Kraut und Rosen
Alles zum Rosenschnitt - Druckversion

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RE: Alles zum Rosenschnitt - Cornelssen - 13.04.18

Gudrun, da fühle ich mit Dir: brings schnell hinter Dich. Je eher, desto besser, weil sie dann früher wieder austreiben und gut anzuschauen sind.

Heute hat mein netter Nachbar etwas schockiert vor den Rose de Resht gestanden: nichts als Stümpfe. Die Clair Renaissance: ein Stumpf, die Alexandrine: ein Stumpf, die Leopold Ritter: ein Stumpf, Schneewittchen: ein Stumpf. Er: "Das sieht ja furchtbar aus. Meine sind schon grün." Bei ihm hat ja auch kein Hochwasser über Wochen den Garten in einen See verwandelt. Meine waren ja zeitweilig "Seerosen"... Übrigens hat die Bredon (Austin) das alles bislang gut überstanden. Die Morgengruß auch. - Bisschen wenig, aber immerhin ein Trost.

Inse,
hat um einen Kaffee gewettet, dass die edel getrimmten Koniferen des bösen Nachbarn sich wieder begrünen werden - und nicht komplett eingehen: sie werden Zeit brauchen und keiner gewinnt die Wette, wenn der Nachbar die Nerven verliert und sie fällt: 4m im Durchmesser, 3m hoch, schön rund und fest geschnürt, sieht fast aus wie ein Plastikstrauch, aber die Vögel mögen ihn zum Nisten...


RE: Alles zum Rosenschnitt - Landfrau - 21.02.19

Die recht milden Temperaturen und der zeitweilige Sonnenschein locken uns natürlich alle in die Gärten. Und wenn ich an das vergangene Jahr denke, bin ich sehr froh, dass sich bereits jetzt einiges machen lässt. Auch bei den Rosen?

Grundsätzlich ist die Blüte der Forsythien ein guter Anhaltspunkt , wann es Zeit für den Schnitt ist. Der richtige Termin ist daher regional stark unterschiedlich. Wer über Jahre hinweg das Gefühl hat, dass die Forsythienblüte zu spät erfolgt, wird sich vermutlich an einer anderen Zeigerpflanze orientieren oder eben auch an der Entwicklung der Rosen direkt. Denn darum geht es letztlich: Für viele Aspekte des Schnitts muss bereits ein gewisser Austrieb da sein, man muss sehen können, wo ein starker Austrieb kommt und wo eher ein Mickerling. 
Außerdem wissen hier viele, dass bereits sehr früh treibenden Rosen sehr häufig besonders frostempfindlich sind. So etwas wie etwa Louis XIV kennt eigentlich gar keine Winterruhe. Und es sind dann vor allem die frischen Triebe, die möglichen Spätfrösten eine Angriffsfläche bieten.
Also Fazit: In den meisten Regionen ist es für einen kompletten Schnitt an öfterblühenden und/oder sonst eher empfindlichen Rosen noch (viel) zu früh. wink

Dazu zählt allerdings nicht das Entfernen von Totholz , das durch Eigenbeschattung oder Beschattung durch andere Pflanzen entstanden ist. wink So was ist immer ein Signal, dass die Rose mehr Licht vertragen kann. Und kann ohne Probleme entfernt werden. Die daraus resultierende Schnittwunde ist kein Problem.

Und natürlich sollten auch Rosen, die jetzt noch umgepflanzt werden , zurückgeschnitten werden. So dass etwa die Trieblänge oben der Länge der Wurzeln entspricht. Diese Rosen sollten anschließend auch besser angehäufelt werden.

Aber man kann durchaus  noch mehr machen:  
Es gibt auch sehr frostharte Rosen, viele einmalblühende historische Rosen gehören dazu, viele Wildrosen und viele Rugosas. Bei den Rugosas auch die öfterblühenden, fast alle. Abgesehen von den Rugosas treiben viele dieser sehr unempfindlichen Rosen erst sehr spät. Daher muss niemand Angst haben, dass jetzt nach Schnittmaßnahmen das Wachstum sofort besonders angeregt wird.
Ich nutze das jetzige Wetter gerne, um sehr vietriebige einmalblühende Rosen stark auszulichten. Entweder weil sie wirklich sehr viele Triebe haben oder weil alles kreuz und quer wächst. Oder auch beides der Fall ist  Clown

Bei der Complicata etwa habe ich schon vor einiger Zeit 7 alte Triebe bodeneben entfernt. Da sie natürlich auch kräftig verzweigt waren, ergibt das ein ziemliches Gezerre. Verletzungen an anderen Trieben bleiben da manchmal nicht aus, sollte man auch gleich entsprechend schneiden. Von weitem sah die Rose jetzt übrigens schon ganz gut aus, so aus der Nähe sieht man, dass auch die noch vorhandenen älteren Triebe- gut an der Farbe zu erkennen- noch weg müssen und auch ruhig noch ein paar mehr.
[Bild: 35123976pa.jpg]


Selbst noch deutlichere Minusgrade schaden Rosen dieses Typs nicht. Es ist sogar gut, dass noch kaum Saft drauf ist , ein mögliches Bluten wird dadurch verhindert. Auch eine „Infektionsgefahr“ der Schnittwunde ist jetzt nicht gegeben.

