RE: Vögel am Futterhaus - Brigitte - 05.12.15
Frau Buntspecht gönnt sich ein Tässchen:
RE: Vögel am Futterhaus -
akelei - 11.12.15
Ach, das ist ein super schönes Foto! Vielen lieben Dank dafür!
Wir machen jetzt zum dritten Advent einen schönen Futterkuchen für den Terrassentisch. Die Futterhäuschen bestücke ich schon seit Oktober - ich liiieeebe es, denn die Piepmätze dann daran fressen und ich sie beobachten kann.
Liebe Wochenendgrüße von Annett
RE: Vögel am Futterhaus -
Lilli - 30.12.15
Heute wollte ich das kaputte alte Vogelhaus wegräumen, da sah ich, dass es im Sommer gut genutzt wurde:
Sie nutzen einfach jeden Platz ...
Liebe Grüße, Lilli
RE: Vögel am Futterhaus -
Gudrun - 30.12.15
Erst in den letzten Jahren beobachte ich
Tannenmeisen vermehrt an den Futterhäuschen.
Zunächst fielen sie nur kurz ein, schnappten einen Sonnenblumenkern und flogen schnell wieder davon. Irgendwo las ich, sie verstecken ihre Beute gern an "ihren" Bäumen als Vorrat für später..
In diesem Jahr beobachte ich im Futterbäumchen "Kolkwitzia amabilis" ein etwa 5 köpfiges Grüppchen, das dieses "schwirr ab" Verhalten nicht zeigt. Sie warten da schon auf Futternachschub wie Blaumeisens auch, "gucken" gewissermaßen zu, wie ich nachfülle, und machen sich dann über Kernchen oder neue Fettrollen her - gänzlich ohne Scheu.
Ob die wohl von Mama oder Papa gelernt haben ...
die tut nix, sie bringt nur Nachschub und verstecken müsst ihr eure Beute auch nicht ?
Könnte ja heißen, die sind hier im Umfeld auf die Welt gekommen. Fände ich so schön, weil die Siedlung fast nur noch von alten Leuten bewohnt wird, die Laubbäume gnadenlos abholzen, Fichten und Tannen eher stehen lassen, weil die ja nicht so eine "Sauerei" machen.
RE: Vögel am Futterhaus - Brigitte - 30.12.15
Ob sie es von den Eltern lernen, oder auch von anderen Vögeln oder ob sie selbst drauf kommen, weiß ich nicht.
Aber es ist unübersehbar, daß einige Vögel weniger scheu sind als vor ein paar Jahren, als wir mit der Fütterung begannen.
Nicht alle sind mit ihren Eltern an unserer Futterstelle gewesen. Ringeltauben und Buntspechte z.B. habe ich hier nur als selbstständige Tiere gesehen, nie in Begleitung der Eltern.
Und auch die sind deutlich weniger ängstlich als früher.
Die Tannenmeisen sind hier übrigens seit jeher eher "cool". Die bleiben oft auch dann noch am Futterhäuschen, wenn die anderen Meisen schon das Weite gesucht haben, weil sie uns hinterm Fenster gesehen haben.
RE: Vögel am Futterhaus -
Lilli - 31.12.15
Sicher werden auch die Erfahrungen verarbeitet. Aber es gibt auch einfach verschiedene Charaktere wie bei uns Menschen auch.
Manche Meisen z.B. fliegen gleich weg, wenn ich zur Balkontür komme, andere bleiben sitzen, fressen weiter, schauen nur immer wieder dazwischen zu mir hin und fliegen erst weg, wenn ich schon fast an ihnen dran bin. Die am längsten sitzenbleiben, sind immer Blaumeisen. Tannenmeisen sehe ich hier allerdings keine.
Noch größer sind die Unterschiede bei den Buntspechten. Da gibt es ängstliche, die schon weg sind, wenn ich mich nur im Raum bewege und solche, die ich kaum vom Knödel vertrieben kriege (ist manchmal nötig, wenn die andern gar nicht mehr drankommen), wo ich schon direkt hingehen muss.
Nur die sind immer auf den Fotos, die ich zeige. Sie schauen so schön herausfordernd.
Liebe Grüße, Lilli
RE: Vögel am Futterhaus - Cornelssen - 31.12.15
Mein Eindruck ist, dass die Vögel sich untereinander gut verständigen und Erfahrungen weitergeben. Unsere Spatzen z.B. haben gut unterscheidbare Warnlaute für jede Katze, den Hund und mich. Da heißt es nicht: "Es kommt jemand." Sondern: "Achtung, es kommt XXX." So kann ich oft schon hören, dass Tigra auf mein Rufen hin zum Haus kommt, wenn man noch absolut nichts von ihr sieht: die Vögel erzählen es. Warum sollten sie sich also nicht auch erzählen, dass man bei Brigitte gut versorgt wird?
Meine Vogelschar frisst mir übrigens im Augenblick mal wieder fast die Haare vom Kopf (50kg Körnerfutter waren es diesen "Winter" bislang). Sonnenblumenkerne sind aber nicht sehr gefragt, die werfen sie auf den Boden. Das Fettfutter dagegen geht weg wie warme Semmeln. Die Becher müssen alle drei Tage neu befüllt werden.
Inse
RE: Vögel am Futterhaus -
akelei - 11.01.16
Hallo liebe Vogelfreunde,
bisher haben unsere Vögel sehr verhalten gefressen, obwohl ich unsere sechs Futterstellen und diversen immer mit selbstgemachtem Fettfutter gefüllten Tassen seit August anbiete. Nun hatten wir ja den ersten Schnee und: Es ging richtig los! Ich sitze dann immer mit einer Tasse Kaffee in der Küche - es ist für mich wie Urlaub. Dachte früher, das machen nur alte Leute...ne, ich nun auch
Aber nicht nur die Vögel fressen - entgegen bei dir Brigitte, gerne Sonnenblumenkerne, sondern auch die Mäuse. Habe gestern zwei Löcher im 25kg Sack gefunden - steht in der Scheune.
Unsere Gartenvögel fressen aber keine Mehlwürmer, hatte ich extra geholt und mich so gefreut, diese anzubieten. Sie liegen nur unten.
Wenn ich die Futterstellen auffülle, dann geht ein tschilpen los - ja, sie werden sich verständigen.
Einen lieben Gruß an alle Vogelfütterer

