RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
Moonfall - 25.11.14
Danke. Persönliche Erfahrungen würden mich interessieren, weil ich gestern nach der Keulenlilie gegoogelt hatte und unterschiedliche Angaben fand. Von -5°C bis zu Wintertemperatur 10°C nötig.
Mir war auch nicht bewusst, dass die so hoch werden können. Huch!
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
gelala - 25.11.14
Die Wunderblume ist eigentlich nicht frostfest, aber manchmal geschehen halt Wunder

Sie sollte wie Dahlien überwintert werden. Der vergangene Winter war ja keiner, da haben auch die Verbenen (nicht winterhart) fast durchgeblüht.
gelala
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
Moonfall - 25.11.14
Sehen die Wurzeln auch wie Dahlien aus? Das Oberirdische konnte ich nicht mehr identifizieren, habe so in ähnliche Wurzel wie Dahlien gefunden.
Was macht ihr eigentlich mit Cannas? Ich habe wo gelesen, man gräbt die Wurzel nach dem ersten Frost aus und lagert sie wie Dahlien. Wer anderer überwintert sie wiederum im Topf. Was bringt sie am besten über den Winter?
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... - Brigitte - 25.11.14
Ich hab meine Cannas noch im Topf. Letzten Winter haben sie so gut überlebt. Ich hatte sie aber auch schon nackich im Keller - das ging auch gut.
Wunderblumen bekommen dicke Wurzeln, die denen der Dahlien in der Tat ähnlich sind. (
Foto) Zumindest in den ersten Jahren. Wenn die Pflanzen älter sind, werden die "Rüben" so dick, daß man sie wohl nicht mehr mit Dahlien verwechselt.
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
Moonfall - 25.11.14
Hmmm....? Die gefunden Wurzel war noch dicker, vielleicht doch eine Dahlie. Ich suchte auch im Boden noch weiter, aber als ich schon austreibende Tulpenzwiebeln hoch hob, traute ich mich nicht mehr. Vielleicht sollte ich etwas Laub und Reisig draufwerfen. ?
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
vanda - 26.11.14
(25.11.14, 09:39)Moonfall schrieb: Danke. Persönliche Erfahrungen würden mich interessieren, weil ich gestern nach der Keulenlilie gegoogelt hatte und unterschiedliche Angaben fand. Von -5°C bis zu Wintertemperatur 10°C nötig. 
Meine überwintert in einem früheren Stallgebäude, da ist es gerade mal so frostfrei, das hat die letzten 10 Jahre gut funktioniert.
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
Moonfall - 26.11.14
Danke, das erleichtert die Sache. Der Miniwintergarten ist nur einfach verglast, da versuche ich, ca. 5°C zu halten. Die 10°C könnte ich nirgends wirklich bieten.
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
Thusnelda - 02.12.14
(02.11.13, 19:45)Gudrun schrieb: (02.11.13, 15:11)rhabarbarum schrieb: Es ist nur ein "Lackerl", als Teich möchte ich das gar nicht bezeichnen. Eine Schale mit 140 cm Länge, 90 cm Breite und 50 cm Tiefe. Fische sind keine drin, aber vielleicht andere kleine Wassertiere (zumindest hoffe ich auf Libellen-Nachwuchs, da sich einige im Sommer herumgetrieben haben).
Dann probier's doch mit einem Eisfreihalter aus Styropor ... gibt's in jedem Baumarkt, kostet unter 10 Euronen. Ein dickes Bündel hohler Halme sieht natürlich schöner aus, aber die muss mensch rechtzeitig sammeln und es ist nicht ganz leicht, das Bündel senkrecht zu "befestigen" 
Geht das auch bei Regentonnen? Bei uns stehen 4 grosse Regentonnen, die natürlich durch die letzten Regenfälle randvoll sind. Alle auslaufen zu lassen, würde den Boden wegschwemmen, der ja auch schon so durchtränkt ist. Wäre da so eine Styroporplatte oder -behälter von Verpackungen eine Lösung? Oder hohle Halme - ich hab noch von meinem Miscanthus alte "Bambus"-rohre (ist ja kein richtiger Bambus, nenne es mal eben so), ob diese die Tonnen eisfrei hielten? Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das darum herumgebildete Eis nicht wölbt.
Wie macht Ihr das?
Das ganze Jahr über Regenwasser zu verfügen wäre einfach fabelhaft!
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
vanda - 02.12.14
Da würden mich Eure Erfahrungen auch interessieren.
Für die Enten brauche ich ja auch im Winter jeden Tag 50 bis 70 Liter Wasser (oft auch mehr, wenn es schon nach einer Stunde wieder eingefroren ist) und ohne Wasseranschluss hinten im Garten laufe ich da dann 5 bis 7 bis zig mal mit der Gießkanne, da waren die milden Winter mit immer wieder aufgefüllter Regentonne natürlich ein Segen!
Vorletzten Winter hatte ich die (sowieso hässliche) Kunststofftonne mit Luftpolsterfolie umhüllt und sie oben mit dicken Styroporplatten abgedeckt. Das hat zumindest soweit funktioniert, dass das Wasser zwar oft oberflächlich angefroren war, aber nie ganz durchfror, so dass es die Tonne hätte sprengen können. Allerdings war es da auch nie so richtig kalt, also -10 über mehrere Tage, da nutzt das auch alles nichts.
Aber das Rauf- und Runter der Styroporplatten, die ja mit Steinplatten beschwert und dann oft eingeschneit bzw. festgefroren waren war dann auch nicht der Weisheit letzter Schluss...
RE: Überwinterung und Wintervorbereitung.... -
lavandula - 02.12.14
Ich brauche auch im Winter Regenwasser zum Gießen meiner Zimmerpflanzen. Deshalb habe ich ein Tonne im GH stehen(unbeheizt).
Wenn die Oberfläche friert, hackt sie mein Mann jeden Tag auf, mit einem schweren Hammer. Wenn die Seiten angefroren sind, wird oben nochmal aufgehackt und einige Liter Wasser entfernt. Dann wird eine alte Decke aufgelegt. Das geht lange gut so.
Im letzten Winter, als es nie so ganz kalt war, waren sogar alle Fässer im Außenbereich gefüllt. Geleert wird erst, wenn es nicht mehr anders geht.