Bei vielen Rugosas ist es so, dass sie meistens sehr vital sind und sich damit selbst im Licht stehen. Auch hier kann man bereits jetzt beherzt Licht im Inneren schaffen und dann auch gleich den Rest schneiden, wenn es gewünscht ist.

Hier ein ganz anderes Beispiel: Eine vergreiste Rose. Erdling huhu.  Yes Ich erinnere deine Kletterrose  Rose Wenn du dich entschlossen haben solltest, sie bodeneben abzusäbeln, kannst du das ruhig irgendwann demnächst tun. Also vor dem eigentlichen Schnitttermin. Aber auch das geht natürlich. Ich persönlich finde, dass sich so alten Damen etwas leichter tun, wenn man es eher macht. 
Bei einer sehr frostharten Rose kann man das sogar auch im Winter machen oder eben jetzt. Meine Frühlingsduft etwa sah auf den ersten Blick durchaus nicht schlecht aus, genauso wollte ich sie an dieser Stelle haben
[Bild: 29404202ep.jpg]

Aber "untenrum" war sie vergreist, sehr dicke Triebe , rissig usw. Anfang Februar 2018 habe ich dann bei etwa 2/3 der Rose etwa 2m abgeschnitten und außerdem den ältesten Trieb rausgesägt. Komplett runterschneiden wollte ich sie an dieser Stelle nicht, weil die Basis dann dort mittlerweile arg beschattet worden wäre. Zwei Tage nach dem Schnitt kam dann hier der Winter, 6 Wochen blieb er  Angel2 Ich hatte durchaus Bedenken, völlig umsonst  Yahoo Und die Rose hat reagiert: 3 richtig vitale Jungtriebe, auch bereits wieder 2 Meter hoch, so dass sie quer geleitet werden können. 
[Bild: 35124120vn.jpg]

Gerade vor einigen Tage habe ich jetzt einen weiteren Alttrieb entfernt und der total rissige Alttrieb links kommt dann morgen dran.

Zitat:ZB habe ich einige Strauchrosen( Mozart, Shakespeare, Golden Celebration ua) die sollten möglichst hoch wachsen, teilweise als Sichtschutz. Die habe ich bisher kaum geschnitten. Dadurch sehen sie aber etwas dürftig [Bild: head.gif] und locker aus und blühen meist nur oben. Kein gutes Erscheinungsbild. Wie weit sollte ich die in cm zurückschneiden? 30, 40, 50cm? 

 Erdling, klar , wenn eine Rose in die Höhe soll, sollte man das auch zulassen. Aber das heißt nicht , dass man sie einfach nur wachsen lassen sollte. Denn dann passiert genau das, was du beschrieben hast. Wenn du Blüten im unteren Teil möchtest , musst du einige Triebe stufenweise einkürzen. Also so etwa alle 40 cm einen oder mehrere  Langtrieb einkürzen. Also einen/zwei auf 40 cm kappen, die nächsten auf 80 cm usw. Und parallel immer die Seitentriebe richtig einkürzen, denn daran bilden sich die Blüten, und zwar meistens an den Enden. Das seht dann etwas "gerippig" aus, bringt aber Blüten von oben bis unten. Wenn es Zeit ist, zeige ich dir gerne ein Bild dazu. 
Zum Rosenschnitt kommen immer von 3 Leuten 5 Meinungen  Clown Und irgendwie sind sie auch alle richtig . Denn der "richtige" Schnitt hängt davon ab, wie das Ergebnis sein soll . Das muss man vor Augen haben. Wenn die Rose Stauden um die Füße hat, kann sie auch kahle Beine haben. Wenn ich direkt draufgucke, vielleicht besser nicht. Aber es gibt einen Punkt, in denen aus meiner Sicht Einigkeit herrscht.
1. Die Rose braucht Licht im Inneren, alte Triebe sollten regelmäßig für junge Triebe Platz machen. Das kann nach 5 Jahren losgehen, manchmal auch schon nach 2. Und manchmal sind auch 15 Jahre noch nicht zu spät, aber eben nicht gut  Yes


RE: Alles zum Rosenschnitt - Gerardo - 22.02.19

Landfrau - Danke für Deine interessanten Zeilen zum Rosenschnitt.

