Kraut und Rosen
Was ist das für ein Gehölz? - vermutlich Balsampappel /Populus Balsamea - Druckversion

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RE: Was ist das für ein Gehölz? - Unkrautaufesserin - 19.06.13

Ich meinte eigentlich den anderen toten Baum, noch eine Reihe weiter hinten... weiß nicht mehr, war das mal eine Pflaume? Du hattest gesagt, Du wüßtest noch nicht, ob Du den auch beranken läßt, und ich sagte, ich wäre nicht so sehr für totes Holz im Garten...
Ich habe leider kein Bild davon...

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Was ist das für ein Gehölz? - Brigitte - 19.06.13

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RE: Was ist das für ein Gehölz? - Unkrautaufesserin - 19.06.13

Weißt Du was?
Ich komm noch mal vorbei, und dann suchen wir den idealen Pappelplatz...Dance

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Was ist das für ein Gehölz? - Brigitte - 20.06.13

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RE: Was ist das für ein Gehölz? - Lilli - 20.06.13

(17.06.13, 23:32)geranium schrieb:  Schade eigentlich..... vllt. muss es einfach weiter dein Zauberbaum bleibenDance

Das wird er sowieso bleiben, dafür hat er den Namen jetzt schon zu lang. Aber gegen einen Zusatznamen wäre ja nichts einzuwenden.
Ich hab mal gegugelt. Die Balsampappel soll eine gelbe Herbstfärbung haben. Das haben die andern Pappeln, der Zauberbaum aber nicht, er hat gar keine. Unter Baumkunde.de ist ein genaues Blatt abgebildet, das nicht so aussieht. Also ich weiß nicht. :huh: .

Im Laufe des Sommers werden die Blätter immer größer. Wenn sie im Herbst fallen, sind sie viel größer als die von allen anderen Laubbäumen.

Meiner ist übrigens 9 Jahre alt.

(19.06.13, 23:17)Unkrautaufesserin schrieb:  und dann suchen wir den idealen Pappelplatz...Dance

Von einer Pappel im Garten würde ich abraten. Der Samenschnee von der Pappelwiese stört nicht so, aber der von der großen Gartenpappel gewaltig:

[Bild: cf3d3gw6qhxnwrbtp.jpg]

So sieht jetzt nicht nur der Rasen aus, sondern auch die Blumen und Beeren. Und die Pappel hängt immer noch voll davon. Nicht sehr lustig :crying: .

Liebe Grüße, Lilli


RE: Was ist das für ein Gehölz? - Unkrautaufesserin - 20.06.13

Liebe Lilli,

wenn es danach geht, gibt es nur sehr wenige Bäume, die für den Garten geeignet sind...:whistling:

Linden und Ahorn sondern klebrigen Saft ab.
Kastanien und Eicheln schmeißen mit harten Gegenständen.
Lärchen lassen im Herbst ihre Nadeln überall hinfliegen.
Nadelbäume überhaupt harzen schrecklich.
Obstbäume lassen ihre Früchte überall rumliegen und ziehen die Wespen an. Und auf den faulen Früchten rutscht man aus. Und im nächsten Jahr kommen dann überall die Schößlinge hoch.
Und alle anderen Laubbäume machen im Herbst diesen biologischen Dreck...:noidea:

Nee, ich glaube, betonieren und grün anstreichen ist der einzige Weg, um einen einigermaßen sauberen Garten zu haben Clown

Liebe Grüße, Mechthild liebt Pappeln...:heart:


RE: Was ist das für ein Gehölz? - Lilli - 22.06.13

(20.06.13, 11:17)Unkrautaufesserin schrieb:  Mechthild liebt Pappeln...:heart:

Ich auch, Mechthild, sehr sogar, aber auf der Pappelwiese. Nein, ich mag auch die alte Gartenpappel, aber zur Zeit des Samenflugs ist sie die größte Plage.
Nicht die Matschbirnen mit Wespen und Hornissen, die zudem ungenießbar sind, nicht die Linden, die alles verkleben, nicht die Kastanien, die auf den Kopf fallen, mit dem allem und mehr lebe ich sowieso bei den vielen hohen Bäumen. Ich brauche wahrlich keinen sauberen Garten, aber auch keinen einwattierten. Und würde Johannis- und Himbeeren gern ohne weiße Watte essen - ohne dass ich dafür jede einzeelne Beere freipuhlen muss - meistens esse ich sie dann doch wattiert, aber es gibt größere Genüsse :crying: .

