Offener Garten und Tomatentag - Druckversion

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Gudrun - 30.08.15

... natürlich musste ich im Paralleluniversum illern ...
auf dem großen Rondell Tisch habe ich Black Zebra - Zapfen entdeckt.
Die hatten wenigstens schon rötliche Streifen
Meine Black Zebra haben in diesem Jahr noch keine reife Frucht geliefert.
Dafür weiß ich jetzt, was es zum Abendessen gibt: gelbe und "schwarze" Bruschetta

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Duftsteinrich - 30.08.15

Danke Salvia,für die tollen Bilder und den interessanten Bericht! Und Dieter Gaissmayer war auch da..bei ihm kaufe ich auch gerne und hätte gerne gehört,was er zum Thema sterile Kiesgärten zu sagen hat.

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Unkrautaufesserin - 30.08.15

Oh, die findet er bestimmt gaaanz toll...

Liebe Grüße, Mechthild

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RE: Offener Garten und Tomatentag - vanda - 31.08.15

(30.08.15, 22:01)Unkrautaufesserin schrieb:  Oh, die findet er bestimmt gaaanz toll...

http://museum-der-gartenkultur.de/de/programm/entsteint-euch

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Duftsteinrich - 31.08.15

Ja,dass er da nun nichts positives zu sagt,war mir schon klar.Ich meinte auch eher,dass ich ihn gerne mal live erlebt hätte

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Gudrun - 31.08.15

Ich denke nicht im Traum daran, mich zu "entsteinen", egal wie angesehen ein Gärtner ist, der dazu animieren möchte.
Viele meiner Gartenecken wären nicht so lebendig - ohne tote Steine

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Duftsteinrich - 31.08.15

Na ja,Gudrun,sowas schönes wie bei dir meinte Herr Gaissmayer ja wohl kaum

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Salvia - 31.08.15

Genau, der meinte wohl eher was in diese Richtung
Er plädierte gegen diese neumodische Form der "Kiesgärten", wo kein Tier mehr Nahrung findet und den Pflanzenbedürfnisse überhaupt keine Rechnung getragen wird etc. pp.. Immerhin würde aber so auf kurz oder lang ein neuer Job geschaffen werden. Die schönen weißen Kiesel blieben ja nicht lange so schön weiß, also brauchts irgendwann einen Steinewäscher.
Neben seinem Fachwissen, mag ich auch seinen Humor. Von daher gebe ich Duftsteinreich schon recht, dass es nicht das Schlechteste ist, ihn in echt mal zu erleben. Zumal er das Ganze bei Michael Schick ja auch noch in schönstem Schwäbisch präsentieren konnte. Das hat dann auch noch ne besondere Note gehabt.
Gegen Steine hat er wirklich nichts einzuwenden, vorallem nicht, wenn es den natürlichen Standortbedingungen von Pflanzen nahekommt oder diese ihre Bedürfnisse unterstützten.
Dies zeigt er in seiner Gärtnerei ja auch.

Zitat:Aber warum denn nach drüben gucken?

(30.08.15, 18:26)Unkrautaufesserin schrieb:  Aber warum denn nach drüben gucken? Ich glaube, hier hast Du viel mehr Bilder gezeigt...
Der Miche würde zu uns genausogut passen wie nach nebenan...

Drüben ist der Eintrag halt eindeutig tomatenlastiger ausgefallen. Hier war mir aber auch wichtig seinen naturnahen Garten zu zeigen.
Ja, Miche würde echt gut zu uns passen. Er ist Praktiker in Sachen Grünzeug beruflich und privat und dazu engagiert er sich auch noch politisch in einer Grundhaltung, die sicher vielen Krauterern symphatisch ist. Damit kann man schon ganz gut ausgelastet sein.

Was ich euch bisher noch vorenthalten habe ist, das ich beim Tomatenfestle einen der Pioniere in Sachen Alblinsen kennengelernt habe. Er gehört zu den Menschen, die dafür gesorgt haben, dass die Linsen über eine russische Genbank für Wild- und Kulturpflanzen wieder zurück auf die Alb gefunden haben.
Dieser war ganz überrascht, als ich ihm von unserem Forum berichtete. Dass uns der Erhalt alter Sorten am Herzen liegt und der eine oder andere sogar dafür sorgt, dass solches nicht ausstirbt und wir es unter uns auch verbreiten. Auf der Hobbygärtnerebene hatte er solches Bestreben nicht erwartet und wohl auch noch nicht gehört, dass solche Interessenten vernetzt sind. Natürlich horchte er noch mehr auf, als ich erwähnte, dass einige aus dem süddeutschen Raum und BW dabei sind. Der Hintergrund dafür ist, dass es Bestrebungen gibt, ein Netzwerk für Sortenretter alter Gemüsesorten in BW auf zu bauen. "Das Genbänkle". Da habe ich widerum interessiert aufgehorcht. Davon habe ich nämlich noch nichts gehört gehabt.
Wir haben unsere Kontaktdaten ausgetauscht. Bin sehr gespannt, was sich daraus entwickelt und muss mich jetzt erstmal intensiver damit auseinandersetzten. Werde euch dann Weiteres berichten. Vielleicht brauche ich ja sogar mal eure Unterstützung.
Prompt brachte unsere Lokalpresse heute auch einen Bericht über Herr Mammel, und die Heimkehr der Linse auf die Alb.

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Unkrautaufesserin - 31.08.15

Das sind richtig interessante Sachen, die Du da erzählst!
Bitte erkläre dem Herrn doch, falls Ihr Euch mal wieder trefft, daß es auch im Osten Sortenretter gibt... würde mich freuen, da mitzumachen.

Liebe Grüße, Mechthild hat ja sonst noch nix zu tun

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RE: Offener Garten und Tomatentag - Salvia - 31.08.15

Ich bau schon mal ganz hypothetisch auf die Krauterer, egal wo sie ihre Scholle beackern.

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