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Effektive Mikroorganismen
Landfrau
Unregistriert
 
#671
27.02.15, 19:36
Könnt ihr mir bitte sagen, ab wann - also jahreszeitigmäßig- ihr mit den EM-Behandlungen des Bodens beginnt? Wenn wieder mehr Leben in die Vegetation kommt?
Ich wollte das ja in einem Beet mal testen. Bisschen spinnig finde ich durchaus nicht verkehrt, ein bisschen unheimlich ist mir die Sache auch und die Theorie dazu finde ich jetzt auch nicht überzeugend. Aber die Neugier ist doch stärker :blush::laugh:
Wäre das nicht auch eine Sache für die Pflanzen, die in Töpfen sitzen, also hier vorwiegend Rosen? Da muss ja eh gegossen werden und das Bodenleben iss natürlich dürftig. Habt ihr damit Erfahrungen?
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#672
27.02.15, 19:39
Lieber Wolfgang,

auch wenn zwischendurch immer mal nicht so schöne Beiträge zu finden sind, empfehle ich Dir die Lektüre dieses ganzen Stranges. Darin werden alle Deine Fragen ausführlich beantwortet. Gudrun hat auch mindestens einmal in unsere "alte Heimat" Kraut und Rüben verlinkt, wo u. A. die Bauanleitungen für Brüter zum Aktivieren des EM1 und für einen Bokashi-Eimer zu finden sind.

Also viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße, Mechthild
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Naturgärtner
Erfahrener Krauterer
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Beiträge: 744
Themen: 98
Registriert seit: 02 2015
#673
28.02.15, 12:48
(12.11.14, 22:56)Unkrautaufesserin schrieb:  Nachdem ich vorher laut über die Möglichkeit antibiotikaresistenter Bakterien durch die EM-Mischung nachgedacht hatte, fand ich den Artikel mit dem Nachweis antibiotikaresistenter Bakterien im Boden doch einigermaßen schockierend.

Einige von uns bringen EM ja auch auf den Boden aus.

Liebe Grüße, Mechthild

Hi Mechthild

Das wäre nur dann schockierend, wenn es pathogene (krankheitserregende) Keime wären. Wenn sie keine Krankheiten auslösen, besteht ja auch kein Grund, mit Antibiotika gegen sie vor zu gehen. Aber mit pathogenen Keimen ist es wie mit Giftpilzen, sie machen nicht mal 1% der Arten aus, versetzen aber alle in Angst und Schrecken.

MfG.
Wolfgang

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.15, 12:49 von Naturgärtner.)

natura magistra artis
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Gudrun
Barrikadenoma
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#674
01.03.15, 19:11
(27.02.15, 19:36)Landfrau schrieb:  Könnt ihr mir bitte sagen, ab wann - also jahreszeitigmäßig- ihr mit den EM-Behandlungen des Bodens beginnt?

???? - ständig - Das Unkrautfresserchen hatte ja schon dem Naturgärtner empfohlen, den ganzen Faden zu lesen.
Warum möchtest du Gebetsmühlenartiges? Damit hier die Zoffis wieder zoffen oder was ... :devil:


Grüße von der Linde
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Landfrau
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#675
01.03.15, 20:17
(01.03.15, 19:11)Gudrun schrieb:  ???? - ständig - Das Unkrautfresserchen hatte ja schon dem Naturgärtner empfohlen, den ganzen Faden zu lesen.
Warum möchtest du Gebetsmühlenartiges? Damit hier die Zoffis wieder zoffen oder was ... :devil:
Bist du eigentlich ständig mit der Stacheldrahtrolle unterwegs?
Ist das nicht mühselig?

Es ging mir nicht um Zoff, dafür brauch ich kein Forum.
Und auch nicht für blöde Belehrungen, so bäh :tongue1:
Hier wird nichts im Winter gegossen, deswegen meine Frage.

