Heckenpflanzung -
CarpeDiem - 20.03.14
Ich würde gerne eine Hecke im lichten Schatten als Parkplatzeinzäunung anlegen.
Dazu möchte ich keine immergrünen Sträucher verwenden.
Ev würde ich sogar eine Rose de Rescht dazwischen mixen wollen.
(Das ist übrigens nicht für mich

)
Bisher habe ich wenig Ideen dazu... Vielleicht
Rubus spectabilis ´Olympic Double´ (sy. Flore Pleno)
Holunder
Samthortensie, Rispenhortensie, Eichblatthortensie....
Weißdorn
Aber das ist doch alleine irgendwie recht öde.....
Könnten Rosa rugosas da vielleicht auch wachsen???
RE: Heckenpflanzung - orania - 20.03.14
Verrätst Du auch, wie lang die Hecke werden soll, wie hoch und wie breit? Soll sie regelmässig geschnitten werden oder gänzlich ungeschnitten bleiben?
RE: Heckenpflanzung -
Rosenresli - 21.03.14
Bei 2 verschiedenen Projekten war mir
diese Baumschulen-Seite ganz hilfreich. Ich habe zwar nicht die Pflanzpakete bestellt, sondern individuell nach meinen Kriterien ausgesucht was ich pflanze, trotzdem war es eine Hilfe.
LG
Susanne
RE: Heckenpflanzung -
CarpeDiem - 21.03.14
Der Parkplatz soll vermutlich 3 Autos nebeneinander fassen können und die lange Seite soll mit einem natürlichen Sichtschutz versehen, werden, der aber eben nicht komplett blickdicht sein muß.
Um Schneiden wird man vermutlich nicht umhin können, schöner wäre es ohne, aber das ist vermutlich nicht wirklich realisierbar. Sie soll trotzdem Lebensraum bieten.
Deswegen dachte ich auch an Felsenbirne und Weißdorn...
Lonicera, Alpen Johannisbeere und Rosa multiflora kann ich mir auch gut vorstellen.
Sind Schneeball und Hartriegel giftig??
RE: Heckenpflanzung -
CarpeDiem - 21.03.14
Bei Ahornblatt habe ich noch Spindelsträucher gesehen und sogar Stachelbeeren für halbschattige Standorte als Heckenpflanzungen. Und Rosa pendulina
RE: Heckenpflanzung - orania - 21.03.14
Felsenbirne ist sehr schön.
Bei den Rosen könntest Du statt Multiflora auch Darlow's Enigma nehmen, die ist öfterblühend. Vielleicht noch Mme. Plantier oder Mme. Hardy, die vertragen auch Halbschatten, sind allerdings nur sommerblühend. Und die Rose de Resht verträgt auch Halbschatten, wird aber nicht ganz so hoch.
Mir fällt noch Philadelphus ein (toller Duft), Kerrie (da gibt es auch einfachblütige), Flieder, und was wunderschön ist: Kolkwitzia amabilis (die müssten auch im lichten Schatten gut blühen), Kornelkirsche, Zaubernuss, Hasel, Spiräen, Pfaffenhütchen, Goldregen, Zierquitten, Feuerahorn, Feuerdorn, Rote Johannisbeere, Schwarze Johannisbeere.
RE: Heckenpflanzung - Brigitte - 21.03.14
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RE: Heckenpflanzung -
Xiocolata - 21.03.14
Philadelphus habe ich auch in der Hecke. Und Forsythie, Liguster, Pfaffenhütchen, Buchsbaum, Eibe, Zypresse, Kirschlorbeer, Lonicera, Holunder, Hundsrose, Viburnum.
Hartriegel und Feuerdorn haben wir entsorgt.
Flueder wachsen als aus der Hecke heraus ragende Bäume.
RE: Heckenpflanzung - Unkrautaufesserin - 21.03.14
Buchenhecke geht auch gut im Halbschatten. Und man kann auch Blutbuche mit in die Hecke pflanzen, als einzelne Pflanzen dazwischengestreut sieht das toll aus. Als ganze Hecke wäre es mir zu düster.
Liebe Grüße, Mechthild
RE: Heckenpflanzung - Cornelssen - 26.03.17
Nachdem sogar mein Schwiegersohn heute beim Rundgang durch den Garten meinte, man müsse sich jetzt wohl dringend für den Zaun was einfallen lassen, habe ich mal diesen Strang wieder ausgegraben - in der Hoffnung, realisierbare Lösungsvorschläge zu erhalten:
Der griechische Nachbar (Pächter) hat - wie anderswo schon erwähnt - alle Hecken und Fruchtbäume rund ums Grundstück abhacken lassen (hat viele Anrainer - acht, genau - empört, interessiert ihn aber nicht) und viele Kubikmeter Häcksel an einer ebenfalls misshandelten Kastanie aufgehäuft (Stamm dadurch gefährdet). Drum herum liegt Baumaterial, ein altersschwacher 7,5t - LKW wird alle Nase lärmintensiv repariert (und dafür gerne auf der Wiese statt auf dem Parkplatz abgestellt), ein GH wurde unsachgemäß aufgebaut, vom Sturm zerlegt und nun repariert, dazu kommt nun noch ein hoher Holzkasten, vielleicht solls ein Schuppen werden - aber alles jenseits eines nun völlig nackten Zauns und sehr hässlich anzusehen. Das mag ich so nicht ansehen. Da sollte schnell was geschehen. Der Zaun ist 1,50m hoch.
