Kraut und Rosen
Unsere neue Hundehütte - Druckversion

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RE: Unsere neue Hundehütte - Melly - 09.01.18

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RE: Unsere neue Hundehütte - Yarrow - 09.01.18

Mechthild, deine Tochter wollte diesen Hund. Dann muss sie ihn sich jetzt verdienen. So ein Hundekind braucht eine verwandte Seele... vielleicht ist ja auch ein anderes deiner Kinder einfühlsam genug, um das Vertrauen dieses Hundes zu erwerben. Also: wenn es denn schon das Badezimmer sein muss, dann in die offene Tür setzen. Einfach nur Gesellschaft leisten. Lesen, meinetwegen auf dem Handy daddeln, dabei immer wieder freundlich reden mit dem Hund. Mit der Zeit ein bisschen was Interessanteres machen... einen Tennisball rumrollen... vielleicht ein bisschen rufen und locken... später Öhrchen kraulen, erst kurz, dann länger... und das alles regelmäßig, als bald vertraute Präsenz... es muss ja erst mal nur eine Person Zugang finden, der Rest kommt dann von alleine.




RE: Unsere neue Hundehütte - Anjoli - 09.01.18

Das ist ja furchtbar, Melly! smile
Ich glaube, ich habe wirklich keine Ahnung, wie teuflisch sich manche Hunde aufführen können. Vielleicht habe ich immer nur deren beste Seiten mitgekriegt, bis auf zwei Ausnahmen, von denen ich schon erzählt habe. :no:

In der 'Hundehütte' zeige ich mal ein paar Fotos...
Ach, das ist ja jetzt hier, sehe ich gerade! Wurden Beiträge umgelegt? Danke dafür! smile
Danke Melly! -Hab's erst jetzt begriffen!

Lieben Gruß,
Anjoli


RE: Unsere neue Hundehütte - Anjoli - 09.01.18

Thema "Bonnie"

Anjoli mit Bonnie bei der "Arbeit"
( Bindung/Aufmerksamkeit/ Gegenstand zeigen und werfen- Hund sucht dann und bringt zurück)
[Bild: Ad1o00Fo.jpg]

Anjoli und Bonnie beim "arbeiten". "Wirf doch, Frauli!"
Der Hund apportiert inzwischen völlig problemlos, gibt aus in die Hand oder legt vor den Füßen ab.
[Bild: XVvsaXWh.jpg]

Bonnie freut sich sehr, wenn sie einen Einkaufskorb tragen darf:
[Bild: 50cm1Qg9.jpg]

Bonnie bringt auch die Zeitung aus dem Briefkasten:
[Bild: yDDsJ2qG.jpg]

Bonnie möchte bitte mehr Trockenfutter aus dem Keller!
[Bild: LPFVObD5.jpg]


RE: Unsere neue Hundehütte - Melly - 09.01.18

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RE: Unsere neue Hundehütte - Anjoli - 09.01.18

Thema: "Bonnie und Aladin"

Erster Morgen nach Aladins Ankunft. - Die Bindung ist offenbar schon da! "He! Nicht ganz so liebevoll, Kleiner!"
[Bild: eiidjLbq.jpg]

Zwei Tage später. Der Kleine freut sich sehr, an die Leine genommen zu werden:
[Bild: pheLTptm. jpg]

Bonnie und Aladin:
[Bild: nD8NqSMV.jpg]

[Bild: lc4TGW6f.jpg]

Meine Nichte Xeni mit den Hunden ( ich DARF ihr Foto hier einstellen!):
[Bild: aX4Cl5sA.jpg]

Xeni beim Hundeunterricht:
[Bild: 7NjZuKXI.jpg]

[Bild: kA5rDXUn.jpg]

Xeni und Bonnie:
[Bild: ZPlmDhNs.jpg]

[Bild: uiZYEUb3.jpg]