von Annett
RE: Vögel am Futterhaus - Cornelssen - 12.01.16
Für das Körnerfutter habe ich mir schon vor 10 Jahren in einer Tierfutterhandlung eine große (Plastik-)Tonne mit Deckel für Hunde-Trockenfutter gesichert und diese auf einen Blumenkübelroller gestellt. Da fülle ich bzw. inzwischen meistens mein Sohn die Säcke rein (20kg bzw. 25kg). Da war noch nie ein Nager dran.
Sohn maulte allerdings gestern: "Was, schon wieder? Ich hab doch erst Anfang der Woche einen Sack umgefüllt?" - Nun ja, pro Tag gehen 5 Liter in die Silos - und wenig auf den Boden. Die Fettbecher werden übrigens momentan sehr intensiv genutzt - und die Krähen schmeißen wieder mit Walnüssen...
Inse
RE: Vögel am Futterhaus -
vanda - 12.01.16
(31.12.15, 18:44)Cornelssen schrieb: Meine Vogelschar frisst mir übrigens im Augenblick mal wieder fast die Haare vom Kopf (50kg Körnerfutter waren es diesen "Winter" bislang).

50 kg!?
Das ist genau der Grund, warum es bei mir heuer noch kein Körnerfutter gibt. Der bestellte Beutel liegt zwar schon hier, aber solange es noch so mild ist, sollen die sich schön an die Energieblöcke halten

. Mit unserem 50-köpfigem Spatzentrupp könnte ich ansonsten nämlich auch täglich kiloweise nachfüllen, und das geht echt ins Geld, vor allem, weil sich dann immer schnell rumspricht, dass es hier das teure geschälte und gebrochene Futter gibt und nicht das Billig-Zeugs vom Discounter. Und das kann ich mir über den ganzen Winter in solchen Mengen dann doch nicht leisten