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Austin-Rosen
Raphaela
Unregistriert
 
#151
14.08.13, 11:41
Austins sind auf jeden Fall ZÄH: Einige überleben im Hausgarten schon seit Jahren ohne Wasser, Pflege undWinterschutz im hüfthohen Gestrüpp...Evelyn/Apricot Parfait z.B. gehört auch zu denen, die im Herbst uuuunbedingt hier noch (in den lb Park) weggerettet werden müssen...
Im lb Rosenpark frieren die meisten (im Gegensatz zum geschützteren Hausgarten) in den letzten Wintern bodeneben zurück, bilden dann bis etwa Mai doch wieder ansehnliche (wenn auch kleinere) Sträucher und blühen (trotz Wühlmausunterhöhlung) ganz üppig. - Keine Klagen also.

Juchhuuuu! Hab (bei Nova Liz) einen The Squire im Container ergattert und freu mich schon darauf, ihn an einen adäquaten Platz auszupflanzen Yahoo
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.425
Themen: 119
Registriert seit: 03 2013
#152
14.08.13, 17:43
Meine Eglantyne war so zurückgefroren, dass ich geglaubt habe: "Das war's"!
Allerdings hat sie sich super berappelt:
[Bild: DSC_0357.jpg]

Auch Abraham Darby hat sich gut entwickelt, beide Rosen blühen und duften vor allem!
Allerdings hatte ich diesen Winter auch einige Verluste....

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Gerardo
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.887
Themen: 11
Registriert seit: 03 2013
#153
14.09.13, 23:32
Teasing Georgia. Dankbare Rose mit Dauerblüte von Juni bis zum ersten Frost mit sehr gutem Duft. Aktuelles Bild.
[Bild: 25645531126344.jpg]
TeaG Bl 130914 010 von Filzundblumen - Album.de


LG von Gerhard
Klimazone 7a, oberhalb des Neckartals bei Esslingen, Halbhöhenlage, 300 m
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Polyantha
Unregistriert
 
#154
16.09.13, 13:18
Sehr schön ist die! Rose
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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
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Beiträge: 1.903
Themen: 14
Registriert seit: 02 2013
#155
17.09.13, 21:16
Von Teasing Georgia bin ich auch ganz begeistert, dies Jahr übertrifft sie sich selbst mit Blütenreichtum und Blühdauer. Eine wunderbare Rose ... dabei habe ich sie eigentlich gar nicht gewollt, sie ist mir zugelaufen. :blush:
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Landfrau
Unregistriert
 
#156
19.09.13, 19:53
Moonfall, deine Austins sind ja der Hammer. Muss gleich mal gucken, wo du gärtnerst.
So schöne BilderSun

Raphaela, ich glaube dir im Prinzip sofort, wenn du sagst, sie seinen zäh. Aber leider sieht das in meinem Garten irgendwie anders aus:noidea:
Ein Abraham Darby, Charles Austin, Graham Thomas, einfach irgendwie den Heldentod gestorben.
Gut , Brother C. ist eine meine dankbarsten Rosen überhaupt, nie krank und mit tollen Blüten. Er friert auch nie zurück. Aber sonst? Totales Zurückfrieren nach dem Winter und irgendwie habe ich auch immer das Gefühl, das sie viel Wasser und viel Futter brauchen. Und wenn man eben nicht so viel - auch nicht rein organisch- düngen mag, ist die Auswahl doch recht begrenzt. Oder habt ihr andere Erfahrungen? Da schreie ich gerne hier. Meine Begeisterung ist wirklich total verflogen, offenbar passen England und Mecklenburg nicht zusammen:undecided:
Übrigens Austin schreibt doch in seinen Katalogen immer, dass (seine)Rosen nur eine begrenzte Lebensdauer haben, irgendwie so 10+ Jahre. Das finde ich irgendwie eigenartig. Hier gibt es alte Gutshäuser mit z.B. alten Albas, die sicherlich ihre 50 Jahre + auf dem Buckel haben. Wahrscheinlich sogar vor Gründung der DDR gepflanzt wurden. Was meint er also mit dieser begrenzten Lebensdauer, habt ihr eine Idee?
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#157
19.09.13, 22:32
Zu dieser Lebensdauer gab es mal wo eine Debatte. Der Schluß daraus war nach meiner Erinnerung, dass die kurze Lebensdauer durch die Unterlage kommen muß. - Hat jemand eine bessere Erinnerung?

