RE: Empfehlung Einkochautomat/Entsafter -
Orchi - 19.05.21
ich müsste wohl tiefer in die Tasche greifen. Wie Grete schon geschrieben hat, auf dem Ceranfeld klappt es nicht mit so einem großen Topf und für die Einzel-Induktionsplatte die hier habe, brauche ich einen entsprechenden Topf. Außerdem ist meine Induktionsplatte sehr schlecht regelbar, da müsste ich den Topf wahrscheinlich ständig aus bzw. einschalten, oder sogar runter nehmen. Das heißt ich müsste über eine Stunde in der Küche verbringen nur um den Anzeiger im Auge zu behalten

Da muss ich noch ein bisschen überlegen
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Acinos Arvensis - 19.05.21
es gibt extra gewichte, die man aufsetzt und die dann automatisch regulieren. da brauchst du dann nur mal zwecks kontrollen draufschauen, damit du nicht zu viel energie sinnlos draufgibtst. ich muss das gas immer ein ganz klein wenig runterregulieren, aber dann zieht es die sache allein durch. nur die eieruhr im auge (ODER OHR) behalten..
also das teil das im video aufgesetzt wurde, ist das standart gewicht das mitgelieferti wird. das dazugekaufte hat mehrere ringe bei denen man das gewicht einstellen kann das man für seine höhenlage braucht für den nötigen druck. bei mir sind es 13 psi. und das macht das dann ganz allein sofern nur genug energie drauf kommt.
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Catana - 19.05.21
Der den ich verlinkt habe, passt für Induktion. Die größeren sind wohl aus reinem Aluminium, vermutlich wegen des Gewichts. Gute Induktionsplatten gibt’s ab etwa 70€, muss man sich dann überlegen, ob man so viel Geld ausgeben will. Wenn ich Fleisch oder Hülsenfrüchte einkochen würde, würde ich das allerdings investieren. Alles andere wäre mir definitiv zu unsicher.
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Orchi - 19.05.21
(19.05.21, 10:55)Acinos Arvensis schrieb: es gibt extra gewichte, die man aufsetzt und die dann automatisch regulieren.
stehe gerade auf dem Schlauch was für Gewichte und wo setzt Frau die auf um die Temperatur zu regeln
RE: Empfehlung Einkochautomat/Entsafter -
Acinos Arvensis - 19.05.21
orchi, guck dir mal catanas link an . wie es gemacht wird, da sieht man dass auf den dampfauslasstutzen zum druckaufbau ein gewicht aufgesetzt wird. das is das universal teil das dabei ist. es gibt aber auch eines, bei dem man mit einzelnen gewichtringen den druck regulieren kann. ich schau mal ob ich den link dafür noch auftreiben kann. is bei mir halt schon wieder jahre her dass ich das gekauft habe
RE: Empfehlung Einkochautomat/Entsafter -
Acinos Arvensis - 19.05.21
https://www.amazon.de/Druck-Regulator-f%C3%BCr-Dampfdruckkocher-von-Presto/dp/B000HMBVQ8
derzeit leider nicht verfügbar, aber gibts bestimmt wieder oder von anderen anbietern. das ding is gold wert.
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Grete - 20.05.21
Also, das Thema Einmachen beschäftigt mich noch immer und ich habe jetzt noch mal einen interessanten Artikel gefunden, da werden die einzelnen Einmacharten / Töpfe kurz beleuchtet.