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Landfrau
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#676
10.03.15, 21:05
Sorry Gudrun, bin eben manchmal etwas lebhaft :laugh:, aber deinen Hinweis " lies doch von vorne" fand ich echt blöd. Im Rosenforum kommen eben auch immer wieder dieselben Fragen zum Schnitt der verschiedenen Klassen, das ist doch auch ganz normal. Und der Verweis auf irgendwie x Seiten wäre auch daneben.
Aber ich bin jetzt klüger geworden : Gerade für die Kübelkultur ist EM ganz sicher einen Versuch wert. wink Bodenleben ist da natürlich eher dürftig. Kompost, der natürlich auch jede Menge an Mikroorganismen enthält, ist da irgendwie schwierig biggrin Da ist das schon ein feine und sehr praktikable Lösungsmile Insbesondere wenn man nicht Riesenpötte verwendet und nicht alle Nase lang das Pflanzsubstrat austauschen möchte. Also das wird ausprobiert.
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Gudrun
Barrikadenoma
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#677
10.03.15, 21:51
(10.03.15, 21:05)Landfrau schrieb:  deinen Hinweis " lies doch von vorne" fand ich echt blöd

Wäre mir bestimmt genauso gegangen.:tongue1:

Berichte zu Erfahrungen mit EM - Einsatz sind hier häufig als "Aberglauben" o.ä. nieder ~ bzw. lächerlich gemacht worden. Ich hatte dich in ähnlichem Verdacht.

Andererseits wirst du vielleicht auch festgestellt haben, dass viele Krauter/innen diese Mikros einsetzen, ohne viel darüber zu schreiben. Die machen einfach ihre Erfahrungen

Dass du für deine Kübelkultur nur gute ... machst, wünsche ich dir - ohne stachelige Drahtrollen Rose


Grüße von der Linde
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Gudrun
Barrikadenoma
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Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#678
21.03.15, 21:09
Hab' jetzt mal wg. einer pingeligen Rose im Buch von Anne Lorch:
Mit EM durchs Gartenjahr gestöbert und bin auf das Stichwort LANZENDÜNGUNG gestoßen.
Seiten 143 bis 144

" als Lohn einer Lanzendüngung gibt es wunderbare Kern~ und Steinobstbäume. Die Wurzeln eines Baumes reichen soweit, wie das Blätterdach breit ist. ( KRONENTRAUFE )
In dieser Zone befinden sich die aufnahmefähigen Haarwürzelchen.
Die Bokashi Depots werden außerhalb dieser Linie eingegraben. Der Baum bemerkt diese Nährstoffkammer und schickt seine Feinwurzeln dorthin. Das Depot kann mit Beikräutern vom Jäten gefüllt werden. Auch Problemkräuter wie Giersch, Ackerwinde, Kratzdistel oder Quecke sind willkommen, denn sie werden durch die Bokashierung restlos verstoffwechselt.

- obere Schicht abstechen
- Löcher von mindestens 50 cm Tiefe ausheben, ~ drehen
- frisches Pflanzenmaterial oder bereits bokashiertes Material einlegen und feststampfen
- das 10 bis 15 cm hohe Füllmaterial mit einer Mischung aus 1 Tasse Gesteinsmehl und 1 TL EM Keramikpulver ( pro m² ) bestäuben
- begießen mit einer Lösung aus 20 ml EMa auf 1 l Wasser
- jede weitere Schicht so behandeln, bis das Loch (fast) voll ist
- evtll. abgehobene Rasenscheibe wieder auflegen und festtreten.


Grüße von der Linde
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Lichtenfeld
Unregistriert
 
#679
22.03.15, 17:54
Super, werd ich versuchen. Schön, dass Du das gelesene teilst. Mir fehlt leider die Zeit zum Schmökern.
Danke Gudrun
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Landfrau
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#680
22.03.15, 21:11
Gudrun,
erwischt:blush:, mit dem Keramikpulver tue ich mich jetzt schwer. Aber das ist ist nicht der Hauptgrund, leichte Zweifel am Erfolg dieser Methode zu äußern. Die Feinwurzeln sitzen bei der Rose sehr dicht an den Hauptwurzeln. Und ich glaube nicht, dass sie in großem Maße anfangen in die Breite zu wachsen, um Nahrung zu finden. Und ich fürchte auch, dass es einfach zu lange dauert, bis dort verwertbare Nährstoffe zur Verfügung stehen. Ein bisschen ähnlich ist etwa die Anreicherung mit bei Rosenfreunden mitunter beliebten Mykorrhiza-Pilzen. Da bildet sich eine Art Geflecht zwischen den Rosenwurzeln und eben den Pilzen/Mikroorganismen. Da klappt auch etwa bei Jungrosen und hat positive kurzfristige Wirkungen auf die Entwicklung der Rosenwurzeln etc. Aber ich glaube nicht, dass das dein Problem ist. Mach die Lanzendüngung und gib dem Baron zusätzlich noch etwas Dünger.
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