19.05.12, 15:53
Als mir vor einigen Tagen auffiel, dass die Blaumeisen im Hof Proleme haben, genügend Futter zu finden, beschloss ich, ihren Stress etwas zu reduzieren und die Katzen a) später raus zu lassen und b) früher wieder ins Haus zu holen.
Das war offenbar eine blöde Idee, denn:
Heute früh ertönte großes Geschrei von draußen. Riesenaufregung bei den Vögeln. Tigra sitzt am Badezimmerfenster und knurrt sich die Seele aus dem Leib. Kalle hockt im Arbeitszimmer am Fenster und schaut stirnrunzelnd runter. Rosi tobt an der Terrassentür, denn Kalles Freundin Susi schleicht durch den Hof: schleichend, weil sie den Blaumeisen auflauern wollte...
Gestern Abend war das Geschrei nicht gar so groß, als das Peterle, grau mit weißen Söckchen, im Hof herumstiefelte: er verehrt Rosi und hat schon öfter von Tigra Dresche bezogen, kommt trotzdem treuherzig immer wieder abends vorbei - und irritiert derzeit natürlich auch die Meisen, die aufmerksam und mit Genugtuung verfolgten, wie ich rauskam und ihn fragte, ob er nicht mal langsam nach Hause gehen wolle? Sein Frauchen sucht ihn abends ziemlich oft, Peterle erschrak ganz fürchterlich, als da plötzlich jemand im Hof auftauchte und gab Fersengeld. Die Meisen waren erleichtert und fütterten wieder - ohne Scheu vor mir.
Nach Susis Besuch heute morgen haben wir beschlossen, unsere Katzen wieder normal raus zu lassen: Katzen und Vögel kennen sich und solange meine Drei draußen unterwegs sind, kommt keine fremde Katze ungeschoren aufs Gelände. Das ist für die Vögel weniger Stress als meine gut gemeinte Einsperraktion. Allerdings habe ich mir den voraussichtlichen Termin fürs Flüggewerden dick im Kalender vermerkt: da dürfen die Katzen wirklich erst raus, wenn die Kleinen sicher irgendwo ins Gezweig gelockt worden sind... Bis dahin "darf" der Hund im Hof patroullieren, denn Susi kennt keine Gnade, wenn sie ein Vogelnest entdeckt hat, vor Hunden allerdings fürchtet sie sich sehr.
Inse
Das war offenbar eine blöde Idee, denn:
Heute früh ertönte großes Geschrei von draußen. Riesenaufregung bei den Vögeln. Tigra sitzt am Badezimmerfenster und knurrt sich die Seele aus dem Leib. Kalle hockt im Arbeitszimmer am Fenster und schaut stirnrunzelnd runter. Rosi tobt an der Terrassentür, denn Kalles Freundin Susi schleicht durch den Hof: schleichend, weil sie den Blaumeisen auflauern wollte...
Gestern Abend war das Geschrei nicht gar so groß, als das Peterle, grau mit weißen Söckchen, im Hof herumstiefelte: er verehrt Rosi und hat schon öfter von Tigra Dresche bezogen, kommt trotzdem treuherzig immer wieder abends vorbei - und irritiert derzeit natürlich auch die Meisen, die aufmerksam und mit Genugtuung verfolgten, wie ich rauskam und ihn fragte, ob er nicht mal langsam nach Hause gehen wolle? Sein Frauchen sucht ihn abends ziemlich oft, Peterle erschrak ganz fürchterlich, als da plötzlich jemand im Hof auftauchte und gab Fersengeld. Die Meisen waren erleichtert und fütterten wieder - ohne Scheu vor mir.
Nach Susis Besuch heute morgen haben wir beschlossen, unsere Katzen wieder normal raus zu lassen: Katzen und Vögel kennen sich und solange meine Drei draußen unterwegs sind, kommt keine fremde Katze ungeschoren aufs Gelände. Das ist für die Vögel weniger Stress als meine gut gemeinte Einsperraktion. Allerdings habe ich mir den voraussichtlichen Termin fürs Flüggewerden dick im Kalender vermerkt: da dürfen die Katzen wirklich erst raus, wenn die Kleinen sicher irgendwo ins Gezweig gelockt worden sind... Bis dahin "darf" der Hund im Hof patroullieren, denn Susi kennt keine Gnade, wenn sie ein Vogelnest entdeckt hat, vor Hunden allerdings fürchtet sie sich sehr.
Inse