Kraut und Rosen
Blumen säen - Druckversion

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RE: Einjährige Blumen ... - Xiocolata - 16.04.15

Ich habe meine Dahlien wie letztes Jahr Ende März gesät.
Sie blühen im Sommer. Kein Problem.

Lila Kapkörbchen und Wunderblumen probiere ich diese Jahr auch.

Ansonsten habe ich soviele mehrjährige, dass ich abwarte, wo ein bisschen Platz bleibt und mir was nettes aus dem Blumenladen hole.


RE: Einjährige Blumen ... - Orchi - 16.04.15

(15.04.15, 13:31)southern belle schrieb:  Sweet William sind Bartnelken? sind die wirklich einjaehrig? die sind munter weitergewachsen

meine namenlosen Bartnelken wachsen auch munter immer weiter. Ich habe noch nie gehört das die nur einjährig sein sollen :noidea:


RE: Einjährige Blumen ... - Orchi - 16.04.15

(16.04.15, 00:12)Jacky schrieb:  Meine Einjährigen (die Ringelblumen überleben bei mir die kältesten Winter;

- Zinnien, immer, immer...

den Winter 2014 haben meine Ringelblumen auch überlebt und teilweise durchgeblüht. Aber der vorige Winter war wohl zu hart mit viel zu viel Schnee, das haben sie nicht verkraftet :no: aber es ist genügend Samen ausgefallen und der keimt auch schon überall im Garten, genau wie die Tagetes und die 08/15 Cosmeen :thumbup:

3 versch. Sorten Zinnien sind seit gestern ins Hochbeet pikiert, die besonderen Cosmeen folgen wahrscheinlich noch heute. Ansonsten versamt sich hier so viel mehr als ich überhaupt vom Platz her brauchen kann


RE: Einjährige Blumen ... - Unkrautaufesserin - 16.04.15

Xiocolata, Du hast nicht aufs Datum geachtet... mein Dahlienbeitrag war vom 15.5.13 :tongue1:

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Einjährige Blumen ... - Xiocolata - 16.04.15

Oh sorry.
Werde beim nächsten Mal darauf achten.


RE: Einjährige Blumen ... - Unkrautaufesserin - 16.04.15

Alles gut...:laugh:

Hier ist das Wiederbeleben zur Jahreszeit passender Stränge nicht ungewöhnlich, was immer mal zu Verirrungen beim Datum führt.Clown

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Einjährige Blumen ... - Lilli - 17.04.15

Ringelblumen haben sich früher bei mir auch immer versamt, hier leider nicht und ich muss sie immer neu säen. Ins Brachbeet hab ich schon einige gesät, an andere Stellen kommen sie auch noch.

Sonnenblumen sind immer die ersten, die ich säe. Diesmal erstmals die "Gigant", bin gespannt, wie hoch die hier wird und ob meine Tiere sie überhaupt groß werden lassen.

Gewürztagetes muss auch immerund Kapuzinerkresse, obwohl die auch immer gefressen wird. Letztes Jahr blühte sie wunderschon und in Massen auf dem Hochbeet, aber der einzige Sämling, der bis jetzt rauskam, wurde vom Dachs verschüttet. Rosa Mohn säe ich auch meistens direkt, mal kommt er und mal nicht.
Levkojen und rotes Leinkraut noch.
Und eine Rosenmalve aus dem Päckchen. Mal schau'n, wie die wird.

Nur die Zinnien, ein Muss, hab ich noch nicht gesät. Aber vieles andere auch noch nicht. Meine hellgelben Tagetes z.B.

Ich säe immer viele Einjährige. Immer wieder sind Stauden kaputtgefressen, die ich nicht sofort ersetzen kann. Aber sowieso werden viele Einjährige nach dem Pflanzen abgefressen. In diesem Fall gilt, was sonst nicht: Viel hilft viel Clown .

Liebe Grüße, Lilli


RE: Einjährige Blumen ... - Duftsteinrich - 17.04.15

Hallo Lilli,

säst (sähst? Habe gerade eine kleine Rechtschreibeverwirrung)du deine Zinnien und die Levkojen direkt ins Beet? Und wie ist das mit Löwenmäulchen,die soll man ja eigentlich vorziehen.Könnte man die auch direkt säen und wenn ja,wann?

LG
Verena





RE: Einjährige Blumen ... - Unkrautaufesserin - 17.04.15

In säen hat ein H nichts verloren, in keiner Zeitform oder Person.

Ich denke, sehr kleine Löwenmäulchen sind gutes Schneckenfutter, deshalb würde ich sie vorziehen. Und bei mir trägt im Zweifel auch immer das Argument, daß in den Saatschalen die Erde schneller warm wird.

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Einjährige Blumen ... - Phloxe - 17.04.15

(17.04.15, 13:22)Duftsteinrich schrieb:  Könnte man die auch direkt säen und wenn ja,wann?

Bin auch nicht Lilli, aber quatsche mal mit. - Es kommt aufs Wetter und natürlich die Zeit an. Meine Mutter Nr. 2, die ich hauptsächlich erlebt habe, hat nie was vorgezogen und ich habe ein Foto von ihr, wo sie ihre Zinnien gerade mal so ab Schulter überragt. Ok, so besonders groß war sie nicht.
Ihr Erfolgsrezept: jährlich mistgedüngter Garten und alles fleckenweise - in Karos oder Rechtecken - dünn säen. Nix Blumenbeet, nix verpflanzen - Flickenteppich. :tongue1:
Nur an den Wegen entlang standen Stauden.
Und vor der Gefahr, zu früh ins Freie zu säen, ist man in der Rhön ziemlich gefeit. Frostige Frühlingsnächte etc.

Hier kenne ich einen Hanggarten - total zur Sonne hin. Die Gärtnerin sagte mal: 'ach, die Zinnien, die habe ich mal so da verloren'. Also hingestreut und es hat zur rechten Zeit ein bißchen geregnet.
Denn richtigen Regen und auch noch Kühle können sie jung überhaupt nicht ausstehen. Da habe ich vorletztes Jahr mal welche im Privatgarten einer Gärtnerei gesehen. Ein Bild des Jammers.

Ich säe Zinnien Ende April in Eisdosen o. Ä. und pikiere in 250 g Joghurtbecher ... mit gehöriger Tiefer-legung. Mit soviel Wurzel vertragen sie später auch gut Trockenheit.
Löwenmäulchen habe ich schon ca. 14 Tage alte. Diese Fitzeldinger habe ich zu zweit und dritt in kleine Töpfchen gestopft. Werden noch mal umziehen aber nicht getrennt werden. Es sind niedrige - für Schalen.

Levkojen? Hmm, wenig versucht ... noch weniger Erfolg. Wie man das richtig macht, würde ich auch gerne wissen.