Es liegt kein Schnee mehr in meinem Garten. Auch die schon stark getriebenen
Rosen sind in Ordnung. Die niedrigste Temperatur morgens um 8 Uhr in dieser
Frostperiode waren -4 Grad, was ja auch nicht so kalt war. Selbst die Hortensie
die schon Rosetten gebildet hatte zeigt keine Schäden. Da wir hier im Rheinland
ja meistens milde Winter haben hoffe ich das es im Februar mit einigen Nacht-
frösten getan ist.
Na, dann drück ich Dir und Deinen Schönen die Daumen. ( Und mir ganz egoistisch Anbetracht der Grace auch)
Hier kam letztes Jahr nach einem fast sommerlichen Winter Anfang Februar der große Schock: von ca. 7 C° auf sofort minus 20 C°.
Ohne vorherigen Schnee, von jetzt auf gleich.
Und ich von nix Plan und somit auch nix angehäufelt, abgedeckt oder gar mit Vlies geschützt.
Dass ich da nur EINE der neuen Rosen verloren habe, ist wirklich nur Dirks ausgezeichneter Pflanzenqualität zu verdanken!
Wahrscheinlich gepaart mit purem Anfängerglück....
Nu bin ich gespannt, wie sich meine nicht-Dirk-Schätze entwickeln.
Ich hoffe, sie laufen noch mit unter "Anfängerglück".
Die Grace hatte im vergangenen Jahr keine Frostschäden und auch noch keine
Krankheiten. Also die Grace wird gesund bei Dir eintreffen, wird ja nicht mehr
solange dauern. Der passende Karton liegt schon bereit.
Ich drück uns allen die Daumen, daß es keine heftigen Spätfröste mehr gibt!
Hier hatte ein einziger Frosttag mit starkem Ostwind und Sonne Anfang letzter Woche innerhalb kürzester Zeit viele Triebe öfterblühender Sorten vertrocknen lassen. Insgesamt sieht es zur Zeit aber trotzdem wesentlich besser aus als nach dem letztjährigen Frost. Die Rosen waren aber zum Glück vor Frostbeginn auch noch nicht so weit ausgetrieben.
Mehr Sorgen mach ich mir deshalb bezüglich der Wühlmaus-Unterhölungen: Die ganze Wiese ist voller Haufen und der Boden nach 2, 3 cm Tiefe noch zu gefroren, um hochgewühlte Pflanzen richtig festtreten zu können :-/
Gut sieht bisher das wenige aus, das von jungen, frisch gepflanzten Rosen zu sehen ist: Alles grün :-)
Der (durch die letztjährigen Frostschäden) "erzwungene" Verjüngungsschnitt bei den Ramblern läßt für dieses Jahr weniger Schnittmaßnahmen am Laubengang (alleine dort gab es letztes Jahr Arbeit für zwei Wochen) erhoffen: Wesentlich mehr vitale als angegriffen aussehende Triebe...Hoffentlich bleibt das auch so...
Oh...äh....jetzt, wo Du es erwähnst.
Hier sind auch überall so aufgeworfene Erdhaufen und teilweise so koooomische Löcher.
Glücklicherweise hauptsächlich in der Obstwiese, äh, dem "Zierrasen", und vorne, hinter den Pfingstrosen.
Heute hatten wir bis auf den Sturm fast frühlingshaftes Wetter und ich hab mal geguckt: die kleinen Schweinebeine treiben doch trotz der vergangenen Frostwochen schon aus!
Aber bis jetzt sehen alle relativ gut aus, auch die Rambler. Und mein in-die-Erde-gesteckter Lafittetrieb ist auch noch grün.
Ich hege also eine leise und heimliche Hoffnung, Cordula im Herbst n Rösken schicken zu können....
(29.01.13, 22:23)Montebello schrieb: die kleinen Schweinebeine treiben doch trotz der vergangenen Frostwochen schon aus!
Die kleinen Schweinebeine????? Was ist das denn, klär mich doch mal auf, ja?
Heute auch schockmäßige 12° mit Sturm, auch von jetzt auf gleich, der Schnee ist weg und siehe da, an der einbeinigen Great Western kommt ein makelloser 10cm hoher vollbeblätterter neuer Trieb hoch, braves Mädchen Neue Zapfen gibts auch an der Gruß an Teplitz, ob das mal gutgegangen ist während der letzten Frostperiode??? Sonst kann ich noch nichts weiter beurteilen, außer daß die letztes Jahr gepflanzten Raritäten aus Sangerhausen allesamt gut aussehen. Jetzt bloß kein Frost mehr...
LG
tulipan
No matter how small your garden - always leave a few acres to wild woodland
Wir hatten vorige Woche die Prognose -20 Grad in einer Nacht zu bekommen, zum Glück wurden es nur -17,8 Grad. Sonst sind hier Ende Januar in den letzten Jahren -20 bis -29 Grad üblich gewesen, dieser Winter scheint auch hier in Sachsen etwas milder zu sein.
Ich war vorgestern mal im Garten schauen, Ghislaine de Feligonde und American Pillar, sonst um die Zeit immer schon mit schwarzen Trieben .... haben dieses Jahr noch grüne Triebe und auch die Knospen sehen nicht erfroren aus. Bei den Austins bin ich mir da nicht so sicher (außer Constance Spry die noch nie erfrorenes Holz hatte), bei Lichtkönigin Lucia, Mutter Beimer und Queen Elizabeth sieht es auch noch gut aus und selbst Mornig Mist hat noch schöne grüne Triebe. Der Rest ca. 85% sind Alte Rosen um die ich mir keine Sorgen machen muss, die sind selbst letztes Jahr beim Wechsel von sehr warm auf sehr kalt nicht erfroreren und dieses Jahr ist der Winter bisher sehr mild gewesen. Wenn der Februar nicht noch Überraschungen mit sich bringt, werde ich dann wohl wie in den Jahren zuvor Ende Februar mit dem Rosenschnitt beginnen.
Aber genau sagen was von den modernen Rosen überlebt hat, kann man hier bei uns meist erst Mitte Mai bis Ende Juni, mitunter sieht man Frostschäden oft noch später im Jahr.
Wie? Tulipan? Du kennst keine kleinen Schweinebeine?
Das ist ein herzhafter Kosename. Liebevoll, aber mit n büschen schimpfen dabei.
Rausgerutscht ist es mir das Mal, als Arni Blödsinn gemacht hat, ich aber nicht richtig sauer sein konnte, sondern eher schmunzeln musste. Arni hat nämlich ( oder hatte damals) eine ausgeprägte Schenkelmuskulatur, und darunter dünne Beinchen mit Trippelfüßchen. Eben kleine Schweinebeine...
Nun, und seitdem befindet sich "kleines Schweinebein" in meinem Vokabular.
Und da Pflanzen für mich Lebewesen sind, werden sie auch mal betitelt. Von "Schätzchen" bis hin zu "kleines Schweinebein".
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.13, 10:52 von Montebello.)