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Wurzelgemüse
Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#1
15.12.11, 23:07
Im letzten Jahr hatte ich Schwarzwurzeln angebaut ... war nicht so richtig befriedigend ... sie hatten keine langen Einzelwurzeln, sondern ziemlich viele "Nebenbeidinger" - das Schälen war noch ekliger als üblich -
In diesem Jahr waren Pastinaken dran: Sie waren zu Anfang der Wurzelbildung sehr beliebt bei den Schleimerchen, alles was rausguckte aus der Erde, wurde beraspelt.

Die letzten stehen immer noch im Hochbeet - morgen am 16.Dezember darf wieder eine dran glauben - die sind unglaublich dick und recht kurz (reicht für 2 Einermahlzeiten) - Schön das !
Bin gespannt, was mir mit anderen Rübchenartigen zuteil wird, besonders da ich ja jetzt die echten Teltower hab' - Danke, liebe Freida !

Könnt ihr hier vielleicht über andere "Unterirdische", die nicht gekellert werden müssen, eure Erfahrungen mitteilen, bitte?

Grüße von der Linde
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Brigitte
Unregistriert
 
#2
16.12.11, 00:24
.................
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betulapferd
Vegetarierin
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Beiträge: 1.430
Themen: 75
Registriert seit: 08 2011
#3
16.12.11, 01:35
(15.12.11, 23:07)Gudrun schrieb:  Könnt ihr hier vielleicht über andere "Unterirdische", die nicht gekellert werden müssen, eure Erfahrungen mitteilen, bitte?

Die Haferwurz?

Haferwurz

muss halt nicht wie Schwarzwurzel geschält werden...was soll ich sagen: ich find sie recht lecker...und wenn nicht: sie blüht auch sehr schön im zweiten Jahr.

[Bild: Haferwurzel_tragopogon_porrifolius.jpg]

Liebe Grüße von Elke

alles hat seinen sinn und jedes hat seine zeit
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geranium
Kraut-und Rüben-Gärtnerin
*****
Beiträge: 2.026
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Registriert seit: 08 2011
#4
16.12.11, 12:17
Zitat:Die letzten stehen immer noch im Hochbeet - morgen am 16.Dezember darf wieder eine dran glauben - die sind unglaublich dick und recht kurz (reicht für 2 Einermahlzeiten) - Schön das !
Bin gespannt, was mir mit anderen Rübchenartigen zuteil wird, besonders da ich ja jetzt die echten Teltower hab' - Danke, liebe Freida !

Könnt ihr hier vielleicht über andere "Unterirdische", die nicht gekellert werden müssen, eure Erfahrungen mitteilen, bitte?

hallo Gudrun,
ich hatte mal die Herbstrübe bicolor von Dreschflegel, sie war sehr schnellwüchsig und hat, zusammen mit Möhren gekocht, sehr lecker geschmeckt.
Dieses Jahr habe ich Ulmer Ochsenhörner, auch von Dreschflegel, das sind längliche Rüben, die auch über Winter draußen bleiben können (bin gespannt ob es klappt), gab es bei mir gestern zusammen mit Möhren, hat auch sehr gut geschmeckt und sind fast ertragreicher als bicolor.
Dann habe ich noch Pastinaken (vom VEN). ich hatte sie wegen der Schnecken in Töpfen vorgezogen und sehr spät ausgepflanzt - es sind nun eher runde Exemplare mit etlichen Wurzeln geworden (vllt. wegen der Topfanzucht?), aber sonst ok - davon hab ich auch noch einige im Beet.

lg margot, dieses Jahr ohne Schwarzwurzeln, die aber sonst in meinem Sandboden sehr gut wachsen.



Fliegen kann man nur gegen den Wind
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#5
16.12.11, 14:56
(16.12.11, 01:35)betulapferd schrieb:  Haferwurz

[Bild: Haferwurzel_tragopogon_porrifolius.jpg]

Wow - und ich erhielt so ein Tütchen Saat im letzten Frühjahr geschenkt, aber in den Tiefen meiner Saatkiste vergraben...
Nicht nur pflegeleicht und rundum essbar, auch noch schööön :whistling:

Wenn die Samenstände sich so benehmen wie die vom Löwenzahn, muss ja auch nur einmal gesät werden :lol::lol::lol:

Grüße von der Linde
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gelala
Blumen- und Gartenliebhaberin
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Themen: 173
Registriert seit: 08 2011
#6
16.12.11, 17:59
Wir essen sehr gerne Schwarzwurzeln und auch Möhreneintopf. Leider wachsen beide Arten nicht gut auf unserem Boden und so kaufe ich sie. Aber ich kauf immer frische Schwarzwurzeln, auch wenn das Putzen nicht meine Lieblingsbeschäftigung ist. Sie sind einfach so lecker.
Ginge denn Haferwurz bei solchem Boden?
Demnächst will ich mir mal Pastinaken kaufen, habe ich noch nie gegessen, aber ich bin Neuem immer sehr aufgeschlossen. Leider nur alleine mein Mann nicht :no:
gelala
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eagle1
Neu-Krauterer
****
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Themen: 7
Registriert seit: 10 2011
#7
17.12.11, 02:39
Hallo Gudrun,

