Vogelgschichten

[Cornelssen]

Gudrun, schimpf zurück! - Und schau, wie der Specht reagiert. Ich mache das mit großem Vergnügen bei unseren Krähen: manchmal verschlägts denen tatsächlich die Sprache

Inse

[Lilli]

Ich verkneife mir den Kalauer: Du hast `ne Meise!.

Das hast du dir sehr gut verkniffen, Wolfgang. Wie du ja gesehen hast, hab ich viele .

versucht mir ein Specht zu verdeutlichen, dass ich mich aus diesem Garten zurückzuziehen habe, wenn er oben auf einer Erle sitzt - und eigentlich "seine Fettrollen" besuchen möchte. Der kann sowas von fies schimpfen ...

Dieses Geschimpfe kenn ich, Gudrun. Ganz am Anfang, als ich mich gefreut habe, einen Buntspecht zu sehen und immer mehr, auch schimpfende, Vögel, hab ich mich oft zurückgezogen, um sie nicht wieder zu vertreiben. Hier waren ja am Anfang kaum welche und die ersten sollten sich wohlfühlen.
Bis es zu viel wurde und ich beschloss, mich hier ebenfalls durchzusetzen. Sie fühlten sich trotzdem wohl und heute schimpfe ich, wie Inse offenbar, zurück. So bleiben wir immer im Gespräch .

Brigitte, es war kein Alkohol in den Tropfen und natürlich kriegte sie nichts in die Nasenlöcher. Den Schock mit einem Karton hätte ich ihr nicht angetan, ich seh ja, wie's ihr geht. Sie flog vom Sims in die Linde und von dort bald auf den Balkon und hängte sich ans Futter. War schon alles okay.

Heute hatte ich die Kamera immer genau da, wo ich sie NICHT brauchte.
Unten an einer Linde machte sich ein Baumläufer zu schaffen. Er schaffte richtig statt wie sonst spiralförmig um den Stamm zu sausen. Was, das konnte ich nicht sehen. Vielleicht schafft er ein Nest, dachte ich, lief nach der Kamera, die war aber drinnen und oben, und als ich sie hatte, schaffte er nicht mehr.

Nachher oben, kam ein Bussard angeflogen und saß vorn in einer Kastanie. Es kam dann noch ein zweiter. Wir fanden aber beide, er sei größer als ein Bussard, also schnell ein Foto, aber jetzt war die Kamera unten und danch die Vögel weg.

Wieder unten, saßen nicht nur, wie oft, Buchfinken auf der Treppe, sondern direkt an der Tür eine Heckenbraunelle. Die (Glas-) Tür war frisch geputzt, also wäre ein gutes Foto gegeangen. Aber die Kamera war jetzt oben wegen dem "Bussard". Und danach - klar doch.

Danach ging ich raus und hab einfach nicht mehr drauf geachtet, was da alles um mich rumflog, hab der Singdrossel zugehört, mich über das zurückgekehrte erste Rotschwänzchen gefreut und den Fitis und hab die Kamera Kamera sein lassen.

Liebe Grüße, Lilli

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.16, 02:53 von Lilli.)

[Brigitte]

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[Brigitte]

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[Lilli]

Bis ich 2 Krähen sah: die eine saß in der Nähe und beobachtete und die andere rupfte die Wolle aus dem Spender und ließ sie fallen.

Sind echt gut organisiert, diese Vögel. Bei uns seh ich viele Moos holen oder alte Grasknäuel, die Krähen seh ich aber nur mit Ästen im Schnabel. Die sind nicht so komfortabel gebettet wie deine.

Oder sie betrachten die Narzissen.



Aber wohl eher die Äste, die dahinter liegen.

Dieser Tage hatte ich hohen Besuch auf dem Balkon, eine Elster pickte dort rum. Ein Foto ging nicht, sie war extrem scheu.
Nachher saß sie hinterm Haus im Birnbaum. Dort hackte sie wütend auf einem Ast herum, der sich nicht lösen wollte. Sie kannte wohl den Birnbaum, dessen alte Äste sich für Elsternschnäbel sehr schnell knicken lassen. Aber in den Birnbaum ist ein Holunder reingewachsen und sie hat einen jungen biegsamen Holunderzweig erwischt - sehr ärgerlich.
Ob sie wegen diesem Ärger wieder verschwunden ist oder weil ich immer mal am Fenster aufgetaucht bin, keine Ahnung.

Liebe Grüße, Lilli

[Unkrautaufesserin]

Die Vogelküken hier werden dieses Jahr auf Jungshaar gebettet
Gestern habe ich den Jungs Haare geschnitten und die Locken auf den Kompost geworfen. Heute schleppen die Vögel weg, was sie tragen können...

Liebe Grüße, Mechthild

[Naturgärtner]

Meinen Haarschnitt, aber auch sehr feine Gräser lege ich auch immer als Nestmaterial-Angebot aus. Aber letztes Jahr hat irgendwer meine ganzen Tillandsia usneoides (Louisianamoos) für wahrscheinlich Nest-Innengestaltung brauchen können. 10 Jahre Wachstum waren damit bis auf einen kleinen Rest "im Eimer"

[Brigitte]

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[Brigitte]

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[Brigitte]

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