Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Druckversion

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Julchen - 09.03.21

Nö, zwanghaft ganz sicher nicht Vollkorn - aber der Vollkornreis schmeckt halt viel besser als der kastrierte

Bei Brot habe ich mir das inzwischen abgeschminkt, ich backe immer selber ... für mich ein schön gemischtes, kein Vollkorn, aber auch kein Weißmehl. Für meinen Mann die deftigen Roggenvollkornteile, aber der hat auch einen Pferdemagen, kann warmes Roggenvollkornbrot frisch aus dem Ofen mit Süßbelag essen und merkt nichts. Ich würd sofort sterben

Gegen den Jojo-Effekt soll das Intervallfasten auch super sein, angeblich ist die "Fastenzeit" zu kurz, als dass der Körper in den Notfallmodus umschaltet. Für mich wäre es nichts, aber mein Bruder und eine sehr liebe Freundin finden das am besten.

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Rosendame - 09.03.21

Ich habe vor ein paar Tagen angefangen einen Livieto Madre zu ziehen. Vertrage Teig mich langer Teigführung und Sauerteig deutlich besser, als Hefegebäcke. Aber L.M. mit Dinkel statt Roggen. Mal sehen, ob ich es schaffe...Heizmatte zur Pflanzenanzucht hilft...

Kaufbrot ist echt schwierig und Roggenbrot backt ja mein rocknroller immer Sauerteigbrot, aber ich brauch noch was helles. Mal Semmeln oder so.

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Julchen - 09.03.21

Man kann das doch ganz gut mischen, dunkel und hell. Und man kann Semmeln backen mit einem winzigen Hefeanteil von 3-5g auf 500g Mehl, wenn man die lang und kühl zur Gare stellt.

Falls es mit dem LM nicht klappt, kannst du ja einen Teil vom Roggenanstellgut einfach auf Weizen umzüchten.

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Rosendame - 09.03.21

Ja, ich hab so ein Rezept in Gebrauch mit 3g Hefe und Teig im Kühlschrank 24h für ein Wurzelbrot, was auch für Semmeln geht. Aber der Geschmack ist halt hefig, irgendwie. Das Roggen ASG hab ich auch im Hinterkopf, als Hilfsmittel. Und dann umzüchten, gute Idee.

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Julchen - 09.03.21

Ich esse seit Jahren fast ausschließlich mein geliebtes Wurzelbrot (und es ist der Renner auf jeder Einladung, Party, usw.). Da ist sogar noch mehr Hefe drin, 20 Gramm auf 1 Kilo Mehl, auch über Nacht im Kühlschrank, und es schmeckt überhaupt nicht hefig. Liegt vielleicht daran, dass ich immer ca. 15% Roggenmehl mit reingebe, und auch immer mindestens 2-3 große Esslöffel Roggen-Anstellgut?
Konkret ist das:
- 150g Roggenmehl Type 1150
- 400g Weizenmehl Type 550
- 450g Weizenmehl Type 1150 (die Anteile der beiden Weizenmehle ändern sich öfters, also je nachdem, was mir gerade in die Finger fällt)
- 20g Hefe
- 22g Salz
- 2-3 gut volle Esslöffel Roggen-ASG
- ca. 730g kaltes Wasser
10 Minuten mit dem Rührfix kneten, in drei geölte Tupperboxen, am nächsten Tag vorsichtig auf gut bemehltes Backpapier (auf Backblech) gleiten lassen, verdrehen, bei 240 Grad 13 Minuten mit Unterhitze backen, dann Ofentür kurz aufmachen, damit die Feuchtigkeit raus kann, und auf Ober-/Unterhitze schalten, noch weitere 20-21 Minuten backen.

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Rosendame - 10.03.21

Klingt sehr gut  

Ich arbeite grob nach diesem Rezept, habe mir die Zutaten abgeschrieben


https://www.youtube.com/watch?v=oOoPnaod3Wo


es ist ein Video mit Thermomix Anleitung. Wobei wir keinen haben, ich knete das halt händisch. Achtung, die Stimme der Frau ist gewöhnungsbedürftig. Nehme meist die doppelte Menge und mache 2-3 Brote daraus. Das ist auch mit Roggenanteil

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Julchen - 10.03.21

Bei uns gibt es nachher Spitzkohl aus dem Ofen (Spitzkohl in dünne Streifen geschnitten, mit Apfelstückchen und evtl. einer Zwiebel, viel gemörsertem Kümmel und einem ordentlichen Schuss Apfelessig in eine Reine oder aufs Blech, mit Umluft bei 200°, und dann immer mal wenden, wenn er oben bräunt), dazu dann in Butter geschwenkte Gnocchi.

Mittags hatte ich mir eingedenk meiner vorgestrigen Proteinmangel-Fressatacke ein kleines Steak in die Pfanne gehauen. Nur mit Pfeffer und Salz, ohne Beilagen, und ein Glas frischen O-Saft fürs Vit C (muss was gegen meinen Eisenmangel unternehmen). War sehr lecker

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Rosendame - 10.03.21

Der Spitzkohl klingt gut. Wir essen auch gerne verschiedenen Kohl und den mit Kümmel.

Wir haben heute kochen lassen, d.h. Essen vom Vietnamesen geholt. Ist auch mal schön. Und ich habe wieder neue Jungpflanzenuntersetzer für unsere teilweise schmalen Fensterbretter.

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Julchen - 10.03.21

Der Spitzkohl war super. Ich habe kürzlich zufällig im Gewürzregal ganzen Piment entdeckt, hatte den früher mal als Pulver, und Pulvergewürze sind ja nach kürzester Zeit meistens eher mau. Aber diese Pimentkörner - sowas Feines, ich experimentiere zur Zeit an verschiedenen Gerichten damit. Zum Spitzkohl also Piment, Kardamom und sehr viel Kümmel ...
War nur etwas viel, wir haben zu zweit drei (kleine) Köpfe vernichtet *örks* (dabei war ich sicher, dass noch was übrig bleibt, was ich dann morgen mit Gudruns Yorkshire-Dingerchen getestet hätte)

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RE: Was kocht ... heute - Teil 3 ab Februar 2019 - Rosendame - 11.03.21

Ich brauch auch immer Pimentkörner, brauch ich für Eintöpfe und andere Suppen. Notfalls kann man den bissel anmörsern.

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