Nach wie vor ein unschlagbarer Vorteil ist der Automat, den man einfach in eine Steckdose stecken kann und damit dann der Nachteil des Geräts ohne Automat, man muss auf einer ausreichend großen Herdplatte ( um die 30 cm ) doch ziemlich viel danebenstehen es manuell machen
Der Artikel geht auch darauf ein, daß durch die höhere Temperatur beim Drucktopf eben auch viele Nährstoffe zerstört werden und dass man eben auch wegen dem Druck auf dem Topf nicht mal eben den Deckel öffnen kann und es dadurch eben auch zu erheblichen "Nachkochzeiten" kommt.
https://www.toepfe.org/arten/einkochtopf/
Auf der Seite des Bundesamt für Risikobewertung gibt es einen Artikel:
https://www.bfr.bund.de/cm/350/hinweise_fuer_verbraucher_zum_botulismus_durch_lebensmittel.pdf
Hier wird u.a. geschrieben:
Sollten sich bei der Lagerung trotz aller Vorsichts-maßnahmen Botulinum-Toxine gebildet haben, können diese durch ein Aufkochen des Einweckgutes auf 100Grad Celsius direkt vor dem Verzehr inaktiviert wer-den, da die Toxine im Gegensatz zu den Sporen hitze-empfindlich sind. Bei einer Erhitzungstemperatur von nur 80Grad Celsius werden für die Inaktivierung aber bereits mehrere Minuten benötigt.
Ich denke, ich werde beim nächsten Fleischgericht einkochen tatsächlich zwei mal einkochen und vor einiger Zeit hat jemand mal davon geschrieben, dass man auch Bohnen trocknen kannn. Das wäre vieleicht auch noch eine Möglichkeit Bohnen haltbar zu machen, denn ich habe ja ein Dörrgerät.
Und Gerichte wie Hühnersuppe oder Rindfleischbrühe, die ich ja hauptsächlich einkoche, werden ja sowieso vor dem Essen aufgekocht, damit ist für mich die Gefahr eigentlich ziemlich minimiert
RE: Empfehlung Einkochautomat/Entsafter -
Acinos Arvensis - 20.05.21
es gibt bei weck eine unterschiedliche empfehlung zu den amerikanischen kochzeiten und ich halt mich da dran, weil ich die englischen rezepte sowieso nicht lesen kann. die höheren temperaturen sind sicher ein knackpunkt wegen der nährstoffe, allerdings denk ich an die 2 stunden die das zeug (also fleischhaltiges) kochen muss im unterschied zu den empfohlenen 25 minuten aus dem weckbuch im drucktopf. ich denke da schenken sich beide methoden nichts. muss natürlich jeder selber wissen, welche einkochmethode er anwendet. mir reicht die deutsche methode, bei der die 117 grad kerntemperatur über 10 minuten gehalten werden zum sterilisieren. mir ist noch kein glas aufgegangen seither, außer es hatte einen unbemerkten schaden am deckel gehabt. ich hätt mir allerdings den topf auch nicht explizit gekauft, wenn mir der e-topf nicht kaputt gegangen wäre. denn das mit zeitschaltuhr und automatisch is schon unschlagbar bequem an der sache. das steht außer frage
RE: Empfehlung Einkochautomat/Entsafter -
Orchi - 21.05.21
(20.05.21, 15:44)Grete schrieb: Ich denke, ich werde beim nächsten Fleischgericht einkochen tatsächlich zwei mal einkochen und vor einiger Zeit hat jemand mal davon geschrieben, dass man auch Bohnen trocknen kannn.
ich koche meine Bohnen schon seit Jahren immer 2 x ein und wenn ich Gemüse mache, werden die Bohnen auch noch mal kurz aufgekocht. Problem wären dann eigentlich nur die Bohnen für Salat. Früher bei nur einem Einkochgang war schon mal ein Glas offen. Getrocknete Bohnen sind nicht so meins, außer Bohnenkerne ab und an für eine Suppe
RE: Empfehlung Einkochautomat/Entsafter -
Brumsummsel - 15.09.21
Weil grad wieder aktuell bei mir

bezüglich des Einkochtopfes. Das Dingens ist ganz schön groß für meine kleine Küche. Damit käme ich ja noch klar. Aber was mich regelmäßig ärgert ist der hohe Wasseranteil für den Topf. Vorallem wenn man nur mal 1 bis 3 Gläser einkochen möchte. Bin immer am hin und her ob jedes Glas einzeln auf dem Herd oder im großen Topf. Backofen hab ich noch nie ausprobiert. Trau ich mich nicht.