Hallo, Gast!     Login     Registrieren Suche     Mitglieder     Kalender     Hilfe
Login
Benutzername:
Passwort: Passwort vergessen?
 

  1. Kraut und Rosen
  2. Kraut und Rosen
  3. Naturgarten
  4. Belag oder Streu für Wege im Garten ...
Seiten (4): « Zurück 1 2 3 4 Weiter »

Ansichts-Optionen
Belag oder Streu für Wege im Garten ...
CarpeDiem
Was machen Mod's eigentlich?
******
Beiträge: 4.552
Themen: 237
Registriert seit: 08 2011
#11
17.01.16, 11:14
Ich habe ein Bild aus dem letzten Jahr gefunden.
Hier sieht man den Mittelweg mit Einstreu....

[Bild: gemusegarten_westseite_20150607.jpg]

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
Homepage Suchen
Zitieren
CarpeDiem
Was machen Mod's eigentlich?
******
Beiträge: 4.552
Themen: 237
Registriert seit: 08 2011
#12
17.01.16, 11:18
und den Weg durch den magische Bereich habe ich so gelöst. Da kann ich jetzt auch drüber mähen...
Das ist dort so modderig und wäre sonst keum begehbar...

[Bild: magischer_Bereich1_20150512.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.16, 11:19 von CarpeDiem.)

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
Homepage Suchen
Zitieren
Erdling
Schwarzwaldkrauterin
*****
Beiträge: 1.326
Themen: 31
Registriert seit: 08 2011
#13
17.01.16, 11:21
Ich kann das Meiste bestätigen, was meine Vorschreiber berichten.
Zur Abtrennung des früheren Himbeerbeetes zum Gemüsegarten musste auch ein breiter Weg sein. Trotzdem wucherte alles schnell mit Gras zu. Also Unkrautvlis drauf und darauf zunächst normalen Rindenmulch. Der zersetzte sich recht schnell und Gras fand das suuuper:rolleyes:. Also hatten wir mal Pinienrindenmulch darauf geschüttet. Das hat sehr lange gehalten, aber das ist sehr teuer und für einen Gemüsegarten gar nicht vertretbar( :thumbdown: wird ja eingeführt). Also fülle ich jedes Jahr mein eigenes Hächselgut drauf. Manches wächst trotzdem fröhlich durch oder in dieser Schicht. So ist das eben! Ich ärgere mich nicht mehr sondern ertrage es fast Wall klaglos 1-2 mal dort durchzujäten.

Liebe Grüße von Erdling
Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.

Zu meiner Website
Suchen
Zitieren
Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#14
17.01.16, 13:48
(17.01.16, 10:32)Moonfall schrieb:  Entschuldige die doofe Frage, aber warum darf denn der Waldweg nicht zuwachsen, Gudrun? Das würde ich mir hübsch vorstellen, im Wald wird eine Lichtung ja auch grün. :rolleyes:

"Waldweg" nenn ich den nur, weil's da schattig ist. Von links und rechts wachsen nicht nur kleine Pflanzen rein, Trichterfarn, der "sensible" Perlfarn, diverse Geraniümmer und neuerdings sogar die weißen Japananemonen strecken ihre Wurzeln und Tentakeln am liebsten unter den belegten Weg.
Wenn ich die alle da lasse, gibt's bald keinen Weg mehr.Und meine Idee, die Ränder mit Totholz einzufassen hat noch ein Übriges getan.:tongue1:

werde es wohl auch so halten müssen wie ihr ...

Zitat:es fast Wall klaglos 1-2 mal dort durchzujäten.



