RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " -
tulipan - 21.12.11
(20.12.11, 13:19)Raphaela schrieb: Aber keine Sorge: Gegen Tetanus ist wahrscheinlich kaum jemand so oft geimpft worden wie ich. War früher eine "wilde Hummel", bin oft mit dem Rad in Stacheldraht gelandet, von Bäumen gestürzt, mit anderer Leut Mofas durch Schul-Glastüren gefahren o. ä....hab ausgesetzte Hunde und (für den Tierschutz) wilde Katzen eingefangen (die dann aus Panik schon mal zugebissen haben) etc...Die Impfdosen reichen wahrscheinlich für mehrere Leben
Bei uns sind das "wilde Hilden", liebe Hilde
tulipan
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Raphaela - 21.12.11
Klingt, als ob du auch so eine wärst ;-)
Das mit den Lehm-Verbänden ist übrigens tatsächlich so. Auf diese Weise konnte ich schon einige arg verletzte oder angebrochene Gehölze flicken. Von fertig gekauftem Rindenbalsam haben auch schon einige Gärtner abgeraten: Die nennen das Zeuch "Kundenbalsam" weil oft Kunden auf dessen Verwendung bestehen...Dabei bilden sich darunter gerne schädliche Bakterien- und Pilzkulturen :-/
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Boni - 13.12.12
Hallo
Da ich hier nichts über Rosenkrankheiten finde, versuche ich es mal hier.
Meine Rosen sind alle noch grün, bei mehreren Pflanzen sind die Blätter von
unten ausgehend sehr fein und relativ dicht schwarz gesprenkelt. Teilweise
Flecken wie beim SRT. Ist das um diese Jahreszeit normal oder soll ich die Blätter
lieber entfernen?
Bonifatius[/size][/font]
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " -
CarpeDiem - 13.12.12
Sternrußau um diese Jahreszeit ist nicht selten.
Bei starkem Befall kannst Du Blätter absammeln und entsorgen, aber bei ökologischem Anbau wirst Du ihn wahrscheinlich nie richtig los. Raphaela hat da aber ein paar Hausmittelchen glaube ich.
Hier stehen auch ein paar Tipps:
http://www.floristik-24.com/Pilzrankheiten/Sternrusstau
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Raphaela - 14.12.12
So spät in der Saison ist das ziemlich normal und die Blätter fallen spätestens dann ab, wenn die neuen austreiben. Über die Abgefallenen dann eine dünne Schicht Erde oder Kompost streuen in der sich Bodenbakterien ansiedeln können und die machen den Pilzsporen dann den Garaus.
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Märzhase - 14.12.12
(14.12.12, 03:03)Raphaela schrieb: Über die Abgefallenen dann eine dünne Schicht Erde oder Kompost streuen in der sich Bodenbakterien ansiedeln können und die machen den Pilzsporen dann den Garaus.
Das ist ein guter Tipp, ich bin immer viiiel zu faul, die Blätter einzusammeln und abzutransportieren. Werd ich nächste Saison probieren, danke dafür
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Kris - 14.12.12
den Tipp von Raphaela beherzige ich auch schon seit Jahren....

da, wo ich gut hinkomme, lese ich die abgefallenen Blätter auf, und sonst streue ich im Frühjahr Kompost drüber....seeehr praktisch
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Boni - 17.02.13
Da jetzt bald der Rosenschnitt ansteht denke ich auch über die Düngung nach.
Habe Hornspäne, Rinderdung, Urgesteinsmehl und Patentkali. Im vergangenen
Jahr habe ich alles zu gleichen Teilen gemischt und je eine Handvoll an die Rosen
gegeben. Was mache ich mit den im Herbst gepflanzten Rosen ?
Wie soll ich düngen?
Bonifatius
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Raphaela - 17.02.13
Je nach Klimazone Mitte/Ende Juli bis Anfang September (bei die reicht wahrscheinlich letzteres) einen EL Kalimagnesia oder Patentkali verabreichen. - Das reicht als Düngung im ersten Jahr.
In letzter Zeit höre und lese ich immer öfter von phosphor-überdüngten Böden, das ist - auch für die Rosen - schädlich (bei den Pflanzen kann es u. a. zu Mangelerscheinungen führen). - Lieber etwas weniger düngen als zuviel und vielleicht alle paar Jahre mal eine Bodenprobe analysieren lassen.
RE: Rosendüngung oder Der "ideale" Boden " - Boni - 17.02.13
Hallo Raphaela
Habe gelesen Patentkali im Frühjahr bringt intensivere Farben, gebe es aber jetzt erst im September. Aber womit dünge ich im Frühjahr am besten?
Bonifatius