Vogelgschichten

[Lilli]

Es fehlen die Gänse, die sich seit der Silvesterknallerei nicht mehr hier niedergelassen haben.

Sie sind wieder da .



und haben sogar die Kanadagänse mitgebracht, die diesen Winter noch gar nicht auf den Wiesen waren.





Das Gras ist ziemlich hoch, es wächst weiter und weiter und wurde diesen Winter ja noch nicht abgefressen. Auch die Schafe waren nicht an dieser Stelle. So lugen manche Gänseköpfe wie im Sommer aus dem hohen Gras:



Liebe Grüße, Lilli

[Salvia]

Ich habe auch noch ein paar Bildervon Gänsen und einem Reiher für euch.

Im November an einem Altwasserarm der Donau fielen Wildgänse ein.





landeten auf einem abgeernteten Acker und suchten diesen nach übrigen Maiskörnern ab.





Aufgeschreckt durch eine Spaziergängerin machten sie dann einen rasanten Abflug über meinen Kopf hinweg.







Reiher, vorallem Graureiher sieht man hier auch oft. Silberreiher eher weniger und immer nur einzeln. Zur Zeit sehe ich häufig einen auf dem Weg zur Arbeit auf einer Wiese stolzieren. Leider hatte ich noch nie den Foto dabei.
Im Sommer hatte sich ein Graureiher sogar mal auf dem Dach des Nachbarn niedergelassen.

[Erdling]

Wow, so nah habe ich den noch nie gesehen, toll!!! Zwei Grundstücke weiter ist ein total verlandeter ungepflegter großer Teich. Als der noch Wasser hatte, gab es oft Besuch von Graureihern(die holten sich Fische heraus), aber nie ist mir ein Foto gelungen.
Auch die anderen Bilder sind einfach super.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.16, 19:08 von Erdling.)

[Lilli]

So nah hab ich den Graureiher auch noch nie erwischt, tolles Bild.

lg Lilli

[Moonfall]

Das sind wirklich gaaanz tolle Bilder!
Einen Graureiher so nah sehen ist schon mal toll. Und die Flugaufnahmen gefallen mir auch sehr.

[gelala]

Gänse sind auch noch bei uns auf den Feldern und eine komische Art von Schnee, manche Felder sind sehr weiß. Es ist Schwanenschnee
gelala

[Lilli]

Neulich fuhren wir abends weg und noch nicht weit vom Tor machte ich eine Entdeckung: Eine Waldohreule saß auf einem Baumstumpf gleich neben dem Sträßchen.
Betulapferd hatte ja mal nach den seitlichen Autolichtern gefragt, die nur an Kreuzungen angehen. Meine gehen auch an, wenn seitlich eine Hecke, Böschung oder so was ist. Zum Glück, denn nur dadurch wurde die Eule beleuchtet und konnte ich sie trotz Dunkelheit genau sehen mit ihren Öhrchen. Seltsamerweise blieb sie sitzen, obwohl ich nah dran vorbeifuhr, aber viele Tiere betrachten zwar nicht uns, aber Autos als harmlos und sehen keinen Anlass zur Flucht.
Ich weiß nicht, ob sie auch bei uns ist. Im Flug kann ich ja die Öhrchen und das Gesicht nicht sehen und vielleicht dachte ich manches mal, es wäre unsere Schleiereule, aber es könnte auch die Waldohreule gewesen sein.

Beim heftigen Graupel-Wintereinbruch (siehe "Wetter") gestern dachte ich an die Silberreiher, die überall auf den Wiesen standen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie bei so einem Wetter im Eishagel fliegen können, konnten sie wohl auch nicht.
Drei konnte ich so grade noch sehen. Einer davon blieb die ganze Zeit unbeweglich sitzen und wartete wohl einfach das Ende ab. Auf der anderen Wiese standen 2 und die rannten regelrecht aufeinander zu, noch nie gesehen, so was. Ganz nah beieinander blieben auch sie stehen. Sie stehen sonst nie so nah beieinander, sie mögen lieber Abstand. Aber das Wetter hat sie wohl genau so erschreckt wie mich.

Die Stare hockten in der letzten Zeit viel auf den Wiesen. Die waren aber von heute auf morgen unattraktiv geworden. Heute fielen sie plötzlich in der Wildkirsche im Garten ein. Sonst ist der Einfallbaum eher die Gartenpappel, aber dorthin wichen sie nur kurz aus, wenn sie sich durch die Kamera gestört gefühlt haben, um sofort wieder zur Kirsche zurückzukehren.





Ich war erstaunt über die zielstrebige Rückkehr, bis ich den Grund sah:



Es war der Efeu, der in den Kirschbaum wächst und der zum ersten mal Früchte trägt.

Die Silberreiher haben sich erholt von dem Schrecken und heute Gesellschaft mitgebracht.



Und noch mehr Gesellschaft, auch ein Jungschwan war mit dabei.



Manchmal waren viele davon zu Besuch, also Jungschwäne, manchmal insgesamt über 20, aber diesen wie letzten Winter machten sich die Schwäne hier rar. Vielleicht hat es mit den milden Wintern zu tun und finden sie da bessere Plätze und vielleicht kommen jetzt beim Frost ja noch ein paar mehr?

Liebe Grüße, Lilli

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.16, 04:02 von Lilli.)

[lavandula]

Heute Morgen hatte das Fenster in unserer Veranda einige dunkle "Flecken" .Ich wunderte mich, woher der Vogeldreck kam.
Dann sah ich einige Amseln an der Wand daneben. Jetzt endlich haben die Amseln die vielen Beeren des Wilden Weins entdeckt, nachdem der Feuerdorn und die Eiben alle abgefressen sind.

[Moonfall]

Diese Star-Fotos im Efeu sind wieder mal wunderschön.

Ist doch herrlich, wenn der Garten soviele Schätze für die Vögel birgt, der Winter ist ja noch nicht vorbei. Bei uns werden erst die Beeren von der mährischen Eberesche geplündert, dabei wollte ich damit kochen. Dann ist der Feuerdorn dran, alles noch im Herbst. Die Efeubeeren sind erst am ausreifen, darin fielen mir noch keine Vögel auf.
Jetzt werden langsam Hagebutten und Zieräpfel interessant, dort saß aber gestern und heute schon ein Sperber. Der ist wohl auch auf Futtersuche.

[Märzhase]

Unsere Restäpfel sind als erstes gefressen worden, schon im Herbst
Die überwinternden Drosseln sind gerade auf Schneckenjagd; überall im Garten leere Häuser der Weinbergschnecken.
Und im Liguster lassen sich Amseln die Beeren schmecken

Lilli, um das Eulchen beneide ich dich Wir haben leider nicht das Gelände für Eulen, dafür höre ich sie im Frühjahr immer aus dem Wald über den Hügel schuhuen

Wenn man ein wenig beobachtet, sieht man schon die ersten Revierkämpfe. Bei den Meisen ist mir das am Wochenende extrem aufgefallen, da wird sich schon geklopft und gejagt