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Bambus als Nutzpflanze
eagle1
Neu-Krauterer
****
Beiträge: 339
Themen: 7
Registriert seit: 10 2011
#1
15.04.13, 15:13
Hallo,

zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich nicht mal weiß ob es ein Bambus ist was ich meine.

Ich hab die letzten Jahre von meiner Nachbarin immer diese "Bambustängel" bekommen, welche sie schon im Herbst oder meist im Frühjahr bodennah abgeschnitten hat. Die lassen sich getrocknet beispielsweise super als Stützen für (große) Tomaten in der Anzucht verwenden. Oder für junge Obstbäume, oder...

Da ich selber groß bin will ich solch ein Gewächs auch selber im Garten haben.

Aber es sollte nicht ausläufertreibend sein.

Habt ihr eine Idee wie solch ein "Bambus" (botanisch/deutsch) heißt?

Viele Grüße, Hubert
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Yarrow
Unregistriert
 
#2
15.04.13, 15:24
Ohne Foto oder nähere Beschreibung ist das echt schwer zu raten... :noidea:

Ich benutze für solche Zwecke immer lange, gerade Haselruten. Manche schneide ich im nächsten Jahr direkt über dem Boden ab; andere lasse ich ein paar Jahre lang stehen, um dickere Stöcke zu erhalten.

Das einzige Problem dabei ist, dass mein Hund sie so gerne mopst... :rolleyes:
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eagle1
Neu-Krauterer
****
Beiträge: 339
Themen: 7
Registriert seit: 10 2011
#3
15.04.13, 15:32
(15.04.13, 15:24)Yarrow schrieb:  Ohne Foto oder nähere Beschreibung ist das echt schwer zu raten... :noidea:
oh je, da waren sie wieder meine drei Probleme. Von den getrockneten Bambusstecken könnt ich ja ein Foto machen. Aber ich fürchte die nützen nicht viel. Sehen halt aus wie "Bambusstecken"...
Zitat:Ich benutze für solche Zwecke immer lange, gerade Haselruten. Manche schneide ich im nächsten Jahr direkt über dem Boden ab; andere lasse ich ein paar Jahre lang stehen, um dickere Stöcke zu erhalten.
Die sind mit zu forminstabil, sprich biegsam. Und ich habe das Gefühl bei den Bambusstecken ist die Durchmesser- zu Stabilitätsrelation besser.

Und außerdem soll man ja beim Haselnußzierstrauch eben gerade diese jungen Ruten stehen lassen und die Alten entfernen. Lach, und die Alten Stecken sind dann vielleicht noch für einen Pfeilbogen, oder als Brennholz geeignet, aber nicht um junge Tomaten zu befestigen...

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Brigitte
Unregistriert
 
#4
15.04.13, 15:56
.........
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Yarrow
Unregistriert
 
#5
15.04.13, 16:02
(15.04.13, 15:32)eagle1 schrieb:  Die sind mit zu forminstabil, sprich biegsam.
...

Und außerdem soll man ja beim Haselnußzierstrauch eben gerade diese jungen Ruten stehen lassen und die Alten entfernen.

Meine sind nicht biegsam. Höchstens jene, die ich im ersten Jahr schneide, mit denen flechte ich manchmal. Ab dem zweiten Jahr sind sie fest und ich benutze sie auch für Tomaten.

Ich schneide sie von meiner alten Korkenzieherhasel, die aus dem Boden immer wieder glatte, aufrechte Triebe schiebt. Da dürfen nur die "kruckeligen" stehenbleiben, "normale" Haselsträucher hab ich genug! :thumbup:

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Phloxe
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 8.385
Themen: 113
Registriert seit: 08 2011
#6
15.04.13, 16:03
(15.04.13, 15:13)eagle1 schrieb:  Ich hab die letzten Jahre von meiner Nachbarin immer diese "Bambustängel" bekommen, welche sie schon im Herbst oder meist im Frühjahr bodennah abgeschnitten hat. Die lassen sich getrocknet beispielsweise super als Stützen für (große) Tomaten in der Anzucht verwenden.

Die bekam ich jahrelang - sogar geliefert. Die Besitzerin nannte das Zeug 'Schilf', wächst aber sehr gut im Trockenen. Etwa 2 m hoch. Neben den Knoten kann man es leicht brechen. Leider wurde ich dann 'Scheidungsopfer' - es kommt nix mehr.
Die Anzucht-Tomaten kriegen übrigens seitdem keinen Stock mehr. So viele Stäbe zu kaufen ist mir zu teuer.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.13, 18:59 von Phloxe.)
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Boni
Unregistriert
 
#7
15.04.13, 16:18
Ich selbst hatte mehrere Bambuspflanzen die aber schon seit einigen Jahren in den Nachbarsgarten zu meiner Tochter umgezogen sind. Es ist ganz normaler Bambus mit einer Wuchshöhe von ca 5m. Meine Tochter schneidet jährlich die zu hoch gewachsenen Stäbe raus, nutzen sie dann auch für unsere Tomaten. Als Rhizomsperre nimmt sie Mörtelkübel ( Boden raus sägen ), sind zwar nicht so hoch wie empfohlen, aber es hat in 8 Jahren noch keine Ausläufer gegeben.

Bonifatius
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Bigi
Chaos und Wahnsinn
*****
Beiträge: 3.336
Themen: 86
Registriert seit: 09 2011
#8
15.04.13, 22:21
Meine Schwägerin hat im Garten Elefantengras bzw. so ein Riesenchinaschilf. Die Stängel sehen sehr bambusähnlich aus und werden jedes Jahr geschnitten. Kannst ja mal gockeln ob es das ist smile

Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.

Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht. :whistling:
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Yarrow
Unregistriert
 
#9
15.04.13, 22:33
So was Ähnliches gab es auch hier im Garten, als wir eingezogen sind. Die Stängel waren allerdings zu nichts zu gebrauchen, sie sind sehr leicht gesplittert. Ich war ziemlich froh, als das Ding freiwillig eingegangen ist... :whistling:
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Lisl
Unregistriert
 
#10
17.04.13, 07:11
Das wird wahrscheinlich Chinaschilf (Miscanthus) sein, wie auch Bigi sagt. Bei uns wird es seit einigen Jahren praktischerweise (braucht nur geerntet werden!) als Energielieferant feldmäßig angebaut.


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