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Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - Druckversion

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RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - Unkrautaufesserin - 11.03.12

Klasse hast Du das gezeigt! Und so eine sympathische Stimme:heart:

Danke fürs Basteln!:clap::clap::clap:

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - susima - 18.10.12

Bin gerade wieder über diesen Strang gestolpert, und da fällt mir ein, dass ich im Frühjahr vergeblich probiert habe in so einen Plastikbecher unten ein Loch reinzumachen. Der Becherboden ist immer gleich komplett aufgesprungen, weil das Plastik so spröde ist.
Ihr, die ihr diese Methode schon angewendet habt - wie habt Ihr denn saubere Löcher in den Becherboden bekommen, ohne ihn zu zerstören?

Grundsätzlich müßte diese Methode ja auch mit diesen Anzuchttöpfchen aus Torf oder (vorzugsweise) ähnlichem Material funktionieren, oder?






RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - binebaer - 18.10.12

Ich sammele gerade eifrig die Pappkaffeebecher unserer Cafeteria. Geranium hat mir im Frühjahr Tomatenpflanzen gegeben, die in solchen Bechern pikiert waren. Da kann frau auch gut Löcher reinmachen! Ich hab`schon etwa 10 Stück und bis zum 1. Pikieren ist`s jetzt ja noch `ne Weile. Ich trinke zwar selten Kaffee, aber meine Kollegen versorgen mich! Mit den Eierbechern für die Erstaussaat hab´ ich nicht so gute Erfahrung gemacht, die trocknen schnell aus. Ich habe so Plastikaussaatschaalen mit kleinen viereckigen Einteilungen. Wenn die voll sind nehme ich kleine Plastikschalen von Gemüse und säe da mehrere Körner rein. Das klappt gut! Ach ja die 1kg Joghurtbecher nehme ich auch, aber ich als alleinstehende brauche ich die nur, wenn ich eine Fete habe oder bei Familienfesten. Früher konnte ich in einer Tagesstätte für Psychisch Kranke im Nachbarort immer mal welche abstauben, weil die ihre Räumlichkeiten vermietet haben für Feste und da die selber kochen und viele dieser Eimer haben. Konnte ich, wenn ich da gefeiert habe, immer meine Reste darin mitnehmen. Aber da mein Wohnzimmer jetzt groß genug ist, ist mir diese Quelle verloren gegangen!

LG Binebaer

LG Binebaer


RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - Gudrun - 18.10.12

(18.10.12, 20:27)susima schrieb:  Ihr, die ihr diese Methode schon angewendet habt - wie habt Ihr denn saubere Löcher in den Becherboden bekommen, ohne ihn zu zerstören?

Das geht gut mit einem kleinen Handbohrer - ein Stückchen Holz oder Korken unterlegen - und nix platzt mehr


RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - susima - 18.10.12

Danke Gudrun, das werd ich im Frühjahr so ausprobieren!


RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - lavandula - 18.10.12

Am schnellsten geht Löcher"bohren" mit einem dicken, glühenden NAgel:
nur ganz kurz reinstechen genügt.
Und wenn man das im Freien macht, windabgewandt, atmet man sicher keine Dämpfe dabei ein.
Die Becher werden auf Vorrat gemacht und dämpfen dabei auch nicht mehr in die Erde aus.

Die Becher stehen beim Stechen dabei reihenweise in einem Sandbett, da gehts dann flott.


RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - Brigitte - 18.10.12

............


RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - susima - 19.10.12

(18.10.12, 22:25)Brigitte schrieb:  In Plastikbecher bohre ich keine Löcher, sondern schneide sie mit einem scharfen Messer in den unteren Rand.
Dem Gießwasser ists egal, ob es in der Mitte oder am Rand rauslaufen kann. wink

Mit den Plastikschalen für Obst hab ich auch kein Problem, die nehm ich auch zum Ansäen von Löwenmäulchen und Drachenköpfchen. Die haben die Löcher schon von Haus aus drin.

Aber für die Tomaten wollte ich Edoleins Methode mit eben diesen durchsichtigen Trink-Plastikbechern probieren, und habs mit einem Federmesser versucht. Aber der Boden ist dabei immer gesprungen. Ich habs dann heuer halt ohne Löcher gemacht - ein paar Tomaten habens trotzdem geschafft, aber viele sind mir schlicht ersoffen.

Ich hab jetzt gerade probiert - bei einem normalen weißen Plastikbecher (diese Partybecher, die man überall zu kaufen kriegt) - mit dem Federmesser am Bodenrand einfach Löcher zu machen, indem ich einfach am Bodenrand an der Kante ein bißchen abgesäbelt habe. Das geht gut!
Also hierfür schon einmal vielen Dank für den Tipp, Brigitte!

Das Problem ist aber, dass ich bei mir nirgends die durchsichtige Variante dieser Becher bekomme, die genauso weich sind, wie diese weißen Partybecher.
Es gibt in meinem Umkreis nur durchsichtige Partybecher, die aus einem härteren und somit spröderen Material sind.
Zur besseren Veranschaulichung: Die Weißen kann man richtig zusammenknautschen, bei diesen Durchsichtigen geht das nicht, die zerbrechen richtig.
Und ich möchte aber die durchsichtigen Becher, weil ich glaube dass das wegen dem Licht besser ist, weil die Tomatenpflänzchen ja erst einmal ganz unten eingesetzt werden.

Ich weiß, dass es die weiche, durchsichtige Variante auch gibt - nur halt nicht bei uns im Umkreis. Und bei einer Internetbestellung kann ich auch nicht fühlen, aus welchem Material die sind. Steht leider nirgends dabei "Zusammenknautschbar".

Aber jetzt hab ich ja noch Zeit, vielleicht find ich bis zum Frühling ja, was ich suche wink






RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - Unkrautaufesserin - 19.10.12

Edolein brennt in die Becher mittig ein Loch mit einem Feuerzeug ein...
Aber er verwendet auch die weichen Becher.

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Selbstgemachte Aussaattöpfe aus Papier - lavandula - 19.10.12

Die durchsichtigen habe ich schon in der Apotheke gesehen.
Und probiers doch mal mit dem Glühenden NAgel. Nagel mit Zange halten, über brennende Kerze in die Flamme halten, bohren, fertig.