(15.12.11, 23:07)Gudrun schrieb:  Könnt ihr hier vielleicht über andere "Unterirdische", die nicht gekellert werden müssen, eure Erfahrungen mitteilen, bitte?
ich betreibe Topinamburzucht in Topfkultur. Und die laße ich einfach draußen stehen (oder wenn ich Lust und Zeit habe ernte ich sie auch und schlage sie in Sand ein). Ist es gefroren und benötige ich Nachschub, dann hole ich einen Eimer einfach zwei Tage vorher ins Haus damit der Topf der auftaut, und dann ernte ich...

Topinambur soll bis zu -15° C winterhfest sein. Bis zu dieser tiefen Temperatur habe ich aber keine Erfahrungen. Dann hole ich die Töpfe doch lieber vorher rein. Jetzt stehen sie aber immer noch draußen - kein Problem.

Viele Grüße, Hubert

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Orchi
Schnäägschniss
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Beiträge: 6.066
Themen: 33
Registriert seit: 09 2011
#8
17.12.11, 10:14
[/quote]

Topinambur soll bis zu -15° C winterhfest sein. Bis zu dieser tiefen Temperatur habe ich aber keine Erfahrungen. Dann hole ich die Töpfe doch lieber vorher rein. Jetzt stehen sie aber immer noch draußen - kein Problem.
Viele Grüße, Hubert
[/quote]

Topis sind wirklich sehr frostunempfindlich. Wie es allerdings bei Topfkultur aussieht kann ich nicht sagen, ich denke aber die halten auch das aus. Meine standen immer im Freiland und haben alle Fröste ausgehalten, wir wohnten aber da noch im gemäßigterem Klima :lol: Da ich den Garten ja vor ein paar Monaten verkaufen musste, habe ich alle Topis mitgenommen und im neuen Garten eine Waschmaschinentrommel eingegraben und sie dort eingelagert. Bis jetzt haben sie dort gut überlebt, obwohl ihr Dach zeitweise schon fortgeflogen war :dodgy: und ich hoffe das bleibt auch noch für den Rest des Winters so.
LG Orchi


LG Orchi

Ich bin der Sklave meines Gartens, aber noch bin ich es gerne  wink
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Salvia
Weiser Krauterer
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Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#9
18.12.11, 18:58
Die Roten Bete gelingen auch immer anstandslos. Aussäaen, ausdünnen und später einfach ernten.
Mairübchen sind auch lecker, leider nur etwas schneckengefährdet. Ihre kurze Kulturzeit finde ich sie auch klasse. Manchmal kommen sie bei mir daher nochmals im Spätsommer ins Beet.
Nachtrag: Gekellert werden diese Wurzeln bei mir entweder in Eimern mit Sand, verzehrfertig in Gläsern oder gefrostet in der Truhe. Hatte wohl deine Frage nicht ordentlich gelesen, sorry Gudrun.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.11, 19:02 von Salvia.)

L. G. Salvia
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tulipan
Freie Gärtnerin
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Beiträge: 952
Themen: 59
Registriert seit: 08 2011
#10
21.12.11, 12:01
Rote Bete oder vielmehr die gelbe Variante wartet jetzt hübsch eingepackt unter einer dicken Laubschicht auf`s Frühjahr. Sie sollen blühen und ordentlich Samen ausbilden. Hoffentlich finden sie die Wühlmäuse nicht!
An Karotten hatte ich dieses Jahr die Guerande vom Dreschflegel, eine keilförmige, die sehr groß werden kann - stimmt! Dreschflegell schreibt, daß diese Sorte besser für festen Boden geeignet ist, als die üblichen länglichen.
Gepflanzt habe ich auch schon was: http://imageshack.us/photo/my-images/108...t1vw7.jpg/
Eigentlich soll Knollenziest erst im März gelegt werden, aber ich habe nunmal jetzt Knöllchen bekommen, und die sind wohl empfindlich und vertrocknen schnell, also ab in die Erde damit. Und hoffentlich finden sie die W...... :devil:
Bei den Schwarzwurzeln hatte ich im Frühjahr die Blüten rausgebrochen, da in diesem Fall auch noch die 2jährige Wurzel gegeessen werden kann. Hätt' ich man lieber die Blüten gelassen und Samen gewonnen, geschmacklich kamen die 2jährigen nicht an die aus dem ersten Jahr ran....:no:
LG
tulipan

No matter how small your garden - always leave a few acres to wild woodland
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