RE: Hefeteigalarm - gundermann47 - 14.03.21
Ich habe immer eingefrorene Hefe da. Trockenhefe mag ich nicht.
Eingefrorene Hefe lasse ich über Nacht im Kühlschrank auftauen und setze dann erst mal ein Hefestück an. Die Österreicher sagen Dampferl.
Frische Hefe verwende ich meistens in Blitzrezepten in warmer Flüssigkeit aufgelöst.
RE: Hefeteigalarm -
Rosendame - 14.03.21
Tochter und ich haben heute Walnusswurzelbrot angesetzt. Da kommt pro 1,2kg Mehl nur 6g frische Hefe oder 2g trockene Hefe rein. 2h warm gehen und dann 12-24h bei Kühlschranktemperatur, wir verwenden die Kellertreppe. Dinkel muss man auch nicht so lang kneten, wie Hefe.
Eingefrostet habe ich Hefe noch nie. Derzeit ziehe ich mir eine Lieveto Madre(auf Dinkelbasis), das ist aber ein Sauerteig. Soll uns demnächst Hefe ersetzen. Ich vertrage Sauerbrotteige besser.
RE: Hefeteigalarm - Luna - 14.03.21
(14.03.21, 00:31)gundermann47 schrieb: Die Österreicher sagen Dampferl.
In meinem TK habe ich immer Hefe vorrätig, auch ich lasse sie im Kühlschrank auftauen, die Gärprobe (Dampferl) mache ich auch, es dient nicht zur Aktivierung der Hefe, sondern, mit der prüfe ich, ob die Hefe noch triebfähig ist.
Seit Jahren lasse ich den Hefeteig rund 24 Stunden im Kühlschrank gehen.
Langgeführte Brote zeichnen sich durch mehr Aroma und Knusprigkeit aus, sie werden auch weniger schnell altbacken.