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Zahnpflege - Libellenzauber - 08.02.14

Ihr Lieben,
wie pflegt Ihr eigentlich die Zähne Eurer Hündchen?
Putzt Ihr sie mit Bürstchen, gebt Ihr bestimmtes Futter oder habt Ihr andere Tipps?

Ich freue mich auf Eure Antworten
Libellenzauber

[Bild: art2tx8b.jpg]


RE: Zahnpflege - July - 08.02.14

Zähneputzen beim Hund:rolleyes::rolleyes:
Habe ich noch nie gemacht und würden meine Hunde auch nicht haben wollensmile

Zahnstein hatten meine Hunde nicht und ansonsten konnten sie beissen und kauen bis zum Ende.

Knochen verfüttere ich nicht, da bin ich vorsichtig.
Aber mein Hund frisst nur Frischfleisch, kein Trockenfutter, das gibt es mal als Leckerlie und abends nach der Mahlzeit ein getrocknetes Schweineohr.
Ansonsten knabbert sie mal diese Rinderkauknochen....aber meist will sie die lieber vergraben und abwarten bis die wabbelig und stinkig sind.

Ich kenne aber Leute, die fahren regelmäßig mit ihrem Hund zum TA und lassen Zähne putzen und Zahnstein wegmachen. Vielleicht auch gut fürs Konto des Tierarzteswink
LG von July


RE: Zahnpflege - Pünktchen - 08.02.14

Mein Hündin hatte diese Büffelhautknochen, mehr musste ich nicht tun. Zahnstein hatte sie nur minimal, darum fand der Tierarzt eine Behandlung unnötig.

Die Genetik sowie die Ernährung spielen sicher eine große Rolle. Die Zähne meiner kaufaulen und überhaupt Kommseheutnichtkommsemorgen-Katze sehen schauderhaft aus, da steht demnächst wieder eine OP an. Sie sieht allgemein mit ihren jungen Jahren schon aus wie ihre eigene Urgroßmutter, ihre Kinder haben überhaupt keine Probleme mit ihren Zähnen.

Der Hund einer Bekannten liebt das Zähneputzen. Sobald sie im Bad ihre Zahnbürste in die Hand nimmt, steht er erwartungsvoll daneben und will auch, das sieht knuffig aus.tongue
Für ihn hat sie eine spezielle Hunde-Zahnpasta. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Aktion sinnvoll ist, aber wenn Wauwi drauf besteht...:laugh:






RE: Zahnpflege - Libellenzauber - 08.02.14

(08.02.14, 11:28)Pünktchen schrieb:  Der Hund einer Bekannten liebt das Zähneputzen. Sobald sie im Bad ihre Zahnbürste in die Hand nimmt, steht er erwartungsvoll daneben und will auch, das sieht knuffig aus.tongue

:laugh::laugh::laugh:
Ich wollte mir eh grad die Zähne putzen gehen. Hmmm, da im Vorratsschränkchen liegt noch ne neue Kinderzahnbürste mit Dino drauf.....
Flööööööööööööööööööööööckcheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen!!!
Komma fein! Kumma wat ich hier für dich hab!
Komisch, jetzt ist sie zum Libellchen auf den Schoss gehüpft....



RE: Zahnpflege - Luna - 08.02.14

... warum kam mir gerade dieser Spot in den Sinn Clown


RE: Zahnpflege - Cornelssen - 08.02.14

Immer, wenn es gebrannt hat, war/bin ich mit meinen Tieren in einer privaten Berliner Tierklinik für kleine Haustiere, deren Gründer als junger Mann im Tierheim Lankwitz (gibts nicht mehr) gearbeitet hat und aus den Anstößen heraus, die er dort bekam, im Anschluss direkt daneben eine Praxis eröffnete (seit dieser Zeit (1967) kenne ich ihn) und dann diese Klinik in einem aufgelassenen Krankenhaus aufgebaut hat: mit Abendsprechstunden für berufstätige Tierbesitzer, Wochenenddienst etc.

