05.05.19, 18:07
Jetzt war der ganze Text weg und sieht nun so aus, hatte GsD kopiert...
Melly, das ist gar nicht so leicht zu beantworten.
Ja, wir haben mit den Jahren viele TS-Kontakte bekommen und da es GG die Galgos und Podencos angetan haben, war er auch schon in Spanien und hat dort in einem TH gearbeitet, für das er sich entschieden hatte, um sich nicht in X Orgs zu verzetteln. Bei persönlichem Kontakt bekommt man natürlich konkrete Infos zu den Hunden von den Leuten vor Ort, die sie besser einschätzen können, was ja wichtig ist, wenn er/sie in ein bestehendes Rudel kommt.
Das wichtigste war für uns immer : verträglich, ruhig, umgänglich, älter - das Geschlecht war 2-rangig.
Powerpakete, die man ständig fordern muß, wollen wir nicht, ebenso wenig Hunde, die schwierig und schwer zu händeln sind - das neue Familienmitglied soll sich anpassen/einfügen und unsern Rhythmus mitmachen.
Das Naturell der Galgos kam uns insofern dabei entgegen, da sie sensibel sind und gerne im Rudel leben, sofern sie von ihrem Vorbesitzer nicht seelisch zerstört wurden.
Das Einleben dauert eine Weile und ist nicht in einer Woche erledigt, das wissen wir. Ich habe ein paar Rituale eingeführt, die dem neuen Hund das einfügen erleichtern, hat bisher immer geklappt.
Einfaches Beispiel :
jeder Hund wird beim Futternapf hinstellen mit Namen genannt und es geschieht nach der Reihenfolge des Einzugs.
Wer nicht weiß, was ein Name ist, lernt es so, indem man ihn immer wieder anspricht und mit streicheln verbindet.
Verfressene Gesellen, die nach leeren des eigenen Napfes über die der anderen herfallen, müssen lernen zu warten -> Hand am Halsband, Kommando "Warte" und "Sitz", bis das angekommen ist.
Im TH mussten sie sich beim fressen beeilen, um was abzubekommen, das sitzt tief und braucht einige Zeit, bis sie kapiert haben, daß sie nicht mehr leer ausgehen werden.
Bestes Ritual :
morgens nach unserm Frühstück habe ich ein Butterbrot geschmiert und in kleine Stücke geschnitten, die Hunde der Reihe nach mit Namen gerufen und jeden aus der Hand gefüttert. Da wusste der Neue gleich, was Sache ist.
Abends das gleiche, wurde sofort kapiert. Die Hunde sitzen in der Küche und warten, bis sie ihre Stückchen bekommen.
Tja, wie suchen wir die Hunde aus ??
Meistens lief es so, daß GG mir Bilder zeigte und so lange drängelte, bis ich nachgab.
Bei der tauben Dalmatinerin war ich die treibende Kraft, irgendwie hatte sie mich ausgesucht
Unsere Tochter engagiert sich für die armen Hunde in Rumänien und zeigt mir auch oft Bilder...und so zog die kleine Rumänin hier als Letzte ein, Schäfer x Dackel, geschätzte 6 Jahre, TH Koblenz. Ich liebte sie sofort, ein ganz anderer Hund als die Galgos, stur, selbstbewußt und zärtlich
Sie stammt von ProDogRomania, mit denen ich mich auch in Verbindung gesetzt hatte, TH Koblenz war nur die Zwischenstation vom Transport, wo etliche Interessenten ihren Hund abholten.
Die beste Beurteilung bekommt man sicher bei einem Hund aus einem dt. TH, die Mitarbeiter können Aussagen treffen und man kann den Hund kennenlernen und dann entscheiden. Weiterer Vorteil : man kann den eigenen Hund mitbringen und schauen, ob die "Auswahl" zusammen paßt.
Wenn das Herz ja sagt, kriegt man es hin.
Was Deiner Freundin mit den kranken Hunden passiert ist, ist nicht in Ordnung und tut mir leid.
