17.04.19, 14:32
Och neee! Wie hat der denn ausgerechnet Euer kleines Teichlein gefunden?
Wir haben dieses Jahr sozusagen "full house", was die großen Brutvögel angeht.
Nachdem der Jäger scheinbar heuer auf's sinnlose Abknallen der Krähen verzichtet hat, ist unser "Revier" wieder von einem Rabenkrähenpärchen besetzt, was mich sehr freut, immerhin füttere ich sie mit kiloweise Nüssen durch den Winter. Leider (aber aus gutem Grund) sind die Krähen auf dem Land nicht so zutraulich wie in der Stadt, dort kann man sie fast von Hand füttern und sie warten immer vor dem Fenster auf Nüssenachschub. Unsere beiden beharken sich schon dauernd mit einem Elsterpärchen, das in einer krakeligen Nachbarsfichte ein wirklich unfassbar dilettantisches Nest gebaut hat (die Zweige hängen auf allen Seiten wild aus der Krone heraus, wie das halten soll, ist mit schleierhaft). Elstern und Krähen teilen sich mit Hühnern und Enten Tränke und Badestelle.
Weiter unten brüten scheinbar wieder die Ringeltauben, man hört sie ab und zu gurren, aber sie führen ein sehr geheimes Leben und man bekommt sie kaum zu Gesicht. Ich freue mich immer wie Bolle, wenn ich sie höre - Tauben gibt es hier sonst nicht und ich vermisse irgendwie das Gurren als typische Geräuschkulisse von früher aus der Stadt.
Seit dieser Woche schwirren nun täglich zwei Turmfalken um die Bäume herum, sie haben schon öfters in den alten Krähennestern gebrütet, wäre schön, wenn es wieder klappt.
Neu in der Eichen-Wohngemeinschaft ist nun aber ein Bussard-Paar. Gerade konnte ich beobachten, wie sie sich in den Eichen mit dem Schnabel voller Zweige zu schaffen machen. Hatte schon bemerkt, dass ein Tier regelmäßig sehr nahe kommt und recht niedrig fliegt. Wäre ja der Hammer, wenn ich vom Kaffeetisch aus eine Bussardbrut beobachten könnte - was mich ein kleines bißchen nervös macht ist, dass das mögliche Nest keine 30m von meinem Hühner- und Entenauslauf entfernt ist...
Auch der Sperber hat uns gestern besucht, flog blitzschnell einigen Spatzen hinterher, die sich geistesgegenwärtig unter ein paar neugepflanzte Heckeneiben gerettet haben. Der Sperber landete dann vor den Eiben am Boden, trippelte ein paar mal hin und her und schickte sich gerade an, zu Fuß unter die Büsche hineinzukriechen, als unser Hund aufmerksam wurde und die Spatzen mit seiner neugierig schnüffelnden Nase gerettet hat. Trotz allem ein wunderschöner Vogel, natürlich war die Kamera mal wieder beim Laden!
Wir haben dieses Jahr sozusagen "full house", was die großen Brutvögel angeht.
Nachdem der Jäger scheinbar heuer auf's sinnlose Abknallen der Krähen verzichtet hat, ist unser "Revier" wieder von einem Rabenkrähenpärchen besetzt, was mich sehr freut, immerhin füttere ich sie mit kiloweise Nüssen durch den Winter. Leider (aber aus gutem Grund) sind die Krähen auf dem Land nicht so zutraulich wie in der Stadt, dort kann man sie fast von Hand füttern und sie warten immer vor dem Fenster auf Nüssenachschub. Unsere beiden beharken sich schon dauernd mit einem Elsterpärchen, das in einer krakeligen Nachbarsfichte ein wirklich unfassbar dilettantisches Nest gebaut hat (die Zweige hängen auf allen Seiten wild aus der Krone heraus, wie das halten soll, ist mit schleierhaft). Elstern und Krähen teilen sich mit Hühnern und Enten Tränke und Badestelle.
Weiter unten brüten scheinbar wieder die Ringeltauben, man hört sie ab und zu gurren, aber sie führen ein sehr geheimes Leben und man bekommt sie kaum zu Gesicht. Ich freue mich immer wie Bolle, wenn ich sie höre - Tauben gibt es hier sonst nicht und ich vermisse irgendwie das Gurren als typische Geräuschkulisse von früher aus der Stadt.
Seit dieser Woche schwirren nun täglich zwei Turmfalken um die Bäume herum, sie haben schon öfters in den alten Krähennestern gebrütet, wäre schön, wenn es wieder klappt.
Neu in der Eichen-Wohngemeinschaft ist nun aber ein Bussard-Paar. Gerade konnte ich beobachten, wie sie sich in den Eichen mit dem Schnabel voller Zweige zu schaffen machen. Hatte schon bemerkt, dass ein Tier regelmäßig sehr nahe kommt und recht niedrig fliegt. Wäre ja der Hammer, wenn ich vom Kaffeetisch aus eine Bussardbrut beobachten könnte - was mich ein kleines bißchen nervös macht ist, dass das mögliche Nest keine 30m von meinem Hühner- und Entenauslauf entfernt ist...
Auch der Sperber hat uns gestern besucht, flog blitzschnell einigen Spatzen hinterher, die sich geistesgegenwärtig unter ein paar neugepflanzte Heckeneiben gerettet haben. Der Sperber landete dann vor den Eiben am Boden, trippelte ein paar mal hin und her und schickte sich gerade an, zu Fuß unter die Büsche hineinzukriechen, als unser Hund aufmerksam wurde und die Spatzen mit seiner neugierig schnüffelnden Nase gerettet hat. Trotz allem ein wunderschöner Vogel, natürlich war die Kamera mal wieder beim Laden!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.19, 14:33 von vanda.)