Noch ein Wort zur Nachblüte: die ist hier nicht bei allen so toll. Gertrude Jekyll und The Alnwick Rose sind da eher faul, vielleicht würden sie aber auch volle Sonne brauchen - sie stehen aber im Halbschatten.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
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Beiträge: 1.903
Themen: 14
Registriert seit: 02 2013
#158
19.09.13, 22:38
(19.09.13, 19:53)Landfrau schrieb:  Hier gibt es alte Gutshäuser mit z.B. alten Albas, die sicherlich ihre 50 Jahre + auf dem Buckel haben.

Meine Moosrose kommt aus Omas Garten und ist locker 60. Was es mit der begrenzten Haltbarkeit auf sich hat, kann ich mir auch nicht erklären, da müsste dann ja eine Unterlage drunter stecken, die nach 10 Jahren aufgibt. :noidea: Grundsätzlich wachsen einige englische bei mir recht gut, am besten Teasing Georgia, auch Sharifa Asma macht sich ordentlich, obgleich sie zurückfriert, dass einem Angst und Bange werden kann, baut sie sich doch unverdrossen immer wieder auf.

Moonfall war schneller mit der Unterlage. wink
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.13, 22:39 von Julius.)
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Raphaela
Unregistriert
 
#159
20.09.13, 08:13
Stimmt: Austin Rosen brauchen, wie die meisten anderen dichtgefüllten, großblütigen Öfterblühenden, relativ viel organisches "Futter" und in Trockenperioden ausreichende Wässerung (damit sie die Nährstoffe auch zeitgerecht aufnehmen/verwerten können)...Letzteres kann ich ihnen im lb Park auch nicht bieten, daher brauchen die meisten (nicht nur Austin-) Rosen in Frühjahrs-Trockenperioden etwas länger mit dem Wiederaufbau nach Zurückfrieren als früher im Hausgarten (wo es mehr Zeit gab, den Wiederaufbau durch ausreichendes Wässern zu beschleunigen).

Die Lebensdauer von veredelten Rosen hängt von der Unterlage ab bzw. meiner Beobachtung nach von der Verträglichkeit mit der Unterlage...Schwachpunkt ist IMMER die Veredelungsstelle, da sie nicht nur frost- sondern auch trockenheits- und verletzungsgefährdet ist. Wenn die veredelte Rose durch äußere Umstände (Frost, Wassermangel, Schnittfehler, Infektionen, Standortprobleme o.ä.) geschwächt ist und/oder überaltert versucht die Unterlagen-Wildrose, ihre Chance auf ein Eigenleben wahrzunehmen und bildet immer mehr eigene Triebe. Oft kommt es nach einer bestimmten Anzahl von Jahren (von einigen Veredlern bekam ixch die Zahl sieben bis acht genannt) auch ohne o.g. ungünstige äußere Einflüsse zu Unverträglichkeiten bzw. Abstoßungsreaktionen der Unterlage mit/gegen die Veredelung. Sie äußern sich z. B. durch Mangelversorgungssymptome der veredelten Pflanze und/oder kümmerlicher werdenden Wuchs...Wurzelechte Rosen dagegen sind quasi unsterblich: Auch wenn sie oberirdisch weggebaggert oder verbrannt werden können sie sich aus geringsten Wurzelresten (oft nach Jahren!) regenerieren.