Grüße von der Linde
Suchen
Zitieren
gelala
Blumen- und Gartenliebhaberin
*****
Beiträge: 2.381
Themen: 173
Registriert seit: 08 2011
#15
17.01.16, 15:10
Siehst Du, wenn Du mal wieder weiße Japananemonen entsorgen musst, dann bitte zu mir. :blush:
gelala

Wer nicht träumt, der lebt nicht.
Suchen
Zitieren
akelei
Kräuterblume
****
Beiträge: 262
Themen: 4
Registriert seit: 08 2011
#16
17.01.16, 15:11
Also ich kann nur sagen, was NICHT funktioniert:

Pappe auf die Wege oder auch Flächen, wo nix wachsen soll, um erst einmal Beete/Wege zu schaffen: fliegt weg, trotz Steinen zur Erschwernis / matscht durch

Dann die immer wieder empfohlene Idee mit Heu oder Stroh: Bei uns wächst jetzt überall Weizen und Weidengras :hot1:

Nun lassen wir sogar zwischen den alten Steinen im Hof das Gras und die ganzen Beikräuter wachsen und mähen zweimal im Jahr. Ich pack das sonst einfach nicht.
Die alte Bauersfrau ist nachts um vier raus, um zwischen den Steinen zu kratzen (haben die Nachbarn erzählt).

In einem Teil vom Gemüsegarten mache ich die Franckeschen Spinatwege. Aber überall - da geht der viel zu sehr in Samen.

Um weiteres Land urbar zu machen, haben wir in diesem Jahr mal so eine Unkrautfolie gekauft - aber im Herbst nicht ausgebracht :no:. Vielleicht im Frühjahr noch, sobald der Schnee weg ist.

Weiterhin viel Glück beim Ausprobieren wünscht Annett
...immer auf der Suche, wie man das wirkliche Unkraut etwas eindämmen kann...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.16, 15:12 von akelei.)
Suchen
Zitieren
Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#17
17.01.16, 16:16
Bei Bewuchs in den Steinfugen kann angeblich auch das Ausgießen von kochendem Wasser helfen. :noidea:
Ich habe es nicht probiert. Hier wächst zwischen dem Pflaster vor der Garage auch einiges in den Fugen. Sind schöne Ackerglockenblumen dabei, die lasse ich. Wenn mich was stört, fahre ich mit dem Mäher drüber und manche Pflanzen reisse ich sie sogar aus - höheres, sich aussamendes Unkraut. Niedrige Pflanzen finde ich hübsch, ein grünes Band zwischen den Steinen.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
Suchen
Zitieren
Cornelssen
Unregistriert
 
#18
17.01.16, 19:22
(17.01.16, 16:16)Moonfall schrieb:  Niedrige Pflanzen finde ich hübsch, ein grünes Band zwischen den Steinen.

Überleg Dir das gut: als ich 2006 mein Grundstück übernommen habe, fand ich u.a. einen Hof vor, der komplett aus sowas wie Wiese zu bestehen schien, unter der teilweis eine Pflasterung sein sollte. Bei genauerem Hinsehen stellte sich dann heraus, dass der Hof (seit 1992 nicht mehr gepflegt) ursprünglich mal strukturiert gewesen war und Wege mit Steinplatten bzw. Betonbelag gehabt hatte. Der Beton war noch zu sehen, aber stellenweise gebrochen. Beim Reinigen entdeckte ich dann die Platten. Sie waren von dem, was dazwischen gewachsen war, verschoben und angehoben worden, die Wege waren Stolperfallen, das Ganze war halsbrecherisch.

Ich habs dann freigelegt und zu egalisieren versucht: vergeblich. Zwei Wege habe ich neu gemacht: einmal die alten Platten als stabilisierende Unterlage benutzt, Split drauf (kein Feinkies, weil Ameisen den wegtragen können) und Waschbetonplatten mit Rheinkieseln obenauf eben verlegt. Das andere war ein nicht stabilisierter Sandpfad, der sich in eine üble Modderpiste verwandelte, sobald es regnete. Mit dem Rad kam man da dann nicht mehr drüber. Da der Weg zur Hoftür führte, musste er dringend in Ordnung gebracht werden. Das machte ich mit Split und den oben beschriebenen Waschbetonplatten (wegen der besseren Rutschfestigkeit im Winter).

