RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden -
Erdling - 26.11.12
meine 1. große Frage wäre, sind die überhaupt frostsicher????

Wenn die den 1. Winter nicht überleben, macht es wenig Sinn.
LG Orchi
Also, wenn es welche aus Emaille sind, sind sie es schon.
http://www.gartenrosen.de/gartenbedarf/emailleschilder/emailleschild-aloha
Ich habe zwar selbst keine, ich verwende Steine und beschrifte sie mit Edding und mir genügt das. Aber im link steht was von 30 Jahren.
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden -
CarpeDiem - 26.11.12
Ich denke, die sind bestimmt frostsicher.....Sonst würden die die sicher nicht so anbieten.
Edding auf Stein muß ich jedes Jahr erneuern, auch den auf Tonscherben. Für mich selbst reicht in der Regel ein Plan, wo was steht, nur wenn ich schon beim Einpflanzen keinen Plan habe
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden -
Martin - 26.11.12
(26.11.12, 17:50)CarpeDiem schrieb: Edding auf Stein muß ich jedes Jahr erneuern, auch den auf Tonscherben.
Edding auf Schneckenhäusern hält bis ins nächste Jahr. Ich hab schon ein paar nummerierte Weinbergschnecken im Folgejahr identifizieren können...
Martin, duckundweg
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden - Cornelssen - 26.11.12
Mit Edding habe ich die gleiche Erfahrung gemacht wie Cordula: jedes Jahr nachschreiben. Nervt. Vor allem kann man manchmal nur noch raten, was da geschrieben stand.
Zur Frage frostfest: gebranntes Porzellan ist frostfest, wenn es nicht verklebt bzw. einbetoniert ist. So ein Schildchen hat im Zweifelsfall ein Loch und bammelt an einem Zweig. Da besteht also keine Gefahr. Die Anzeige, die ich gesehen habe, nannte übrigens einen um ca 20% günstigeren Preis als die Emailleschilder. Ob die "Beschriftung" dann aber auch so ausführlich ist wie bei Kordes, weiß ich nicht.
Und im Garten hab ich heute das gute Wetter genutzt: die Dachunterkonstruktion steht. Als ich fertig war, wurde es schon wieder dunkel und folglich ist das Foto auch nicht toll. Trotzdem: die Basis ist geschafft. Jetzt kommt die Fummelarbeit: Bretter aufs Dach, dann Unterlegbahn, dann Schwedenblech und dann kommen die Wände aus Rauspund und schließlich die Tür dran. Da ist noch massenhaft Arbeit...
Inse
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden - Brigitte - 26.11.12
(26.11.12, 21:31)Cornelssen schrieb: Und im Garten hab ich heute das gute Wetter genutzt: die Dachunterkonstruktion steht.

Klasse!

Weil ich auch irgendwann nen neuen Schuppen brauche, frag ich schon mal: wie sind die Balken am Fundament befestigt? Und wie dick sind die Balken?
es grüßt
Brigitte
PS
Zu den Schildchen: ich habe mir grade welche aus Ton gebastelt. Für meine 7 neuen Heidelbeersorten. 1kg Ton und etwas Engobe kosten nicht viel. Das Brennen hätte bei der Töpferei 1 Euro pro Schild gekostet, aber ich kenne da eine Lehrerin, die die Schildchen für mich mit in den Schulofen geschoben hat...

Richtig frostfest sind die Schilder nicht, aber weil sie ja keinen Bodenkontakt haben, sondern aufgehängt werden, hoffe ich, daß sie viele Winter überstehen werden.
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden - Cornelssen - 26.11.12
Es handelt sich um 90er Balken und lange Bodeneinschlaghülsen - den Walnusswurzeln sollte ja möglichst wenig passieren.
Bodenplatte außen 200 x 250 cm. Die Pfähle sind der Stabilität wegen "eingearbeitet" - und nicht in die Tiefe betoniert. Das hat dann Probleme beim Belegen mit Gehwegplatten gemacht. Die wurden notwendig, weil die Betonplatte wegen plötzlich hereinbrechenden Starkregens mit Wind zur Mondlandschaft und leicht schief geworden war: die Löcher und das leichte Gefälle habe ich mit Kies unter den Platten ausgeglichen. Nochmal betonieren wollte ich jetzt im Herbst nicht. Unter dem Beton liegt eine Feuchtigkeitssperre, die innerhalb der Balkenlinie über die Ränder hochgezogen ist. Es gibt dann noch einen Betonring, der außen um die Einschlaghülsen herumgeht und ebenfalls gegen Feuchtigkeit von unten und der Seite geschützt ist. Den habe ich mit Rasenkantensteinen eingefasst. Auch da hat sich das Außenmaß als ungünstig herausgestellt: die Kantensteine sind 100 x 25 x 5, es gibt sie auch in 50 x 25 x 5 - und die Eckstücke sind 25 x 25 x 5. Wenn man die außenrum setzt, hat man aber Außenkante 260 bzw. 210 - und folglich irgendwo eine Lücke an jeder Seite - grummel. Diese Planerei der Bodenplatte muss also sehr exakt sein. Wenn dann so Überraschungsmomente wie die Mondlandschaft auftauchen, hat man ein paar (lösbare) Problemchen mehr...
Auch wichtig: das Holz
vor dem Verbauen gegen Holzbock und Schimmel imprägnieren und mindestens 1x lasieren (beidseitig, sonst verzieht sich das Holz !!!). Die zweite Lasur kann man dann dünn nur außen aufbringen.
Ich habe übrigens keinen Bausatz gekauft, sondern nach und nach (Sonderangebote) das Rohholz etc. und alles selbst gemacht: ist auch nicht billig, kostet aber lange nicht soviel wie ein Bausatz, nur sehr viel mehr Arbeit.
Inse
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden -
CarpeDiem - 26.11.12
Hut ab, mit Holz kann ich so gaar nicht umgehen
Noch mal zu den Schildern, ich würde mir so gerne Metallplättchen besorgen und da etwas reindremeln, aber GG meint das ich total aufwändig (allerdings meint er das eh immer