Pflanzt man eine Rose tief genug mit der Veredelung unter Erdniveau bildet sie schnell eigene Wurzeln. Da ich früher meine Rosen zum größten Teil fast jährlich umgepflanzt habe, konnte ich das sehr gut studieren: Die meisten hatten schon nach 1 bis1 1/2 Jahren, spätestens aber nach 2 Jahren erste Eigenwurzeln aus den Grundtrieben gebildet. Manche so rapide, daß nach einem Jahr aus einer veredelten Rose beim Ausgraben zwei wurzelechte vorzufinden waren.

Es gibt bei manchen (NICHT bei allen!) dann eine etwas schwierige Übergangszeit wenn die Unterlagen-Wurzeln schon absterben, die eigenen aber noch nicht sehr tief reichen. In dieser Phase brauchen sie in Trockenzeiten gute Wässerung und im Winter müssen sie hoch angehäufelt werden. Nach einem weiteren Jahr sind die eigenen Wurzeln aber i. d. R. stark und tiefreichend genug, die Pflanzenversorgung komplett zu übernehmen.

Eine Theorie besagt, daß nur wenige (vor allem einmalblühende) Sorten auf eigenen Wurzeln besser wachsen. Meiner Erfahrung nach wachsen aber ALLE Sorten auf eigenen Wurzeln (NACH der Übergangsphase, bzw. bei von Anfang an Wurzelechten: Nach dem Einwachsen) MINDESTENS genauso gut wie als veredelte Pflanzen. Das gilt AUCH für Tee- und China Rosen sowie Tee Hybriden und erst recht für Remontant Rosen und Austins.

Die einzige Einschränkung: Bei TH und ähnlich wachsenden Öfterblühenden mit viel Chinensis-Anteil sollte das Substrat nicht zu fest und der Standort weder zu trocken noch staunass sein (besonders während der Übergangsphase). - Das gilt allerderdings genauso für veredelte Pflanzen dieser Wuchsform und Abstammung!

In sauerstoffreich-durchlässigem, aber frisch-humosem Boden klappt die Wurzelbildung besonders gut und schnell. Bei verdichteten und/oder sehr trockenen Böden ist sie erschwert. Aber auch das gilt genauso für Unterlagenwurzeln.

M. E. spricht NICHTS gegen eigene Wurzeln und Frau Schütt mit ihren Jahrzehnten mehr an Erfahrung sieht das genauso. Das bißchen mehr Winterschutz (und/oder Bewässerung), das anfangs nötig ist, zahlt sich schnell aus: Zum Beispiel auch in der Zeitersparnis, die es bedeutet, keine Wildtriebe mehr entfernen zu müssen. Und das während der Übergangs- (bzw. bei wurzelecht Vermehrten in der Anwachsphase) relativ verlangsamte Wachstum holen sie ab dem zweiten (spätestens dritten) Standjahr auch schnell auf.
Wenn sie sich dann etabliert haben, sind sie meiner Erfahrung nach nicht nur vieltriebiger sondern auch sonst in allen Belangen robuster: Der größte Teil der seit Jahren vernachlässigten Hausgarten-Rosen hätte z.B. ohne eigene Wurzeln die letzten Winter ganz sicher NICHT überlebt.

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Landfrau
Unregistriert
 
#160
20.09.13, 18:27
(20.09.13, 08:13)Raphaela schrieb:  Stimmt: Austin Rosen brauchen, wie die meisten anderen dichtgefüllten, großblütigen Öfterblühenden, relativ viel organisches "Futter" und in Trockenperioden ausreichende Wässerung (damit sie die Nährstoffe auch zeitgerecht aufnehmen/verwerten können)...

Das ist wohl wahr: Wir nehmen zwar die Austin Rosen als eigenständige Gruppe wahr - was vom Züchter ja auch so beabsichtigt war - aber sie verhalten sich eben genauso wie die vergleichbaren "anderen" modernen dieser Art.

Sehr viel Interessantes zum Thema Unterlage, danke. Demnächst werde ich mal beim Umpflanzen darauf achten, wie stark sich die Rosen auf eigene Wurzeln gestellt haben.

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