich Erdnüsse, Sonnenblumenkerne und Meisenknödel aufgehängt - unberührt!
Die Terrasse ist tw. überdacht, zu dem Futternhäuschen an der Überdachung kommen noch einige Spatzen und selten Meisen. Und sogar da saß vor einigen Tagen der Sperber direkt daneben am Dach.
Ich denke, die einzige Chance ist es, mehrere Futterhäuser aufzuhängen und möglichst neben Sträuchern oder anderen Gegebenheiten, wo die Vögel sich verstecken können.
RE: Tiere in unseren Gärten - Brigitte - 28.12.20
.......
RE: Tiere in unseren Gärten - Boni - 28.12.20
Angefangen hat es im Sommer als sie Futter für ihre Jungen brauchten, ich füttere dass ganze Jahr durch.
Mein Garten hat nur 150 m², in der Mitte steht ein sehr großer Kirschbaum, ideal für den Anflug und zum beobachten für den Sperber. Sonst hab ich nur Rosen im Garten, sie bieten keinen Schutz.
Das Vogelhaus steht auf der überdachten Terrasse, kurz daneben stehen 2 große Rosen aber mit zu wenigen Trieben um die Vögel zu schützen. Sie fliegen in diese Rosen und dann im Nachbarsgarten, der gehört meiner Tochter, in den Bambus, der ist zwar sehr dicht gewachsen aber da fliegt der Sperber ohne abzubremsen rein und holt sich einen.
Ich könnte des Futterhaus näher ans Haus stellen aber da haben sie dann keine Fluchtmöglichkeit wenn er wieder vom Zaun aus angreift, die einzige Möglichkeit wäre höchstens wenn ich mit dem füttern 1 - 2 Wochen aussetzen würde aber das ist in der jetzigen Zeit auch nicht zu machen.
Sie werden unruhiger wenn er in der Nahe ist und fliegen laut zwitschernd in den Bambus, wenn ich das bemerke gehe ich raus und hab ihn so schon öfter vertrieben aber nach 5 Minuten war er dann schon wieder da.
Hab noch ein Futterhaus das ich aufhängen könnte, ob das dann ideal ist wenn es zwangsweise wegen der geringen Größe meines Gartens unter dem Kirschbaum hängen würde bezweifle ich auch,
RE: Tiere in unseren Gärten - Brigitte - 28.12.20
Ich glaube nicht, daß du den Sperber davon abhalten kannst, seine Futterstelle aufzusuchen.
Wo viele Singvögel zusammen kommen, wird er immer eine Möglichkeit finden, sich welche zu fangen.
Wenn er (zu oft) gescheucht wird, verbraucht er nur unnötig viel Energie, was in harten Wintern für jedes Tier riskant ist.
Und etwas gutes hats ja auch: sollten sich kranke Singvögel an der Futterstelle einfinden, werden die als erstes erbeutet und können die anderen nicht anstecken.