Die nächten Tage beginne ich bei meinen recht frostharten Rosen wie Alba Maxima, Complicata, Minette, Violacea, u. s. w. mit dem Aussägen und Zurückschneiden. Ich habe so ein herrliches Bild Deiner Complicata im Hinterkopf und meine in den letzten Jahren viel zu zaghaft geschnitten, was sich im Laufe der Jahre rächt.
Wie heißt es so schön und richtig: das wichtigste Werkzeug eines Rosenliebhabers ist eine scharfe Schere.

Durch jahrelanges, zu zaghaftes Rumgeschnippel habe ich bereits 2 ursprüngich sehr schöne Rosensträucher (Westerland und Teasing Georgia) wegen Vergreisung verloren. Das passiert mir nicht noch einmal.


RE: Alles zum Rosenschnitt - Erdling - 22.02.19

Liebe Landfrau, dass hast zu gut verständlich erklärt, danke Rose  für die ausführliche Beschreibung. 
Weil die diversen Rosensorten auch ganz unterschiedlich wachsen, habe ich mit dem richtigen Schnitt immer wieder Sorgen etwas falsch zu machen(obwohl ich sonst nicht zimperlich bin). Als nächstes habe ich mir die Rosarium Uetersen für nächste Woche sad  vorgenommen. Ob ich den Radikalschnitt wirklich mache, nun ja, 4 Tage habe ich noch zum Mut fassen  Clown 
Und bei einigen anderen Rosen ist es kein schöner Anblick, wenn sie so dürftig wachsen, da werde ich nach deiner Beschreibung vorgehen.  Rose


RE: Alles zum Rosenschnitt - Landfrau - 22.02.19

Erdling, zu kannst natürlich auch noch mal die Version "Anhäufeln" versuchen. Das habe ich mal bei New Dawn gemacht. Sie war ständig runtergefroren, bestand dann nur noch aus einem "Stamm". War an der Stelle optisch sogar ok, weil sie oben breit verzweigt war. Ich hatte auch Angst, sie bis zum Boden abzusäbeln. Nach 2 Jahren hat sie dann tatsächlich neue Basistriebe gemacht, 2 Stück immerhin. Ich hatte sie in dieser Zeit ständig etwa 40 cm angehäufelt. 
Vielleicht stellst du für deine anderen Rosen ein paar Fotos ein. Dann lässt sich vermutlich eindeutiger sagen, was du versuchen könntest. Dass Mozart etwa nur oben blüht, mag ich kaum glauben. Also da wäre ein Foto schon hilfreich.

Gerado,ja genau, das Vergreisen hatte ich früher auch zu wenig auf der Rechnung. Gerade wenn die Rosen irgendwie verdeckt standen, jedenfalls die Basis. Das sah dann oben wunderbar aus, aber unten eben nicht. Traurig, das du deswegen sogar zwei Röslein verloren hast.  :crying:
Die von dir genannten Rosen können es sicher alle ab, wenn du ihnen demnächst zu Leibe rückst. Gerade die Albas sind nun echt geizig mit neuen Basistrieben. Das habe ich früher auch falsch gemacht. Wenn die Rose von sich aus nicht will, müssen wie sie eben sanft abstupsen  Rose
2 Complicatas stehen hier an prominenter Stelle, am Fuße der höher gelegten Terrasse. Da müssen das aus meiner Sicht schon irgendwie harmonische Sträucher sein. Deswegen habe ich da immer schöne Tage im Winter genutzt, um sie in Form zu bringen. Einen Frostschaden hatten sie deswegen nie.
[Bild: 32861549is.jpg]

Ups, das ist eine andere Complicata, zwei weitere stehen hier an der Trennung zum Pferdebereich. Das erklärt das "Loch" in der Mitte  :laugh: Die beiden neigen dazu , den Durchgang zu versperren. 
Das sieht dann so aus und ist nicht im Sinne der Gärtnerin  :sweatdrop:
[Bild: 31638109lp.jpg]


Ich finde übrigens Rosen schneiden grässlich  biggrin  Nicht aus Zaghaftigkeit, ich mag es einfach irgendwie nicht, Aber noch weniger mag ich Rosen, die ihre volle Schönheit nicht entfalten dürfen, weil die Gärtnerin keine Lust auf Rosenschnitt hat  Yes Und da sind Besuche in anderen Gärten immer sehr wertvoll. Manchmal kommt da echt ein Aha-Erlebnis und manchmal eher genau das Gegenteil.


