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Tiere in eurem Garten
Cornelssen
Unregistriert
 
#561
18.10.13, 22:08
Raubmörder im Dorf! Oder: "Wer macht denn sowas?"

Die Fama brüllt und ich habe mir einen Schreihals heute erst mal gegriffen und klar gemacht, dass auf unseren Fuchs kein Halali geblasen werden sollte - und auf einen vermuteten, aber nie gesehenen, vielleicht ausgesetzten Hund auch nicht.

Spärliche Fakten:
* Reißt nachts Hühner und Enten en masse und lässt sie liegen. Der Dorfbestand ist mehr als halbiert.
* Reißt tagsüber Hühner und/oder Enten einzeln, nimmt sie aber mit.
* Klettert offenbar über 1,80m hohe Maschendrahtzäune
* Hat frei im Kleinstgarten laufende Schmusekaninchen bislang nicht belästigt
* Könnte die Ursache dafür sein, dass die Katzen der Umgebung auch am hellichten Tag auffallend und ungewohnt häuslich geworden sind
* Buddelt sich offenbar nicht unter den Zäunen durch
* Könnte die Erklärung dafür sein, dass alle Hunde in der Nachbarschaft - meiner eingeschlossen - manchmal plötzlich wie die Blöden loskläffen, ohne dass was zu sehen ist.
und
* die Hühner- und Entenhalter sind aufs Äußerste empört und wild zu (unüberlegten) Taten entschlossen, wissen aber nicht, was es ist, denn "der Marder ist ja zum Glück überfahren worden." - Als ob es nur einen Marder hier gäbe!

Was denkt Ihr - soweit in solchen Fragen erfahren und kundig - welches Tier das sein könnte? Ich verdächtige einen Marder bzw. ein Tier, das zur Familie der Marder gehört (Iltis, Frettchen ...).

Inse

PS: Yaaarrrooow! Dein Fachwissen ist gefragt und wird vermisst...
Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#562
18.10.13, 22:52
Liebe Inse,

der Fuchs überwindet wohl so hohe Zäune, aber er macht selten ein Blutbad.

Mögliche Täter: Marderartige jeder Größe, das Mauswiesel wohl ausgeschlossen.
Waschbären.
Und, fällt mir gerade ein, der amerikanische Mink. Der bevorzugt Geflügel, und läßt die Kuschelhäschen links liegen.

Liebe Grüße, Mechthild
Brigitte
Unregistriert
 
#563
19.10.13, 00:18
Auf Marder würde ich auch tippen.
Bigi
Chaos und Wahnsinn
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Themen: 86
Registriert seit: 09 2011
#564
19.10.13, 23:20
Klingt aber sowas von nach Marder.

Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.

Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht. :whistling:
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Ines
Unregistriert
 
#565
20.10.13, 11:05
Tz,tz ... die Grünfinken!

Die sollten mal beim Ornithologen nachfragen, wie oft und wann ihre Brutzeit ist.
Bevölkern sie doch heute im Dutzend die Sonnenblumen und füttern den gerade ausgeflogenen Nachwuchs. :w00t:

Vielleicht erbarmen sie sich ja auch mal der Hagebutten und Holunderbeeren - dafür interessiert sich bisher kein Federvieh. :no:

LG

Ines
Wildrose
Aussieverrückte Pelargonientante
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Themen: 20
Registriert seit: 10 2011
#566
20.10.13, 13:46
:whistling: Hier sind heute morgen viele hundert Kraniche über uns hinweg nach Süden gezogen....

So long,
Wildrose

RoseMeine kleine Gärtnerei: Hemerocallis, Hosta u.a.
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Acinos Arvensis
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#567
20.10.13, 14:13
@ inse

ich könnte mir schon einen fuchs vorstellen, der das beutetier mitnimmt. aber einen 180 hohen zaun? füchse graben sich da lieber unten durch, das sieht eher nach einem Jagdhund aus.


marder und anderes viehzeug ist hier bei uns auch vertreten, aber die sind immer nur nachts unterwegs.
mit waschbären und ähnlichen neuzugängen kenn ich mich nicht aus, das hats hier noch nicht.

