RE: Unsere neue Hundehütte - Unkrautaufesserin - 28.09.18
Unser Hund frißt vor allem Kot von Katze, Marder, Waschbär und Fuchs.
An Mangelernährung glaube ich eher nicht, bei ihr ists wohl die Erinnerung ans Tierheim in Rumänien.
Heute hat sie wieder mal ihr Frauchen gebissen... im Spiel natürlich, aber da kann Frauchen Sitz und Aus schreien, wie sie will, Hund hört nur, wenn sie will. Wenn sie sich nicht bald bessert... ich hab langsam keine Geduld mehr.
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Unsere neue Hundehütte - Cornelssen - 28.09.18
Hundeschule hilft lebenslang - kostet aber eine Weile Zeit, die es lohnt zu investieren.
Inse
RE: Unsere neue Hundehütte - Unkrautaufesserin - 28.09.18
Die Hundeschulfrau hat uns nach 4 Monaten weggeschickt, sie kann uns nicht helfen. Sie verkraftet es persönlich nicht, daß unser Hund so gar keine Lernerfolge zeigt... hat sie gesagt
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Unsere neue Hundehütte - Cornelssen - 28.09.18
Wenn eine/r was nicht kann, kanns im Zweifelfall ein/e andere/r. Nicht alles, was sich Hundetrainer nennt, ist auch wirklich qualifiziert. Da muss man - leider - suchen.
Inse
RE: Unsere neue Hundehütte -
Melly - 30.09.18
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RE: Unsere neue Hundehütte - Unkrautaufesserin - 01.10.18
Dazu müßte sie sich ja überhaupt mal etwas merken...
In der Woche füttere ich morgens, am Wochenende das Frauchen (Blümchen). Wir haben beide das gleiche Ritual.
Über den Sommer haben wir eingeübt, daß sie, wenn ich das Gehege betrete, Sitz macht und bleibt, bis ich das Futter in der Schüssel habe.
Das dauerte immer so ungefähr 5 min, bis sie die erste Begeisterung über Futter so weit verarbeitet hatte, daß sie Sitz in ihrer Ecke machen konnte.
Nein, beruhigendes Streicheln geht da nicht, denn sie hüpft wie ein Gummiball und schnappt nach allem im der Gegend.
Nein, eine Runde Sausen lassen geht da auch nicht, weil sie sonst sich den Bauch mit der Waschbärkacke der Nacht und einer Katze vollschlägt - Katzen sind Todfeinde und werden pausenlos verbellt und bei jeder Gelegenheit gejagt.
Also muß sie halt hüpfen und schnappen, bis sie sich nach 5 min beruhigt hat und sitzt. Dann betrete ich das Gehege und füttere sie. Normalerweise.
Heute hat sie noch kein Futter. Sie hat mich angeknurrt wie ihren ärgsten Feind, trotz Futterdose in der Hand. Sie macht zwar Sitz, aber jedesmal wenn ich versuche, das Gehege zu betreten, geht sie auf mich los. Ich habe vorhin nach 20 min abgebrochen, bringt ja nichts.
Wie gesagt, ich habe sie jetzt seit Schulbeginn wieder 5 Tage die Woche jeden Tag gefüttert...

und heute bin ich der Feind.
Bestimmt, wenn ich nachher wieder rausgehe, freut sie sich wie ein Gummiball,mich zu sehen...
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Unsere neue Hundehütte - Unkrautaufesserin - 01.10.18
Nachtrag:
10.40 stand sie noch auf Habacht mit angelegten Ohren und hat geknurrt.
!2.30 kam sie schwanzwedelnd an die Tür, saß beim ersten Zuruf auf ihrem Platz und hat gewartet, bis das Futter im Napf war.
Kenne sich einer mit dem Hund aus
RE: Unsere neue Hundehütte -
Melly - 01.10.18
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RE: Unsere neue Hundehütte - Unkrautaufesserin - 01.10.18
Das Problem ist, daß sie im Haus vor Angst vergeht.
Menschen verträgt sie nur in homöopathischen Dosen, und wir sind definitiv zu viele.
Wenn man sie allein oder zu zweit führt, ist alles gut. Wenn ich im Garten bin, hole ich sie dazu. Dann streuselt die Kleine noch mit herum, oder ein anderes Kind hilft noch. Das ist alles unproblematisch. Aber wehe, sie muß ins Haus. Dann bekommt sie das große Zittern, flüchtet von einer Ecke in die andere und pinkelt vor Angst überall hin, wo sie geht und steht. Die ersten beiden Monate waren furchtbar.
Es war ja im Frühjahr sehr kalt, und wir mußten sie im Haus halten. Aber da kam sie um vor Angst.
Sie entspannte sichtlich, als ich auf die Idee kam, sie nachts in den Schafstall zu lassen. Bei den anderen Tieren fühlt sie sich wohl. (Die Schafe nicht ganz so sehr...

)
Jetzt ist sie draußen, hat eine Hütte und ein Gehege für sich, und freut sich, (normalerweise

) wenn jemand vorbeikommt.
Wenn wir draußen sind, ist sie mit im Hof. Aber da dürfen es nicht zu viele Leute sein, sonst verzieht sie sich in ihre Hütte.
Sie ist der falsche Hund für uns, bräuchte einen Einzelmensch oder ein Paar, und viel Rückzugsort...
Ins Tierheim gebe ich sie nicht wieder, das verkraftet sie nicht.
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Unsere neue Hundehütte -
Melly - 02.10.18
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