Er hat auch von Anfang an für Weiterbildung gesorgt - für sich und die angestellten Kollegen - und war einer der ersten, die sich für Facharztausbildung im Veterinärbereich stark gemacht haben: Herz-/Kreislauf-Spezialisten, Augenspezialisten, inzwischen gibt es da u.a. auch einen Zahnspezialisten. Der propagiert das tägliche Zähneputzen sowohl bei Hunden als auch bei Katzen. Sein Argument: gut geputzte Zähne muss man selten/er oder nie als Tierarzt behandeln: erspart den Tieren Schmerzen, den Besitzern Kosten und ihm Arbeit. Er hat viele meiner Tiere sehr gut behandelt, seinerzeit auch in meiner Abwesenheit den ersten massiven Ringkampf mit Tigra ausgetragen (bei mir ist sie ein kooperatives Engelchen), als sie Kalle wegen seiner Zahnsteinbehandlung gegen den TA verteidigen wollte - und ihrer erst Herr wurde, als ihm zwei ausgewachsene Kollegen zu Hilfe eilten.

Erst habe ich ihn angeguckt wie ein Auto. Dann fiel mir ein, dass ich das vor vielen Jahren schon mal gehört - und versucht - habe. Meine damaligen Versuche sind gescheitert: die Satire "Von der Kunst, einer Katze eine Tablette zu geben" kennen wohl die meisten. So ähnlich lief das bei uns mit dem Zähneputzen. Ich weiß nicht mehr, ob es ein Hund oder eine Katze war, deren Zahnprobleme zu diesem Versuch geführt haben. Kürzlicher hat er mir gesagt, es sei eine Frage der Gewöhnung (und Erziehung), ob die Tiere sich die Zähne putzen lassen oder nicht. Wenn man sie von kleinauf habe und das systematisch täglich betreibe, dann ginge das genauso gut und schnell wie das Haarekämmen. Sagt er. ... - - - ...

Inse

PS: fast alle meine Tiere sind Wohlstandsmüll und nur ausnahmsweise als Jungtiere bei mir gelandet...


RE: Zahnpflege - Melly - 08.02.14

Ich habe es versucht - Zähneputzen bei unseren Dackeln war angesagt, als wir sie bekommen haben! Unsere Dackelin fand das toll, aber unser "Großer" war so was von dagegen, dass ich ihm das irgendwann nicht mehr antun wollte! Das Problem bei ihm war/ist, dass er ganz viele Riefen in den Zähnen hat und wenig speichelt. Das Ergebnis daraus, bis jetzt einige Zahnreinigungen beim Tierarzt, auch in Narkose, etliche Zähnchen weniger, die gezogen werden mussten!
Unsere Schäfermaus hat gute Zähne, da mussten wir auch tierärztlich noch nichts machen lassen! Am Futter oder den Knochen kann es nicht liegen, da alle gleich gehalten werden. Demnach spielt da auch eine gewisse Veranlagung eine große Rolle, wie bei unserem Bärchen!

LG
Melly



RE: Zahnpflege - Pünktchen - 09.02.14

(08.02.14, 22:14)Libellenzauber schrieb:  Hmmm, da im Vorratsschränkchen liegt noch ne neue Kinderzahnbürste mit Dino drauf.....

Komisch, jetzt ist sie zum Libellchen auf den Schoss gehüpft....

Vielleicht hat ihr die Farbe nicht gefallen.

Meine Katze würde sich das Zähneputzen verbitten. Obwohl - beim Tierarzt versucht sie möglichst so auszusehen, als sei sie gar nicht da. Was den Arzt bei der letzten Blutentnahme zu der Bemerkung veranlasste: "Wenn ich jetzt eine Katze oder ein Stofftier behandelt hätte, es macht bei ihr keinen Unterschied."

Mein erstes tiefenentspanntes Tier nach all den Temperamentsbolzen.

Mit ihren 5 Jahren fehlen schon die unteren Reißzähne, einer davon geht auf mein Konto. Sie wollte beim Fensterputzen behilflich sein und ist dabei von der nass-rutschigen Fensterbank gesemmelt.:w00t:

Fensterputzen als ökologische Katastrophe, von außen verletzen sich die Vögel und innen die Katzen.