in meiner nachbarschaft sind kuschelhäschen gemeuchelt worden, allerdings immer in größeren abständen. das sieht nicht nach einem wildtier aus, das würde auf beutezug gehen, solang irgendwas zu holen ist. da tippe ich auch eher auf einen hund, der zufällig mal ausgebüchst ist und gern in gehegen wütet.
das hatten wir hier schon mehrfach. einmal wars der hund des jägers, ein andermal gehörte der wüterich dem tierarzt. der nimmt den hund immer zur betäubungssmittelsicherung im auto mit. und der hat sich die gänse interessiert angeschaut und sich in der folgenden nacht auf die pfoten gemacht, als er freilauf bekommen hatte. hunde sind am wenigsten scheu, sind gelehrig und merken sich zugänge, bzw. können einiges öffnen. und wenn sie im blutrausch sind, ist denen alles egal. der TA erzählte mir hinterher, dass der Hund am nächsten Tag die lefzen nur noch in blutigen fetzen hängen hatte, das ganze gesicht und die ohren, alles war von den wehrhaften gänsen zerbissen worden. und trotzdem hat er gewütet wie ein berserker und hat sich nicht abhalten lassen.
auch der weg von 6 kilometern hat ihn nicht gestört. es muß also nicht mal ein tier aus der nächsten umgebung sein.
viele jagdhunde werden mit der zeit unzuverlässig und gehen auf eigene tour.
dass allerdings bei euch die kaninchen unbehelligt blieben, passt weniger zu einem hund. wobei es natürlich auch sein kann, das das geflügel einfach augenfälliger für den räuber war, aufgeregtes flattern weckt den jagdinstinkt wohl eher, als hoppler, die sich instinktiv erst mal in ihre gehegeecke drücken.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.13, 14:33 von Acinos Arvensis.)

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Lady Prunella
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freiburgbalkon
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#568
20.10.13, 17:03
(10.10.13, 17:59)Brigitte schrieb:  Seit heute gibts bei uns im Garten ein Luxus-Sandbad an der Rückseite der Garage.
[Bild: ci9jcllpq2aptkcno.jpg]

Bin mal gespannt, ob sich da irgendwann mal ein Spatz einfindet...
und dieser Sims da links, könnte da eine Katze herangeschlichen kommen?
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Brigitte
Unregistriert
 
#569
20.10.13, 18:30
(20.10.13, 17:03)freiburgbalkon schrieb:  und dieser Sims da links, könnte da eine Katze herangeschlichen kommen?

Da könnte sie sich nur an einen blinden Vogel ranschleichen. wink
Das ist ne Fensterbank, auf die die Katze erstmal raufspringen müßte. Und um dafür dicht genug ranzukommen, müßte sie sich ohne jede Deckung nähern.
Früher haben die Spatzen unter diesem Fenster am Boden gebadet, damals gabs auch noch ne dichte Hecke, die inzwischen weg ist. Insgesamt ists also heute sicherer.

Gebadet hat im Sandbad allerdings noch niemand. Aber angeschaut wurde es schon - ich habe verräterische Fußspuren kleiner Vögelchen gesehen...
Aber das waren wohl eher Vögel auf Nahrungssuche, denn sie haben ein wenig Sand auf den Holzrahmen gescharrt. Von den typischen Bademulden der Spatzen ist noch nichts zu sehen.
Märzhase
Unregistriert
 
#570
21.10.13, 10:42
@ Inse

Kontaktiert doch den zuständigen Jäger. Der weiß am ehesten Bescheid, was in seinem Revier los ist, dazu zählen natürlich auch die Städte und Gemeinden smile
Mal sowieso davon abgesehen, dass niemand einfach so in einer Gemeinde auf irgendetwas schießen darf, auch nicht mit nem Luftgewehr, stehen ausnahmslos alle Greifvögel unter Naturschutz, und auch Raubsäuger darf nur der Jäger erlegen.

Ich persönlich vermute, dass ihr mehrere Tiere da habt.

Wenn die Gehege oben offen sind, können Habichte nie ausgeschlossen werden. Deckung im Sinne von Sträuchern oder Bäumen bewirken rein gar nichts, Habichte sind Waldjäger, die juckt das nicht. Offene Hühnerställe sind wie ein Buffet, lieber holt er sich die einfach zu fangenden Hühner als selbst mühselig auf Singvogeljagd zu gehen. Greife sind faul; fliegen und jagen kostet Energie, da kommt ein offener Hühnerstall genau richtig. Sie merken sich lohnende Stellen und kehren immer wieder zurück.

Die Umgebung mal auf Rupfungen absuchen.

Dazu noch ein Marder oder ein Fuchs.
Marder schlüpfen durch Maschendrahtzaun und können Hühnerdraht aufbeißen und wegreißen, sind sehr gute Kletterer, buddeln bis zu 80 cm tief.
Füchse klettern/springen auch Beweisfoto, das würde die fehlenden Gänse erklären.

(18.10.13, 22:08)Cornelssen schrieb:  * Hat frei im Kleinstgarten laufende Schmusekaninchen bislang nicht belästigt

Die meisten Raubsäuger werden sich auch Kaninchen holen, wenn sie können.
Kaninchen sind tagsüber eher träge, ruhen an geschützten Orten und werden erst in der Dämmerung und nachts aktiv, der Habicht jagt da nicht mehr. Wenn die Nickels dann abends noch reingeholt oder in mardersichere Ställe gesperrt werden, kommen auch Raubsäuger nicht mehr ran. Vermutlich hatten die Kanins bis dahin also Glück gehabt.
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