Also pflanze Dir eine Pappel, mehrere sind noch schöner, aber pflanze sie nicht direkt bei Blumen und Beeren. Dich selber dürfte das nicht mehr stören, so lang sie jung ist, wird sie wohl nicht diese Unmengen an Samenwatte produzieren. Deine Enkelkinder aber. Ich weiß nicht, wie alt unsere ist, uralt bestimmt und mindestens 40 m hoch.

[Bild: cf5b58vjpq6wgo599.jpg]

Das war erst am Anfang vom Samenflug, inzwischen kam ein vielfaches runter und der Regen hat alles schön auf Blumen und Beeren festgepappt.

Liebe Grüße, Lilli




RE: Was ist das für ein Gehölz? - Phloxe - 22.06.13

(22.06.13, 01:11)Lilli schrieb:  Und würde Johannis- und Himbeeren gern ohne weiße Watte essen - ohne dass ich dafür jede einzeelne Beere freipuhlen muss

Neben unserem 'weiter-weg-Garten' stehen auch Pappeln - am Bach - öffentlicher Besitz - und beschneien jedes Jahr den Garten. Aber zu der Zeit ist noch keine Beere reif. smile Also 0 Problemo ....... und das Zeug verschwindet ja wieder. :thumbup:


RE: Was ist das für ein Gehölz? - Unkrautaufesserin - 23.06.13

Liebe Lilli,

ich weiß doch, daß Du Deine Wildnis liebst, und auch keine bist, die über Biodreck schimpft. Ich schimpfe ja auch über Lärchennadeln auf dem Teppich und im Auto, aber ich liebe die Lärche, und so ertrage ich sie.

Klar sind Beeren ohne Watte ein Argument.
Im Gymnasium wehen übrigens die Pappelflocken immer in den Keller, wo sich durchaus so 30 cm Watte anhäufen können...:laugh:

Liebe Grüße, Mechthild


RE: Was ist das für ein Gehölz? - Cornelssen - 23.06.13

Also ich kann mich da Lilli nur anschließen: Pappel o.ä. IM Garten - dann kann man den Frühsommer dort vergessen oder besorgt sich verzweifelt einen "Gartenstaubsauger" ( Wall ). Der Baumschnee ist wirklich das absolute Gegenteil von lustig.

Wir hatten das in Hannover mit einer riesigen, seeehr alten, beeindruckend schönen Ulme an der Straßenecke: toller Baum, aber bei jedem Gewitter zog sie den Blitz an, der dann auf die Häuser an allen 4 Ecken übersprang und den TV-Händlern viel Umsatz bescherte, den PC-Läden auch und zuweilen gingen auch Küchengeräte dabei kaputt. Zu Gewitterzeiten habe ich morgens nach dem Frühstück immer alle Stecker außer dem von der Kühl-Gefrierkombination gezogen, ehe ich das Haus verlassen habe - und vor dem von der Vermieterin penibel kontrollierten wöchentlichen Rasenmähen musste man erst mal den Ulmenschnee zusammenharken und versorgen. Eine Straße weiter hatten sie Pappeln stehen (die noch anderen Ärger machten): diese frühsommerliche Schweinerei war die gleiche und das "Nie wieder...!!!" der Besitzer klingt mir nach wie vor in den Ohren. Ich habe auch oft geflucht: bis man Oreganum, Minze oder Petersilie zu diesen Zeiten auch nur annähernd von dem Zeug gereinigt hatte, brauchte man viel Wasser und Zeit und am Ende schmeckten die Kräuter nicht mehr, weil sie zuviel gewaschen worden waren. Bei den Pappeln ergab sich noch ein anderes Problem: sie standen auf privatem Grund, d.h. die Grundstückseigentümer hafteten für Schäden, die die Pappeln verursachten.

Pappeln wachsen nicht nur schnell, sie altern auch schnell und werden dann ziemlich brüchig. Erntereif ist so ein Baum nach etwa 20 Jahren. Dann ist er aber so groß und hat einen solchen Stammumfang, dass man keine Erlaubnis bekommt, ihn zu fällen oder stark zu beschneiden - aber für die Schäden, die dadurch entstehen, dass man das nicht darf/genehmigt bekommt, haftet man trotzdem: ein schwerer Sturm, der Baum bricht und knallt auf ein Haus, ein Auto, die Straße, ein Gleis, nimmt Leitungen etc. mit: fraglich, ob die Haftpflichtversicherung das überhaupt abdeckt bzw. im konkreten Fall dann nicht zahlen muss, weil die Gefahr erkennbar war und nicht abgewendet wurde - Genehmigung hin oder her. So einen Baum irgendwo in die Pampa stellen, ist eine Sache, im Garten in einem dicht besiedelten Gebiet eine völlig andere.

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