Hat das Fräulein Flöckchen Schwierigkeiten mit den Zähnchen oder fragst du (ich hoffe mal) interessehalber?




RE: Zahnpflege - Brigitte - 09.02.14

..........


RE: Zahnpflege - Bigi - 09.02.14

jetzt klinke ich mich in die Diskussion auch mal ein.

mein Labbimädel wurde 14 und hatte bis auf ein Fußballopfer bis zuletzt wunderschöne weiße Zähne. Keinen Mundgeruch und war kerngesund.
Zu Fressen bekam sie damals aus meiner Unwissenheit nur Billig-Trockenfutter. Zahnstein hatte sie keinen, mochte es aber auch nicht, dass ich in ihrem Mund rumfurwerkte.
Sie war ursprünglich ein Strassenköter aus Südfrankreich. Ein Urlaubsmitbringsel.

Alisha, ich habe ja schon mehrfach über sie berichtet, kam ursprünglich aus der Türkei und hatte grauenvolle Zähne. Der TA meinte, sie hatte das typische Staupegebiss. Wenn ein Junghund die Staupe überleben sollte, dann bekommen sie so typische kariöse Stellen und ganz fiese Zähne.
Sie war ja auch schwer mishandelt und sehr krank und musste ein Leben lang starke Medis einnehmen, die sicher noch zusätzlich auf die Mundbakterien einwirkten.
Ihren Mundgeruch nannten wir immer den Hauch des Todes...
Gefüttert haben wir ihr ein High-End-Trockenfutter, das sie körperlich gut vertrug und wir einige Medis so sehr heruter dosieren konnten.
Ich habe ihr regelmäßig mit einer normalen Zahnbürste und auch mit den Fingern und Fingernägeln die Zähne mit einer Hundezahnpasta geputzt, das sie stoisch ertragen hat.
Einmal prof. Zahnsteinentfernen beim TA war einen Katastrophe, da sie so Panik hatte und die Narkose kaum wirkte und so ein halbsedierter panischer Hund mit den lauten Gerätschaften auf dem Tisch tanzte - nie wieder.
Zusätzlich habe ich bei ihr so ein Zahnsteinlösespray versucht - ohne Erfolg. Und die üblichen Kauknochen und Zahnputzfeinfeins waren alle für die Katz.
Aber wie gesagt, hatte sie auch extreme Zähne.

Tami - im Mai dann 2 Jahre alt - hat noch wunderschöne Zähne, aber ich kontrolliere sie regelmäßig und putze auch, aber nicht ganz so regelmäßig. Sie kaut noch sehr gerne an allem möglichen Seilen, Spielzeugen und Kauknochen.
Fressen bekommt sie ein High-End-Trockenfutter und ab und zu etwas ungewürzte Reste Nudeln, Gemüse etc...

Für die normalen Fälle kann ich sehr von der Firma Bayer "Bay-O-Pet" empfehlen. ich mag Bayer zwar nicht, aber die Kaustreifen sind sehr gut.

Frau Mimi Peterle Katz - 8 Jahre alt - hat kaum noch einen Zahn mehr. ich glaub es sind nur noch drei insgesamt. Wir wissen ja nicht so viel von ihr, außer, dass sie als junge Mietz mal unters Auto kam und die Hüfte dabei zu Bruch ging. Ob sie die Zähne da schon verloren hatte oder später durch Mangelernährung kann man nicht mehr nachvollziehen.
Zu Fressen bekommt sie hochwertiges Nassfutter aus der Dose und etwas BilligTrofut vom Aldi weil sie das gerne mag und die Nuggets da so schön klein sind, dass sogar das zahnlose Monster sie "lutschen" kann
Sie ist ja jetzt seit nem knappen halben Jahr hier und ich muss demnächst mal unseren Antrittsbesuch beim TA machen, da frag ich dann gleich mal nach den Zähnchen