12.12.11, 20:31
Hallo Martin,
das sind recht viele Fragen auf einmal.
Zunächst einmal gehen unseren Carnica in der Eifel recht früh in die Wintertraube, sodaß ich dazu Nichts sagen kann.
Die Winterbehandlung wird an einem milden Tag ab Mitte Dezember bis Ende Januar vorgenommen, wobei die mit Futter und Wasser verdünnte Oxalsäure warm über die Völker verteilt wird.
Die Sommerbehandlung erfolgt nach der Honigernte, also bei uns schon Ende Juli bis spätestens Mitte August mit Ameisensäure (gleiches Verfahren), ein zweites Mal nach dem Einfüttern mit Thymolstreifen, was die Winterbienen schonen soll.
Also, im Prinzip ähnlich. Alles, was der Imker macht, hängt von vielen Faktoren ab, wie Klima, Rasse, etc.
Ich würde für die Winterbehandlung einen warmen Tag und angewärmte Lösung wählen. Du stirbst ja auch nicht an einer kalten Dusche, aber warm ist besonders im Winter angenehmer. Vielleicht sind Deine Buckfast robuster.
Man erwischt nie 100% der Milben, aber die Re-Invasion von Außen durch Einschleppen neuer Varroen ist dagegen viel größer, sagt mein Imkerfreund.
Ein gewisses Maß an Varroen verträgt ein gesundes, gut geführtes und in naturnaher Lage am richtigen Standort aufgestelltes Volk.
Allerdings hat der Varroendruck in den letzten Jahren stark zugenommen.
Zusätzlich übertragen Varroen Krankheiten über die Hämolymphe (das Bienenblut) direkt, die früher nur über das gegenseitige Füttern übertragen wurden.
Dann wünsche ich Dir noch Viel Erfolg mit Deinen Bienen.
Viele Grüße,
Bianka
das sind recht viele Fragen auf einmal.
Zunächst einmal gehen unseren Carnica in der Eifel recht früh in die Wintertraube, sodaß ich dazu Nichts sagen kann.
Die Winterbehandlung wird an einem milden Tag ab Mitte Dezember bis Ende Januar vorgenommen, wobei die mit Futter und Wasser verdünnte Oxalsäure warm über die Völker verteilt wird.
Die Sommerbehandlung erfolgt nach der Honigernte, also bei uns schon Ende Juli bis spätestens Mitte August mit Ameisensäure (gleiches Verfahren), ein zweites Mal nach dem Einfüttern mit Thymolstreifen, was die Winterbienen schonen soll.
Also, im Prinzip ähnlich. Alles, was der Imker macht, hängt von vielen Faktoren ab, wie Klima, Rasse, etc.
Ich würde für die Winterbehandlung einen warmen Tag und angewärmte Lösung wählen. Du stirbst ja auch nicht an einer kalten Dusche, aber warm ist besonders im Winter angenehmer. Vielleicht sind Deine Buckfast robuster.
Man erwischt nie 100% der Milben, aber die Re-Invasion von Außen durch Einschleppen neuer Varroen ist dagegen viel größer, sagt mein Imkerfreund.
Ein gewisses Maß an Varroen verträgt ein gesundes, gut geführtes und in naturnaher Lage am richtigen Standort aufgestelltes Volk.
Allerdings hat der Varroendruck in den letzten Jahren stark zugenommen.
Zusätzlich übertragen Varroen Krankheiten über die Hämolymphe (das Bienenblut) direkt, die früher nur über das gegenseitige Füttern übertragen wurden.
Dann wünsche ich Dir noch Viel Erfolg mit Deinen Bienen.
Viele Grüße,
Bianka