Mein Garten ist gut 100m lang und sehr schmal. An der Ostseite beliebte die unangenehme Nachbarin Gift zu gießen bis ich einen Sichtschutzzaun da langgezogen habe. Der ist inzwischen verdeckt und wird komplett überragt von einer Kirschlorbeeranpflanzung in Reihe: gut 3m hoch und meist blickdicht, davor als Begrenzung etwa 1m hoher Buchs ohne Formschnitt. Die Westseite war bislang frei, vor allem weil der Nachbar dort Grünzeug leicht verwildert wachsen ließ, was Blickschutz gab und Unterschlupf für viel Getier. Das ist nun alles weg. An der Kastanie - zu alt und groß für eine Fällgenehmigung - wird nun anders "gearbeitet", die Walnuss wird mit Schuppen oder sowas zugebaut. Die an sich sehr hilfreiche Westsonne würde, wenn ich einen Schutzzaun aufbaue, einige Meter tief auf meinem Land wegfallen: wäre sehr bedauerlich.
Nun würde ich gerne einerseits optisch, andererseits für die beraubte Fauna ökologisch etwas schnellwachsend und von meiner Gartenseite aus zu händeln und insgesamt pflegeleicht verbessern, ohne mir einen Schattengarten dadurch zu produzieren - und wenig kosten sollte es auch, denn das kam in seinem Ausmaß und in seiner Brutalität völlig unerwartet. Wichtig: eher schlank schnell hoch wachsend, nicht rund in die Breite gehend.
Regelrecht als Segen entpuppt hat sich in diesem Kontext der Zaunzusatz aus Schwartenbrettern, den ich gegen den wuchernden Hartriegel (der übrigens nicht entfernt worden ist) von nebenan in den letzten beiden Jahren gebaut habe. Der sieht definitiv besser aus als das, was sich dahinter abspielt, nimmt aber sehr viel Licht weg.
Besonders unangenehm ist die Situation am Badeplatz. In der Nähe steht die Walnuss und außer Funkien wächst da nicht viel. Bislang stand da auf Nachbars Seite ein toter Apfelbaum, der völlig überwuchert war u.a. von schütterem Liguster und einem ebenfalls eher schütteren Holunder. Da bleckt mich jetzt der Komposthaufen des Griechen an - eingefasst mit Asbest-Wellplatten. Auf meiner Seite habe ich dort vor ein paar Jahren eine Aronia gepflanzt, die aber nicht recht wachsen mag: letztes Jahr hat sie sich ein wenig gestreckt, aber sehr wenig. Die mag wohl den Standort eher nicht. Dort stehen nach einer 3m-Lücke noch ein Hibiskus, ein Bauernjasmin und eine Weigelie. Dahinter bis zum Zaun die Konifere, die die vorige Pächterin mir zurückgelassen hat, Brennnesseln und sorgfältig aufgeschichtet langsam verrottender Staudenschnitt als Unterschlupf für die Ringelnattern. Ganz zu Anfang hatte ich da, wo jetzt die Lücke ist (und die Aronia nicht wachsen mag) einen Rhododendron anzusiedeln versucht: aber der mochte nicht. Clematis mochte auch nicht. Letzten Herbst habe ich da versuchsweise Rosenverschnitt in den Boden gesteckt: sieht momentan so aus, als würde da was austreiben, - aber ich habe keine Ahnung mehr, was ich da reingesteckt habe. Wenn es was wird, hat sich an diesem Platz die Frage erledigt, wenn nicht, bleibt sie: was könnte man da im Halbschatten nahe der Walnuss mit Aussicht auf Erfolg als Sichtschutz pflanzen?
Schlimmer die Situation am Gemüsebereich. Dort habe ich für Inkagurken und Bohnen letztes Jahr einen Gartenpavillion gesetzt: Zum Zaun hin ist da teilweise kein Platz mehr für eine Anpflanzung. Teilweise ist da noch ein halber Meter breit für eine Dauerbepflanzung, aber die Kastanie ist sehr nah und mag da keine tiefer wurzelnde Konkurrenz. Ich habe angefangen, Efeu dort anzusiedeln, aber der hat sich letztes Jahr sehr schwer getan. Da ist kaum was angegangen. Was könnte da gehen? Es müsste sich mit Kastanie vertragen/ergänzen, eher schmal und in die Höhe wachsen - und gerne immergrün sein.
Und dann ist da noch das obere Stück Beet: dort konnte bislang nicht wirklich was angelegt werden, weil da noch immer der japanische Staudenknöterich droht/drohte: auch letztes Jahr tauchte beim Nachbarn noch ein Austrieb auf, den ich (!) regelmäßig entfernt habe, damit das Mistzeug sich nicht wieder ausbreitet. Dort habe ich nun Rosen (die Alba von Mechthild, Tuscany superb von Ausläufern, Stecker von der Alexandrine und der Claire Renaissance, vor ein paar Wochen vom Discounter eine Rote???) gesetzt: mal sehen, ob man die auch noch ein bißchen höher wachsen lassen kann. Momentan ist mir sehr viel recht, das mir längerfristig den Anblick dieses nachbarlichen Müll- und Schrottplatzes etwas verdeckt. Aber die Standorte sind halt sehr schwierig. Windig ists da übrigens auch.
Habt Ihr Ideen? Bitte?
Inse