). Hab nur noch keine Vorstellung vom Maeterial. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass jemand aus alten Alu Jalousien (also den Lamellen) Schilder gemacht hat mit einem Drehmel. Ich fand die Idee aus dünnem Metall, das man ggf. sogar lochen kann irgendwie ganz sympathisch. Aber haben wir hier nicht jemanden, der töpfert und Lust hat, uns Schilder zu machen?
Ich dachte da nicht an hübsche glasierte, sondern solche, in denen die Buchstaben eingeritzt werden. Aber wo brennen lassen?
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden - Brigitte - 26.11.12
Danke für die Infos.
Zitat:Die Pfähle sind der Stabilität wegen "eingearbeitet" - und nicht in die Tiefe betoniert.
Nur um sicher zu gehen, daß ich das richtig verstehe: d.h. daß die Einschlaghülsen von Beton bzw. Bodenplatten umschlossen sind, richtig?
Ich habe noch reichlich Zeit zum Planen. Denn der alte Schuppen steht noch im Weg. Bzw. rottet vor sich hin - das Dach ist schon zusammengebrochen. Eigentlich sollte zumindest ein Teil schon dieses Jahr weg, aber ich habs nicht geschafft. Naja, dafür habe ich die Hälfte der Terrasse gepflastert, so daß wir da endlich mal wieder sitzen konnten.
Der neue Schuppen soll dann so eine Art Unterstand werden, mit mindestens einer offenen Seite und einem lichtdurchlässigen Dach. Er soll auch den Tomaten als Unterstand dienen.
liebe Grüße
Brigitte
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden - Brigitte - 26.11.12
(26.11.12, 22:56)CarpeDiem schrieb: Ich dachte da nicht an hübsche glasierte, sondern solche, in denen die Buchstaben eingeritzt werden.
Hey! Schildchen mit eingeritzten Buchstaben sind also nicht hübsch?
Frechheit, sowas!
Brigitte
RE: - > Bin im Garten oder ei ähm in the gahrden - Cornelssen - 26.11.12
(26.11.12, 23:02)Brigitte schrieb: Danke für die Infos.
Zitat:Die Pfähle sind der Stabilität wegen "eingearbeitet" - und nicht in die Tiefe betoniert.
Nur um sicher zu gehen, daß ich das richtig verstehe: d.h. daß die Einschlaghülsen von Beton bzw. Bodenplatten umschlossen sind, richtig?
Ja. Sie sind seitlich umschlossen.
Ich habe noch reichlich Zeit zum Planen. Denn der alte Schuppen steht noch im Weg. Bzw. rottet vor sich hin - das Dach ist schon zusammengebrochen.
Der neue Schuppen soll dann so eine Art Unterstand werden, mit mindestens einer offenen Seite und einem lichtdurchlässigen Dach. Er soll auch den Tomaten als Unterstand dienen.
liebe Grüße
Brigitte
Also von lichtdurchlässigen Dächern hab ich die Nase voll: die sind schnell sehr dreckig, das Reinigen ist nicht witzig und dann hat man gar bald statt Lichtdurchlässigkeit eine Menge Dreck auf dem Dach. So wars jedenfalls bei uns. Das Zeug aus dem Bausatz war auch nicht gerade haltbar: nach 2 Jahren war es bereits so brüchig, dass ein gründliches Reinigen schon daran gescheitert wäre. Aus dieser Kalamität habe ich gelernt:
1. keine Flachdächer mehr, nur noch Satteldach, denn der Schnee kommt immer dann massenweise, wenn man anderes zu tun hat, als aufs Schuppendach zu krauchen und ihn runter zu holen.
2. Keine durchsichtigen Bedachungen mehr bei Schuppen etc. Das Reinigen ist auf die Dauer ein Haufen Arbeit, den man sich sparen kann. Glas ist für solche Leichtbauten zu schwer und das ganze Plastikzeugs ist nicht wirklich toll was Pflege etc. anlangt - oder schweineteuer.
Inse