Melly, das ist gar nicht so leicht zu beantworten.
Ja, wir haben mit den Jahren viele TS-Kontakte bekommen und da es GG die Galgos und Podencos angetan haben, war er auch schon in Spanien und hat dort in einem TH gearbeitet, für das er sich entschieden hatte, um sich nicht in X Orgs zu verzetteln. Bei persönlichem Kontakt bekommt man natürlich konkrete Infos zu den Hunden von den Leuten vor Ort, die sie besser einschätzen können, was ja wichtig ist, wenn er/sie in ein bestehendes Rudel kommt.
Das wichtigste war für uns immer : verträglich, ruhig, umgänglich, älter - das Geschlecht war 2-rangig.
Powerpakete, die man ständig fordern muß, wollen wir nicht, ebenso wenig Hunde, die schwierig und schwer zu händeln sind - das neue Familienmitglied soll sich anpassen/einfügen und unsern Rhythmus mitmachen.
Das Naturell der Galgos kam uns insofern dabei entgegen, da sie sensibel sind und gerne im Rudel leben, sofern sie von ihrem Vorbesitzer nicht seelisch zerstört wurden.
Das Einleben dauert eine Weile und ist nicht in einer Woche erledigt, das wissen wir. Ich habe ein paar Rituale eingeführt, die dem neuen Hund das einfügen erleichtern, hat bisher immer geklappt.
Einfaches Beispiel :
jeder Hund wird beim Futternapf hinstellen mit Namen genannt und es geschieht nach der Reihenfolge des Einzugs.
Wer nicht weiß, was ein Name ist, lernt es so, indem man ihn immer wieder anspricht und mit streicheln verbindet.
Verfressene Gesellen, die nach leeren des eigenen Napfes über die der anderen herfallen, müssen lernen zu warten -> Hand am Halsband, Kommando "Warte" und "Sitz", bis das angekommen ist.
Im TH mussten sie sich beim fressen beeilen, um was abzubekommen, das sitzt tief und braucht einige Zeit, bis sie kapiert haben, daß sie nicht mehr leer ausgehen werden.
Bestes Ritual :
morgens nach unserm Frühstück habe ich ein Butterbrot geschmiert und in kleine Stücke geschnitten, die Hunde der Reihe nach mit Namen gerufen und jeden aus der Hand gefüttert. Da wusste der Neue gleich, was Sache ist.
Abends das gleiche, wurde sofort kapiert. Die Hunde sitzen in der Küche und warten, bis sie ihre Stückchen bekommen.
Tja, wie suchen wir die Hunde aus ??
Meistens lief es so, daß GG mir Bilder zeigte und so lange drängelte, bis ich nachgab.
Bei der tauben Dalmatinerin war ich die treibende Kraft, irgendwie hatte sie mich ausgesucht
Unsere Tochter engagiert sich für die armen Hunde in Rumänien und zeigt mir auch oft Bilder...und so zog die kleine Rumänin hier als Letzte ein, Schäfer x Dackel, geschätzte 6 Jahre, TH Koblenz. Ich liebte sie sofort, ein ganz anderer Hund als die Galgos, stur, selbstbewußt und zärtlich
Sie stammt von ProDogRomania, mit denen ich mich auch in Verbindung gesetzt hatte, TH Koblenz war nur die Zwischenstation vom Transport, wo etliche Interessenten ihren Hund abholten.
Die beste Beurteilung bekommt man sicher bei einem Hund aus einem dt. TH, die Mitarbeiter können Aussagen treffen und man kann den Hund kennenlernen und dann entscheiden. Weiterer Vorteil : man kann den eigenen Hund mitbringen und schauen, ob die "Auswahl" zusammen paßt.
Wenn das Herz ja sagt, kriegt man es hin.
Was Deiner Freundin mit den kranken Hunden passiert ist, ist nicht in Ordnung und tut mir leid.
Grüße von
Barbara aus NRW