RE: Alles zum Rosenschnitt - Gerardo - 22.02.19

(22.02.19, 20:01)Landfrau schrieb:  Ich finde übrigens Rosen schneiden grässlich  biggrin 

Ich nicht - dies sorgt doch jedes Jahr für einen ordentlichen Blutaustausch/neuer Blutbildung.

Besonders wenn ich an solche Rosen denke wie Alba Maxima, Petite Lisette, Henry Martin, Ispahan, Mme Hardy, Ombrée Parfaite, Parkjuwel, Rithausma oder Variegata die Bologna. Eine Aufzählung meiner stachligsten Rosen, welche mir auf Anhieb eingefallen sind.

(mir schmeckt mein eigenes Blut)


RE: Alles zum Rosenschnitt - Gudrun - 23.02.19

(22.02.19, 22:57)Gerardo schrieb:  
(22.02.19, 20:01)Landfrau schrieb:  Ich finde übrigens Rosen schneiden grässlich  biggrin 

Ich nicht - dies sorgt doch jedes Jahr für einen ordentlichen Blutaustausch/neuer Blutbildung.

Zu dem Zweck kann mensch sich ja auch "ritzen", Gerardo Clown

Finde das Schneiden auch grässlich, weil ich mich aus gutem Grund dabei total vermummen muss.
Bei der G 20 - Demo im Nachbarstaat HH wäre ich in dieser Verkleidung bestimmt als Terroristin
eingesackt und in eine GESA verbracht worden.
Es freut mich, wenn dir dein Lebenssaft mundet Rose


RE: Alles zum Rosenschnitt - Landfrau - 23.02.19

Hihi, Gudrun, du weißt schon, dass ich mir jetzt eine freche Bemerkung verkneifen muss  Clown Mit Augenzwinkern natürlich  wink
Aber stimmt, du sprichst da ein wichtiges Thema an. Wer Blutverdünner nehmen muss, sollte das beim Schneiden von Rosen auf der Rechnung haben! 
Ich sehe die nächsten Wochen tatsächlich immer so aus, als ob ich Freude am " Ritzen" hätte  :w00t: Dabei kippe ich eher um, wenn ich Blut sehe  :laugh: Und irgendwie ist es auch egal, wie lang die Handschuhe sind oder die sonstige Vermummung aussieht. Na ja. 

Gerado, also dein Geschmack ist "besonders"  Clown Erzähl bei Gelegenheit mal bitte etwas über Parkjuwel ! 
Stimmt einige Schätzchen sind richtig fies, ich möchte besonders Erinnerung an Brod ergänzen. An der habe ich mich gerade ausgetobt, es war jetzt mal notwendig. Zum Glück nicht jedes Jahr. Auch das Ännchen von Tharau mit ihrem kreuz und quer habe ich mal kräftig geschnitten.
[Bild: 35137394vd.jpg]


Bei beiden Rosen habe ich bisher auch nur mal einen älteren Trieb entfernt und den Jahreszuwachs zweimal im Jahr begrenzt. Daher weiß ich auch nicht, ob sie meine Bemühungen wirklich schätzen werden. Wir werden es dann sehen, ich werde berichten. Auch wenn es nicht geklappt haben sollte wie gewünscht.


RE: Alles zum Rosenschnitt - Gudrun - 23.02.19

(23.02.19, 20:37)Landfrau schrieb:  Auch das Ännchen von Tharau mit ihrem kreuz und quer habe ich mal kräftig geschnitten.
[Bild: 35137394vd.jpg]


Du meine Güte ... was für eine "Verknotigung" :w00t:

Gut dass ich bisher nichts über eine Rose dieses Namens hörte. Da das Ännchen von Tharau  eine meiner
Lieblingsschnulzen ist, wäre die Rose sicher hier eingezogen. Brrrr ... weiß jetzt, warum ich schon immer
über die sprachlich dämliche Metapher von "unsrer Liebe Verknotigung" den Kopf geschüttelt habe. :devil:

Ob den Namensgeber bei einem solchen Anblick ähnliche Vorstellungen überkamen? Clown


RE: Alles zum Rosenschnitt - Moonfall - 24.02.19

Der Namensgeber ist Rudolf Geschwind, deshalb habe ich das Ännchen auch. Ich würde sie dir aber nicht empfehlen, sie blüht nur einmal und das nicht sehr üppig. Jetzt habe ich die Fichten neben ihr abgeschnitten und bin schon gespannt, ob sie auflebt.

Landfrau, ja bitte berichte über dein Schnittergebnis, vielleicht traue ich mich dann auch.  :thumbup: