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Effektive Mikroorganismen
Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#421
06.05.14, 18:19
Deshalb haben Kürbiskerne so eine harte Schale.

Liebe Grüße, Mechthild
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eagle1
Neu-Krauterer
****
Beiträge: 339
Themen: 7
Registriert seit: 10 2011
#422
06.05.14, 21:10
Hallo Gudrun,
(06.05.14, 16:59)Gudrun schrieb:  Ach ja - auf der bokashierten Furche neben dem Grünspargel wachsen jetzt Monster Borretschpflanzen :sweatdrop: Der Spargel zwar auch ... aber der bräuchte wohl zusätzlich mehr Feuchtigkeit von oben :tongue1:

Was ich überhaupt nicht verstehe: :noidea:
Kürbiskerne vom Herbst sind weder im Küchenbokashi noch anschließend in der schwarzen Verkohlungstonne "verwandelt" worden, sondern sind nach dem Ausbringen in die Tomatengefäße, unter die Kiwi und das Pfirsichbäumchen in Massen aufgelaufen.
hier in # 590 zu sehen.
Fermentierung ist kein Allheilmittel! Sprich, du wirst nicht zu 100% allen Samen damit vernichten können. Das schaffst nicht mal mit Feuer wie man an den Mammutbäumen sieht.

Und der Fermentierungsprozeß muß natürlich abgeschlossen sein. Aber das brauch ich dir ja nicht sagen...

Viele Grüße, Hubert

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Lichtenfeld
Unregistriert
 
#423
07.05.14, 13:19
Hallo Gudrun,
wieviel Pflanzenkohle verbrauchst ca. in einer Gartensaison?
LG
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#424
07.05.14, 14:53
(07.05.14, 13:19)Lichtenfeld schrieb:  wieviel Pflanzenkohle verbrauchst ca. in einer Gartensaison?

Habe ja erst letztes Jahr durch Anregung von Oma Hena damit angefangen. Hatte 40 l bestellt, die waren in diesem Frühjahr fast alle, obwohl ich den Kohlegries nur im Komposter mit dem Küchenbokashi verwendet habe.
Habe 5 Komposter zwischen 0,8 und 1,4 m³ Fassungsvermögen. Dummerweise habe ich bei denen Kohle ~ und EMa Beigaben vergessen. Die beiden "fertigen" Komposter waren erstmals ohne das früher darin verbuddelte Küchenbokashi nicht fertig.

Zitat:Der Pflanzenkohlesendung lag eine kleine Broschüre aus 1/2013 bei, in der der Herr Wagner über Versuche zur "Schnellkompostgewinnung" berichtet.

4 verschiedene "Impfstoffe" wurden gestestet ( geordnet nach günstig zu beschaffen )

- Kräuterjauche
- Hefe-Zucker-Wasser Mischung
- Humofix von der Abtei Fulda
- handelsüblicher Schnellkomposter

Auswertung:
alle 4 Impfmethoden bewirken einen schnellen Start des Rotteprozesses mit Temperaturen während der Heißrotte von über 50° bis zu 67°

Beim Neuaufsetzen eines Komposts wird empfohlen, zwischen die Schichten Holzkohlestaub und etwas alten Kompost zu streuen. ( alle 20 bis 30 cm )
Abschließend eine dünne Schicht Gartenerde oder Kompost.
2 - 3 l Kräuterbrühe auf die Fläche verteilen.
Anschließend mit einer Stange 4 Löcher in den Haufen bohren und jeweils 1 - 2 l Kräuterbrühe reingießen. Löcher verschließen

Am folgenden Tag seien dann in 15 cm Tiefe Temperaturen zwischen 50° und 68° messbar.

Kommt wohl darauf an, wieviel zu kompostierendes Material anfällt. Hier verlässt nur Strauchschnitt, den ich nicht bewältigen kann, den Garten.


Grüße von der Linde
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Lichtenfeld
Unregistriert
 
#425
07.05.14, 15:38
Danke, dann bestell ich erstmal die 20 ltr. Hast Du die PN gelesen, die ich Dir geschickt habe?
LG Jeannette
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Lisa
Unregistriert
 
#426
07.05.14, 18:32
Hallo !

Ich bin noch da Yes. Hatte jetzt wenig Zeit fürs Forum. Meinem Garten gehts gut, Gudrun. Alles wächst und gedeiht, ganz ohne Schnecken:clapping:. Darüber bin ich schon sehr erstaunt. Denn ich habe ja erst im Herbst mir einen neuen Gemüsegarten gemacht. Aber im Herbst und zeitigem Frühling noch viel EM gegossen und im Herbst viel Kompost und Terra-Preta eingearbeitet. Das ist sicher der Grund dafür.
Das mit dem Kompost und Pflanzenkohle würde ich nicht machen, so wie ihr das beschreibt. Denn wenn der Kompost heißt wird geht viel Energie und Nährstoffe verloren. Da ist das Bokashi mit Kohle besser, denn durch die Fermentation entstehen ja noch zusätzlich Nährstoffe, wie beim Sauerkraut. Bei der Kohle sollte man auch nicht sparen, denn je mehr Kohle, so 10-20 %, desto besser. Denn am Schluß bleibt nur die Kohle übrig und die speichert ja alle Nährstoffe. Was zahlt ihr denn für die Kohle ? Würde mich interessieren.
Bei den Chiemgauern zahle ich für 45 l 28 €.

lg lisa


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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#427
07.05.14, 18:55
(07.05.14, 18:32)Lisa schrieb:  Meinem Garten gehts gut, Gudrun.

Ich hab' für meinen Kohlegries fast das Doppelte bezahlt ... kannst du uns bitte deine Bezugsquelle bei den Chiemgauern nennen. Wir dürfen das in diesem Forum, weil uns Werbung nicht unterstellt wird - bisher ...



Grüße von der Linde
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Lisa
Unregistriert
 
#428
07.05.14, 23:08
Hallo Gudrun !

Das ist http://www.em-chiemgau.de. Der Artikel heißt: Ro-Pro-Streu. Das ist schon Kohle vermischt mit Ema, Zuckerrohrmelasse. Da ist die Kohle schon vorpräpariert fürs Bokashi.

lg.lisa
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eagle1
Neu-Krauterer
****
Beiträge: 339
Themen: 7
Registriert seit: 10 2011
#429
07.05.14, 23:23
(07.05.14, 18:32)Lisa schrieb:  Da ist das Bokashi mit Kohle besser, denn durch die Fermentation entstehen ja noch zusätzlich Nährstoffe, wie beim Sauerkraut.
hmmh, ich wäre da doch etwas genauer. Es entstehen keine zusätzlichen Nährstoffe, sondern das Vorhandene wird umgewandelt und den Pflanzen besser verfügbar gemacht, bzw. so verfügbar gemacht, daß es die Pflanzen aufschließen können.

Durch Fermentierung erhöht sich also beispielsweise nicht die (absolute) Stickstoff- oder Phosphormenge im fermentierten Material, wie auch?

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Lisa
Unregistriert
 
#430
07.05.14, 23:47
Hallo eagle !

Während beim Kompostieren eine Zersetzung mit Sauerstoff geschieht und das organische Material noch einen langen Reifeprozess braucht, bis alle pflanzenfeindlichen Verwesungsgifte abgebaut sind, wandelt die Bokashierung das gleiche Ausgangsmaterial durch Fermentierung in eine für Pflanzen schnell verfügbare Form um. Dabei bleiben alle Nährstoffe erhalten und werden durch Milchsäurevergärung sogar noch aufgewertet, vergleichbar mit Weißkohl, der in Form von Sauerkrauf auch mehr lebenswichtige Stoffe enthält als ursprünglich. Mit Bokashi-Gaben wird der Garten mit bodenbürtigen Mikroben reich beschickt. Das fermentierte Material vererdet rasch und ist für Pflanzen innerhalb von ein - bis zwei Wochen "verdaulich".
Die effektiven Mikroorganismen im fertigen Bokashi vermehren sich -im Boden ausgebracht- weiter und aktivieren auch die bereits vorhandenen Mikroben. Ihr Ausscheidungsprodukt ist u.a. die für Pflanzen verfügbare Aminosäure (aufbauende Eiweiss-Verbindung). Weil keine Fäulnis und keine Zersetzungsgifte vorhanden sind, wachsen Pflanzen mit stabiler Widerstandkraft heran. Pilzkrankheiten fehlen die Angriffspunkte, Schnecken finden keine Aufgabe in diesem starken, gesunden Umfeld vor und vermehren sich nicht mehr so ausgiebig. Das ist ein wesentlicher Unterschied zum herkömmlichen Kompost.

lg. lisa
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