LG
Anjoli


RE: Unsere neue Hundehütte - vanda - 09.01.18

Melly, das kommt mir alles zuu bekannt vor. Auch hier gab es eine Bernhardiner-Hündin, die extrem aggressiv war, und das in Kombination mit einer ebenso forschen Schäferhündin. Der Spazierweg ums Dorf führt direkt an den nach hinten raus befindlichen Gärten vorbei, die meisten hier nicht eingezäunt, außer für Tierhaltung wie Schafe, Pferde oder Hühner. Das Grundstück vom Bernhardiner war zwar eingezäunt, aber der Zaun war zusammengeflickt und alt und dieses Vieh warf sich jedesmal zähnefletschend mit solch einer Wucht dagegen, dass ich immer panische Angst hatte, der Maschendraht würde sich auflösen oder durchbrechen. Folge: wir gehen da jetzt nicht mehr spazieren. Auch bei anderen Nachbarn gibt es Hunde, die mit voller Power gegen Tore und Zäune donnern (u. a. ein großer Beauceron, von seinen Besitzern oft auch noch angestachelt - es gibt seltsame Leute, aber die bestellen ja auch einen Sicherheitsdienst für die Freinacht :head: ), und meine beiden haben zusammen auch durchaus Kraft, die sind dann an der Leine kaum mehr zu halten. Meine Spazierwege in Dorfnähe haben sich daher ziemlich reduziert. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es andere Leute gibt, die nicht mehr bei uns vorbeigehen, weil unsere auch wie doof kläffend an den Zaun rennen, wenn man mal grade eine Sekunde nicht hinschaut. :rolleyes: Aber ich rufe sie normalerweise da weg oder lotse sie um die Ecke oder ins Haus, wenn mal wieder ein 'Feindeshund' näherkommt. Und unsere Hunde sind auch nur draußen, wenn wir ebenfalls im Hof sind, niemals alleine. Das ist bei den anderen aber meist nicht so, da greift ergo keiner ein und die Hunde steigern sich dann so in einen 'Rausch', dass es manchmal schon beängstigend ist.


RE: Unsere neue Hundehütte - Melly - 10.01.18

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RE: Unsere neue Hundehütte - susima - 19.01.18

@Anjoli,
die Fotos von deinen beiden Wauzis sind ja allerliebst!
Die geschmückten Weihnachtshunde biggrin

Wie alt ist Bonnie denn geworden ? Sie sieht auf den Fotos noch so jung aus, sind die alle von 2006?

@Inse
gibts was Neues in Sachen Hund?




RE: Unsere neue Hundehütte - Thusnelda - 19.01.18

Zitat:also wische ich immer mal Bad und lasse den Hund ansonsten in Ruhe

Diesen Satz will ich mal aufnehmen, um etwas sehr Nützliches zu erklären, denn es ist die beste Gelegenheit, den Hund zur Reinlichkeit zu erziehen.

Wenn der Hund im Badezimmer bleibt, dann sollte man unbedingt bei ihm bleiben, bis er sich dreht und unruhig wird, weil er sich erlösen will. Dann sagt man ihm bestimmt: "nein, nicht hier!", trägt ihn sofort da hin, wo er dann darf und sagt ihm gleichzeitig ein Wort, dass dann für's grosse Geschäft gilt und ein anderes für das kleine Geschäft. Beim ersten sagte ich dann immer: "mach zu!", beim zweiten: "schnell jetzt!". Aber den Befehl sucht sich jeder natürlich selber aus.
Ist der Hund fertig, muss man ihn unbedingt loben! Das geht in der Entfernung schon allein durch eine liebevolle Stimme, wie "feiiiiiin!" o.ä. Kommt er dann normalerweise zurück, darf er auch lange und liebevoll gestreichelt werden.
Diese Übung macht man nur ein paar Mal, und dann geht es überall auf Kommando. Das ist sehr praktisch z.B., wenn man mal länger mit ihm Auto fahren muss, dann weiss man, er hat sich rechtzeitig geleert. Oder wenn man bei TA eine Urinprobe abgeben muss - das klappt.
Und man hat seinen Garten sauber, weil das Hundeklo eben ausserhalb in der Natur an einem ausgewählten ruhigen Platz liegt, wo es niemanden stört.

Was passiert wohl bei dem Hund, wenn er sieht, sein "Geschenk" wird aufgewischt und danach lässt man ihn in Ruhe? Erstens spürt er die Antipathie ihm gegenüber, das Gesicht, vielleicht auch noch Grummeln, die gebückte Haltung registriert er genau - es ist bestimmt kein Lob für ihn. Und das "in-Ruhe-Lassen" ist auch kein Lob. Es könnte im Gegenteil ihn dazu erziehen, von dem Übel nicht abzulassen, weil er nur durch die Aufwischerei Aufmerksamkeit bekommt. Auf die kann er dann allein erpicht sein.

Also nützt das Ganze überhaupt nichts und schon gar nicht, wenn das alles in seiner Gegenwart geschieht.

Dieser Hund ist ja noch jung, also ist Spielen mit ihm angesagt. Zuerst wohl am besten immer zur gleichen Zeit. Das ist dann seine Zeit. Also mit Spielen meine ich, Spiele für ihn. Kinder sollten Jungtiere nie als Spielzeug benutzen, damit machen die Tiere unheilbare oft schmerzliche Erfahrungen, worauf sie auf ihre Art dann reagieren. Das ist dann später sehr schwer, fast gar nicht wieder wegzubekommen.
Schliesslich, so niedlich die Tiere dann auch sind, sie sind immerhin Lebewesen, die auch als solche respektiert werden sollten/müssen bzw. müssten.