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Tiere in unseren Gärten - Druckversion

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RE: Tiere in unseren Gärten - Melly - 02.03.22

Störche mag ich sehr. Der Schwarzstorch, der hier ansässig ist, hat auch schon sein Revier wieder erobert. Letzte Woche flog er direkt über dem Acker hinter unseren Teichen.


RE: Tiere in unseren Gärten - Melly - 27.03.22

Wir müssen jetzt erst einmal die Fütterung der Vögel stoppen - eine Ratte macht es sich dort gemütlich.  :devil: Die ist so dreist, dass sie schon am helllichten Tag im Flieder herum krabbelt und versucht, an die Knödel zu kommen. 

Der Dackel hatte jetzt einen "Eingang" im Hof ausgemacht, direkt an der alten Mauer. Wir gehen mal davon aus, dass sie sich dort eine Behausung geschaffen hat, weil die Vierbeiner konsequent die Mauer "bewachten". 

Wir versuchen zurzeit, es ihr so ungemütlich wie möglich zu machen, kippen Wasser in das Loch, in die Mauer, stören sie bei der Futteraufnahme im Flieder. Da habe ich jetzt auch Wasser reingekippt.
Über die Wintertage war es ja sehr einsam im Hof, das ändert sich nun wieder. Vielleicht macht sie sich dann von allein auf den Weg. Vor allem, wenn sie kein Futter mehr findet. 
Fakt ist, die kleine Dackeldame ist voll in ihrem Element, die zeigt sehr deutlich an, ob da "was" ist oder nicht. Nach unserer Wasseraktion vor zwei Tagen scheint es etwas ruhiger zu werden, der Große war gestern schon nicht mehr an der Mauer interessiert, der Dackel inspiziert allerdings konsequent.


RE: Tiere in unseren Gärten - Orchi - 27.03.22

das ist ja wirklich übel, wo Du doch schon so viele Mäuse hast, da brauchst Du nicht auch noch eine Ratte  :no:


RE: Tiere in unseren Gärten - Gudrun - 27.03.22

Naja ... arme Melly ... ich fürchte, wo eine ist, sind auch noch mehr!

Hab' in diesem Frühjahr auch etliche Löcher neu entdeckt ... hab da bisher immer Steine drauf gepackt.
Vorn an der Straße hatte ich ein kleines Beet mit italienischem Ahornstab umrandet, weil der halt ab November wirklich
was hermacht mit seinen schönen Blättern. Warum da eines Nachts o.ä. so ein Biest sich rausgegraben und systematisch fast alle Blätter unten am Stängel gekappt hat?
Hoffentlich war es dem Schätzchen eine Lehre - der soll ja so schön giftig sein :laugh: 
Als meine Katzen noch lebten, sind mir diese langschwänzigen nie begegnet ... auch keine Ausstiegslöcher.
Hmmm ... aber den Tipp mit dem Wasserschlauchreinhalten übernehme ich doch gern :devil:


RE: Tiere in unseren Gärten - Melly - 28.03.22

Mag ja sein, dass "irgendwo" beim Nachbarn noch welche sind. Der hat Kaninchen, und wo gefüttert wird, ist das doch toll für Ratten. 
Wir haben ja keinen Kanal hier, deshalb ist das für Ratten eigentlich nicht das richtige "Pflaster". Aber durch die Fütterung werden die ja auch angezogen, passt doch auch, regelmäßig Meisenknödel, die man im Flieder ergattern kann.  :devil: 

Wir haben heute einen neuen Knödel in einen Ahorn gehängt, an einen ganz dünnen Ast. Mal sehen, was morgen ist, ob sie da auch dran kam. Gestern hatte sie "eine lange Nase" bei ihrem Besuch, alles war leer. Wir hatten nur das Häuschen mit Streufutter bestückt, weil wir ja so viele Pärchen hier rumsegeln haben momentan. 
Aber der Dackel war gerade recht relaxed, als wir draußen waren. Die Mauer wurde inspiziert, auch der Ausgang, den wir ja mit Steinen gesichert haben, nichts Auffälliges, sonst wäre sie nicht wieder ins Haus gekommen. Die setzt sich ja vor die Mauer und wartet ganz geduldig.  smile 
Gestern habe ich Balou gekämmt und die Haare alle in ein Mauerloch geschoben, finden die Mäuse sicherlich auch nicht allzu prickelnd.  :devil: 
Was mich am meisten beunruhigt hat, dass die Ratte am helllichten Tag auf Futtersuche geht. Die Dackeldame wird zum Monster, wenn sie die erwischt. Gestern, als ich die Balou-Haare fallen ließ, um sie in den Steinen zu integrieren, flippte sie total aus, weil sie dachte, das wäre der Feind. :rolleyes:


RE: Tiere in unseren Gärten - Brennnessel - 28.03.22

Bei den Terassenarbeiten im letzten Jahr mussten auch die Regenrinnen Abflüsse neu gemacht werden. Das Dränagerohr war total Zermatt von den/der ? Ratte!
Sie turnte auch am hellen Tag im Blumentopf unter der Futterstelle herum. Es gab dort auch mindestens drei Mäuse, wohnhaft im Steinhaufenhaufen. Die Stelle war echt ideal , im Kirschlorbeer der Nachbarn war gut warten, bis Platz am Futter war, so daß viele scheue Vögel kamen. Von innen konnten die Kinder, auf der Couch stehend, gut zusehen....
In diesem Jahr habe ich auf dem Balkon gefüttert und außer den rumfliegenden Sonnenblumenkernschalen nicht viel mitbekommen.
Wünsche dir, das es gelingt das Tier zu vergrämen.
Birgit


RE: Tiere in unseren Gärten - Melly - 29.03.22

Also auch die Futterstelle, Birgit! Ich bin eigentlich froh, dass wir das - wenn auch verspätet - erkannt haben. 
Heute Morgen trafen wir eine Nachbarin aus dem nächsten Dorf, mit der wir uns drüber unterhielten. Die berichtete sofort, dass sie auch an der Futterstelle Ratten hätten. Gut, sie wohnt noch mehr oder weniger direkt an einem Stall. Aber unser Nachbar unter uns füttert auch seine Kaninchen und erzählte schon von Ratten. 

Heute Mittag habe ich sie (die Ratte) gesehen, wie sie über unsere Böschung flitzte, aber nicht allein, ein Junges im Schlepptau, was aber sofort zurück lief, als ich sichtbar wurde. Offensichtlich hat sie ihren Bau oberhalb der Futterstelle in der dort befindlichen Böschung, ist ja ganz praktisch bzw. war es. Denn ab sofort stellen wir die Fütterung ein. 
Ich hoffe, dass sie sich dann ein anderes Revier suchen, wenn sie nicht mehr adäquates Futter serviert bekommen. 
Wichtig ist mir, dass sie hier aus dem Hof fern bleiben, mein Dackel mit Ratte im Maul mag ich mir nicht so gern vorstellen.  :devil:


RE: Tiere in unseren Gärten - Brennnessel - 29.03.22

Bei uns konnte man sie im letzten Sommer beobachten: aus einem Kanal heraus, fix über die Straße und in den nächsten wieder hinein. Es hängt wohl auch damit zusammen, daß die Kanäle durch Wasser sparen häufig trocken fallen.
Wünsche dir viel Erfolg beim verjagen.
Birgit


RE: Tiere in unseren Gärten - Gudrun - 29.03.22

(29.03.22, 18:48)Melly schrieb:  mein Dackel mit Ratte im Maul mag ich mir nicht so gern vorstellen.  :devil:

Vielleicht würde es deine Dackeline reizen, sie sich mal so richtig um die Ohren hauen zu dürfen?

Hab ja als junge Frau aufm Kätnerhof gelebt. Da wachte ein Dorfhundmischling mit ganz viel Schäferhund drin nächtens im noch vorhandenen Schweinstall ... Hund ( eigentlich Hündin ) liebte es, sich die erlegten Dinger um die Ohren zu schlagen, sie am gemauerten Schweinekoben total zu plattieren ... und sich morgens Streicheleinheiten abzuholen. Mädchen "Harras" - die aber neben ihrer dackelähnlichen Mutter sehr "männlich groß" wirkte, hatte später auch Vorlieben für kleinere Liebhaber. :tongue1: 

Als ich mal "Kleinstadtpflanzen" - sprich Kolleginnen zum Nachmittagskaffee einlud - "spielten" Rättchen auch grad
'Haschen' im von Schwiemu angelegten Rosenbeet.
Sacht da eine: " Guckt mal - die süßen Mäuschen da draußen "  - happich halt einfach die Schnauze gehalten Yes


RE: Tiere in unseren Gärten - greta - 29.03.22

Wir hatten auch mal eine oder mehrere Ratten, muß 2 Jahre her sein. Seitlich vom leeren Hühnerhaus war am Boden ein wirklich riesiger Erdhaufen gebuddelt worden, ich war ganz erschrocken, als ich den entdeckte. Vermutlich hatte/n sie sich unter dem Hühnerhaus häuslich eingerichtet, wir fanden Eingangs- und Ausgangsloch. Schlauch ausgerollt und Wasser Marsch...paar Tage war danach Ruhe, dann erneute Spuren und Erdaufhäufungen an anderen Stellen. Ich stopfte mit Essig getränkte Lappen in die Löcher, was sie nicht zum dauerhaften Auszug bewegte. Schließlich rührten wir Mörtel an und betonierten unten rund ums Hühnerhaus alles zu - das half.
Mir reichen kleine Mäuse und Wühlmäuse, Ratten wären der Herausforderung zu viel.