Die Ameisen fingen sofort an, diesen Weg zu attackieren, wohl weil die Splitschicht teilweise zu dünn war. Erster Schritt: feine Samen in die minimalen Ritzen legen. Das Kraut weitet dann mit seinen Wurzeln die Ritzen, stärkeres Beikraut - incl. der hübschen Ackerglockenblume - siedelt sich dann in der zweiten Phase an und demoliert den Weg weiter - wenn man die Pflanzen gewähren lässt. Der Weg ist jetzt 10 Jahre alt, ich habe darauf geachtet, dass sich da möglichst wenig ansiedelt, aber inzwischen müssten auf mindestens 10m die schweren Platten angehoben, mit Split unterfüttert und neu verlegt werden. Eine Platte wiegt 32kg: ich schaffe das nicht mehr, schon gar nicht über 10m: das sind 40 Platten und ein riesiger Kraftaufwand. Die freigelegten ehemaligen Plattenwege mähe ich im Sommer mit dem kleinen Rasenmäher ab, aber sie werden immer schlimmer: hochstehende Platten, tiefe Mulden - man kann kaum Schnee schieben im Winter, weil man überall hängen bleibt, hat Probleme mit dem Besen, im Sommer, Herbst und Frühjahr bilden sich Pfützen: es ist nicht romantisch sondern nur noch häßlich und zunehmend gefährlich, weil man dauernd zu stolpern droht UND der Weg sich ständig bewegt/ändert durch den Bewuchs bzw. den Regen und den Frost.

Ich bearbeite derzeit sachte aber beharrlich meinen Sohn für dieses Jahr. Wenn er einsieht, dass die Wege gemacht werden müssen, legt er auch mit Hand an. Aber bis er das einsieht, bzw. dass er das einsieht, muss ich ihn noch sehr viel öfter in den Hof locken und in unangenehme Fußwegsituationen bringen. Deshalb: wenn Du gut gepflasterte Wege hast, halte sie intakt - und dulde möglichst keinen Bewuchs in den Fugen, denn die romatischen grünen Bänder zwischen den Steinen sind tückisch.

Inse
Zitieren
Brennnessel
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 3.124
Themen: 35
Registriert seit: 09 2011
#19
17.01.16, 19:27
Hallo,
ich habe Kieswege, da das Gefälle im Garten sonst für Rutschpartien sorgt.
Ich habe auch schwarze Folien aus unserem Landhandel, waren zwischen den Blumenerde Säcken, (wozu auch immer) Es hat lange Jahre gehalten, doch je mehr der Kies verrutscht und die UV Strahlen an die Folie gelangen wird sie brüchig. Der obere Weg, gerade und flach, wird von der wilden Wiese, liegt etwa 60 cm höher mit Gras Saat und Akeleien begrünt, da habe ich keine Chance oder jeden Tag mehrere Stunden Kniefall.
Dort werde ich schweren Herzens wohl demnächst Platten legen (lassen).
Nehme gute Ideen gerne auf.
Gruß Birgit
Suchen
Zitieren
Cornelssen
Unregistriert
 
#20
17.01.16, 19:42
Kies lässt sich doch relativ leicht beiseite ziehen. Dann kann man abschnittsweise die Folie drunter auswechseln und ihn wieder drüber ziehen. Da meine Kiesbeläge auch unter Schwund leiden (die Krähen klauen Steine, - keine Ahnung wozu...), fülle ich ab und zu auf, mache die Schicht dicker, dann kommt die UV-Strahlung nicht an die Unterlage. Am liebsten verkrümelt sich der Kies da, wo die Wege keine Randbefestigung haben: wäre vielleicht weniger Aufwand als Plattenwege.

Inse
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »

Seiten (4): « Zurück 1 2 3 4 Weiter »


  • Druckversion anzeigen
  • Thema abonnieren

Kontakt & Impressum

Forenteam   Kontakt   Impressum

Rechtliches

Datenschutz   Nutzungsbedingungen  

Diverses

Cookies RSS  Tomaten-Forum

Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB. Crafted by EreeCorp.
Linearer Modus
Baumstrukturmodus