02.06.14, 13:51
Vielen Dank für den Link, Carpe.
Liebe Lilli, ich kann das echt nachfühlen, solcherlei Bautätigkeiten machen dann trotz aller Tierliebe auch keinen Spass mehr.
Wir haben in unserem nur selten genutzten Wochenend-Garten (da, wo auch die Pauls Himalayan Musk sämtliche Sträucher überwuchern durfte) seit diesem Winter dann wohl auch einen Dachs als Untermieter.
Auf dem Grundstück gibt es ein hölzernes Wochenendhaus mit einer Holzterrasse, und so wie es aussieht hat sich der Dachs unter der Terrasse häuslich niedergelassen.
Ich war mir lange nicht sicher, was das für ein Tier sein könnte, die Vermutungen schwankten zwischen Fuchs, Dachs und Marderhund, aber durch den Hinweis, dass Dachse ihre Baue auch mit Gras und Stroh auspolstern, bin ich mir nun fast sicher, dass da ein Dachs wohnt, da man durch die Spalten der Holzterrrasse sehr deutlich das sehr große Nest sehen kann. Im Nachbargarten lagen nämlich im Frühling zwei hoch aufgeschichtete Haufen aus Gras und Staudenschnittgut, die Mr.X sehr sorgfältig geplündert hat und in zwei mega-Schleifspuren unterm Zaun durch quer durch den Garten unter unsere Terrasse geschafft hat
Auch dutzendweise Löcher in der Wiese haben wir und etliche ziemlich große Buddelstellen jeweils am Wurzelhals einiger Bäume. Und natürlich die zwei "Bombentrichter" als Eingänge unter die Holzplanken. Trittspuren waren ja leider mangels Schnee heuer keine zu erkennen.
Wobei ich es doch ungewöhnlich finde, diesen "Dachsbau" unter der Terrasse, die ja Spalten hat und es ergo auch hineinregnet. Aber vielleicht war ihm einfach das Buddeln in unserem schweren Lehmboden zu aufwändig, oder es ist noch ein Jungtier mit wenig Erfahrung...
Aber ich bin ja ein Dachsfreund und finde das super spannend, was da so alles vor sich geht. Da es dort ja keine mir wichtigen Nutz-oder Zierpflanzen gibt sondern nur ein wildwucherndes Himbeer-, Süßdolden- und Akeleindickicht, kann er da gerne bleiben. Habe eigentlich nur Sorge um unseren kleinen Hund, der sich ja mit spitzem Näschen in jedes Loch zwängt. Ich kann mich nämlich noch gut an eine Begegnung unserer früheren Dogge mit einem Dachs erinnern und da hat die Dogge deutlich den kürzeren gezogen...
Sollte Mr.X aber auch nur in die Nähe meiner heiligen Paeonia mlokosewitschii, die dort mal "geparkt" wurde (und deren Blüte ich jedes Jahr verpasse
), kommen, muss er definitiv ausziehen 
Im Übrigen erinnere ich mich auch gerade, dass ich im Garten schon zigmal Narzissenzwiebeln versenkt hatte und die jedes Mal einen Tag später sorgsam wieder rausgegraben waren und ein "Häufchen" Kacka das Loch zierte.
Seit ich den Zwiebeln keine Blumenerde mehr mit ins Loch gebe, hat die Buddelei aufgehört. Vielleicht wirkt ja der Geruch von Hornspänen oder anderen Düngerzusätzen irgendwie anziehend auf Meister Grimbart??
Liebe Lilli, ich kann das echt nachfühlen, solcherlei Bautätigkeiten machen dann trotz aller Tierliebe auch keinen Spass mehr.
Wir haben in unserem nur selten genutzten Wochenend-Garten (da, wo auch die Pauls Himalayan Musk sämtliche Sträucher überwuchern durfte) seit diesem Winter dann wohl auch einen Dachs als Untermieter.
Auf dem Grundstück gibt es ein hölzernes Wochenendhaus mit einer Holzterrasse, und so wie es aussieht hat sich der Dachs unter der Terrasse häuslich niedergelassen.
Ich war mir lange nicht sicher, was das für ein Tier sein könnte, die Vermutungen schwankten zwischen Fuchs, Dachs und Marderhund, aber durch den Hinweis, dass Dachse ihre Baue auch mit Gras und Stroh auspolstern, bin ich mir nun fast sicher, dass da ein Dachs wohnt, da man durch die Spalten der Holzterrrasse sehr deutlich das sehr große Nest sehen kann. Im Nachbargarten lagen nämlich im Frühling zwei hoch aufgeschichtete Haufen aus Gras und Staudenschnittgut, die Mr.X sehr sorgfältig geplündert hat und in zwei mega-Schleifspuren unterm Zaun durch quer durch den Garten unter unsere Terrasse geschafft hat

Auch dutzendweise Löcher in der Wiese haben wir und etliche ziemlich große Buddelstellen jeweils am Wurzelhals einiger Bäume. Und natürlich die zwei "Bombentrichter" als Eingänge unter die Holzplanken. Trittspuren waren ja leider mangels Schnee heuer keine zu erkennen.
Wobei ich es doch ungewöhnlich finde, diesen "Dachsbau" unter der Terrasse, die ja Spalten hat und es ergo auch hineinregnet. Aber vielleicht war ihm einfach das Buddeln in unserem schweren Lehmboden zu aufwändig, oder es ist noch ein Jungtier mit wenig Erfahrung...
Aber ich bin ja ein Dachsfreund und finde das super spannend, was da so alles vor sich geht. Da es dort ja keine mir wichtigen Nutz-oder Zierpflanzen gibt sondern nur ein wildwucherndes Himbeer-, Süßdolden- und Akeleindickicht, kann er da gerne bleiben. Habe eigentlich nur Sorge um unseren kleinen Hund, der sich ja mit spitzem Näschen in jedes Loch zwängt. Ich kann mich nämlich noch gut an eine Begegnung unserer früheren Dogge mit einem Dachs erinnern und da hat die Dogge deutlich den kürzeren gezogen...
Sollte Mr.X aber auch nur in die Nähe meiner heiligen Paeonia mlokosewitschii, die dort mal "geparkt" wurde (und deren Blüte ich jedes Jahr verpasse


Im Übrigen erinnere ich mich auch gerade, dass ich im Garten schon zigmal Narzissenzwiebeln versenkt hatte und die jedes Mal einen Tag später sorgsam wieder rausgegraben waren und ein "Häufchen" Kacka das Loch zierte.
Seit ich den Zwiebeln keine Blumenerde mehr mit ins Loch gebe, hat die Buddelei aufgehört. Vielleicht wirkt ja der Geruch von Hornspänen oder anderen Düngerzusätzen irgendwie anziehend auf Meister Grimbart??