RE: Dusselige Fragen 2 -
Orchi - 18.12.19
(17.12.19, 23:40)Moonfall schrieb: Wenn du ein großes Einkochglas hast, könntest du den Kürbis sauer einlegen.
ich hatte vor Jahren mal Zuccini und Kürbis sauer eingekocht wie Gurken als Beilage war das lecker wenn die Zeit für Salat nicht mehr gereicht hat
kein Wunder das Du keinen Platz im Gefrierschrank hast die Sachen dehnen sich beim Einfrieren doch aus
RE: Dusselige Fragen 2 - Cornelssen - 18.12.19
Es gibt Entwarnung: Moonfalls Vorschlag, den Braten zu würfeln und mit Zwiebeln anzubraten, habe ich mit einem Teil befolgt, gut gewürzt und mit dem verbliebenen Reis von gestern durchmischt: kam sehr gut an und wurde komplett aufgegessen. Reis ist damit verbraucht, Braten um die Hälfte reduziert und gut verpackt im Kühlschrank - und der Kürbis:
a) noch ein Kürbiskuchen und
b)
Tzoings Lieblingslebkuchen - statt mit Karotten. Bin zufällig beim Durchblättern wieder auf das Rezept gestoßen, und da es 600g gemahlene Nüsse vorsieht, kam es mir auch deshalb sehr entgegen, habe ja gerade eine mittelgroße Tonne Walnüsse geknackt und tendiere zur baldigen Verwendung
.
Wenn die Lebkuchen gebacken sind, werde ich wohl noch Spritzgebäck angehen, - so der liebe Herr Sohn sich erbarmt und mithilft: der motorisierte Fleischwolf erleichtert die Arbeit zwar sehr, aber er ist so schnell, dass man alleine damit nicht so recht klar kommt - oder dauernd die Maschine ab- und dann wieder anschalten muss - mit Fettfingern...
Inse
RE: Dusselige Fragen 2 -
Phloxe - 18.12.19
(18.12.19, 21:39)Cornelssen schrieb: der motorisierte Fleischwolf erleichtert die Arbeit zwar sehr, aber er ist so schnell, dass man alleine damit nicht so recht klar kommt - oder dauernd die Maschine ab- und dann wieder anschalten muss - mit Fettfingern...
... das kenne ich. Mein Helfer ist da allerdings gut zu motivieren ... weil stark ergebnis-interessiert.
RE: Dusselige Fragen 2 - Cornelssen - 19.12.19
meiner achtet bei der Zubereitung angeblich immer auf seine schlanke Linie und lehnt dankend ab. Aber wenn die Kekse dann ohne seinen Einsatz fertig sind, ist die Sorge um diese schlanke Linie immer irgendwie abhanden gekommen - die Kekse am nächsten Morgen auch ...
Meine Mutter hatte die Angewohnheit, Weihnachtsgebäck zu verstecken UND zu verschließen, weil ihr frisch angetrauter GG ihr bei der ersten gemeinsamen Weihnacht eine leere Gebäckkiste zugemutet hat: von wem hat der Junge das wohl ???
Inse
RE: Dusselige Fragen 2 -
Phloxe - 19.12.19
(19.12.19, 01:07)Cornelssen schrieb: Meine Mutter hatte die Angewohnheit, Weihnachtsgebäck zu verstecken
Das war wohl früher so üblich und ich habe als Kind auch nie gesucht, weil alles immer innen ans Fensterchen neben der Haustür gestellt wurde, die bis zum späten Abend unverschlossen war.
Ich habe noch sehr deutlich die leere Emailleschüssel vor Augen, wenn das Christkind die Plätzchen geholt hatte, um sie an Heiligabend wieder zu bringen.
Und habe lange gehofft, dass es sich mal vertun und uns fremde Plätzchen bringen könnte.
Dass ich mal ne leere Dose finde, bin ich gewöhnt. Rege mich nur auf, wenn sie mit offensichtlichen Bröseln zu den sauberen geräumt wurde. In klein ist diese Materie anscheinend für manche Menschen nicht wahrnehmbar.
RE: Dusselige Fragen 2 -
Melly - 19.12.19
Musste jetzt gerade über Eure Posts schmunzeln, erinnerten mich ganz stark an meinen Vater! Meine Mutter hat die große Keksdose von "Mesmer-Tee" ganz oben auf den Kleiderschrank gestellt, damit wir (mein Bruder und ich) da nicht dran kamen, aber mein Vater ist da immer dran gegangen.
Er war ein richtig "Süßer", der an Schokolade und Co. nicht vorbei gehen konnte. Er ist auch heimlich in die Stadt gefahren mit dem Bus, als er schon älter war, um sich die begehrte Köstlichkeit zu holen, weil meine Mutter sehr auf ihn aufgepasst hat!
GG hatte früher nie so richtig Lust auf Kekse, jetzt backt er selbst wie ein Weltmeister. Ich steh' da nicht drauf, esse mal den einen oder anderen Keks, um ihn nicht zu enttäuschen. Wir haben dieses Jahr Spritzgebäck, Vanille-Kipferl, Heidesand sowie Linzer Spritzgebäck mit leckerer Nougatfüllung. Ein großer Teil der Kekse ist aber inzwischen zur Wache gewandert, der Rest ist für GG.
LG
Melly
RE: Dusselige Fragen 2 -
vanda - 19.12.19
Also hier wird das immer noch so gehandhabt - Plätzchen gibt es erst an Heilig Abend. Vorher vielleicht höchstens mal ein "Versucherle", wie der Schwabe sagt.
RE: Dusselige Fragen 2 - Cornelssen - 19.12.19
Mit viel Schmunzeln erinnere ich mich, wie diese vorweihnachtliche Männer-Ungezogenheit zu einer Annäherung zwischen meiner Mutter und ihrer Schwiegermutter geführt hat: Als Oma von den fortgesetzten Missetaten ihres Sohnes erfuhr, ließ sie sich kurz darauf von der Schwiegertochter "mal in der Küche helfen" und zeigte ihr eine Kiste, die mit Vorhängeschloss zu verschließen und stabil war. Die würde sie ihr demnächst mal per Post schicken. Ursprünglich war das eine kleine Brandkiste für schweres Wertvolles gewesen. Als das Silber dann mit der Plünderung zu Kriegsende seiner Wege gegangen war, blieb die Kiste leer zurück.
Oma meinte, die sei auch mengenmäßig für die Aufbewahrung des Weihnachtsgebäcks geeignet und, da nicht gerade eine Augenweide, unauffällig stets erreichbar so in einer dunklen Ecke zu deponieren, dass das abgeschlossene Vorhängeschloss mit dem "irgendwie gerade nicht auffindbaren Schlüssel" nicht weiter auffallen würde, also gut zugänglich rumstehen bleiben könnte... Kekse kamen in Metalldosen und diese in die Kiste. Das roch nicht mal. Zum Verhalten des Sohns meinte sie nur lakonisch, das habe ihm sein Vater beigebracht. Das werde sich wohl nicht mehr ändern. Damit war, als nach dem Krieg wieder Kekse gebacken werden konnten, das Geheimnis der verschwundenen Weihnachtskekse installiert.
Wir Schwestern erfuhren davon erst, als wir, beide schon in der Pubertät, mit der Weihnachtsbackerei beauftragt wurden. Das führte dann zuweilen zu einer nervigen, weil heimlichen echten Sucherei nach dem vermaledeiten Schlüssel: "Wer hatte den denn zuletzt?!" Denn außer unserem Vater fand auch unser Bruder die verstohlene Nascherei sehr attraktiv... Die Kiste befindet sich jetzt in meinem Besitz, fristet in der Remise ein glanzloses Dasein und ist zu sperrig, um im Haus wieder ihren Platz als Keksdosenherberge zu finden. - Und diese Unart, vor dem Fest heimlich zu naschen, die ist auch nicht ausgestorben.
Inse,
hat gerade mal wieder ein Back-Problem: der Teig fürs Spritzgebäck ist etwas zu weich und überdimensioniert: wollte das doppelte Rezept machen, habe aber versehentlich die vierfache Menge Zucker zu den Eiern gegeben - und dann halt notgedrungen insgesamt die vierfache Menge zubereitet - in zwei Schüsseln am Ende. Und jetzt quillt das Mehl nicht so auf, wie gehofft. Nun steht der Teig möglichst kühl und darf reifen bis er ausreichend formbar ist...
RE: Dusselige Fragen 2 -
Orchi - 24.12.19
hat eins von Euch schon einmal probiert Hokkaido Kürbisse zu pflanzen/züchten aus Kernen von gekauften Kürbissen (kein Bio)
funktioniert das oder kann Frau das gleich sein lassen. Ich habe das mal mit einer gekauften Tomate probiert aber das ist gründlich schief gegangen, wahrscheinlich F1. Jetzt frage ich mich erwartet mich bei den Kürbissen das Gleiche
dann würde ich das lieber sein lassen
RE: Dusselige Fragen 2 - Brigitte - 24.12.19
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