13.12.11, 23:45
Wenn die Kübel tief und groß genug sind, kann man prinzipiell alle Rosen in welchen halten. Hab vor Jahren in eiem US-Forum z.B. Fotos von uralten Mme Alfred Carrière - und New Dawn-Exemplaren auf einer Dachterrasse gesehen :-O
Die hatten allerdings auch echte Mnster-Kübel.
Neben ausreichender Größe (und vor allem Tiefe) des Kübels ist das Substrat das A und O: Es sollte keinesfalls aus reiner Blumen- oder Rosenerde bestehen, unbedingt torffrei sein und dazu strukturerhaltendes Material (wie z.B. Lavasteinchen, Blähton oder sehr grobkörnigen Sand) enthalten. Ich mische torffreie Erde immer mit etwa einem Drittel lehmhaltiger aus dem Garten.
Wichtig ist auch eine Drainage-Schicht unten im Topf.
Genau wie im Freiland sollten die getopften Rosen mit der Veredelung unter Erd-/Substratniveau eingesetzt werden (die Wurzeln also ruhig etwas stärker kürzen).
Im Winter müssen die Kübel möglichst regen-, wind- und sonnengeschützt stehen. Z. B. auf Klötzchen an einer Hauswand oder unter einem Dachüberstand.
Zusätzlich kann man sie noch mit Stroh, Tannenzweigen o. ä. schützen.
Es empfiehlt sich, jedes Frühjahr vorsichtig die oberste Erdschicht abzukratzen und mit frischem Substrat zu ersetzen. Wichtig ist auch ausreichendes Wässern (vor allem bei vollsonnigem Standort) und Düngen: Kübel-Rosen brauchen mehr Dünger als solche im Freiland. Von Frühjahr bis Früh-Herbst kann man ihnen ruhig alle zwei Wochen ein Schlückchen verdünnten Flüssigdünger oder Kräuterjauchen verabreichen (was ich leider meistens vergesse
).
Ab Früh-Herbst (im Freiland Spätsommer) aber nicht mehr düngen, sondern stattdessen eine wachstums-abschließende Kalimagnesia- (oder Patentkali-) Gabe verabreichen ( je nach Pflanzengröße 1 TL oder 1 EL).
Im Herbst rechtzeitig an die Wand rücken, damit die Töpfe nicht zu nass in den Winter gehen (äääh, tscha...sollte ich dann wohl auch mal machen...
)
Je nach Größe der Pflanzen reicht es aus, die gesamte Kübel-Erde alle drei bis fünf Jahre (am besten im Frühling) komplett zu erneuern und bei dieser Gelegenheit die Wurzeln aufzulockern und zurück zu schneiden.
Falls die Kübel an einem Platz stehen, wo sie auch im Winter einigermaßen geschützt sind und durch den Topfboden Zugang zum Erdreich finden können, kann diese Maßnahme entfallen: Die Wurzeln wachsen dann relativ schnell unten raus und versorgen sich teilweise autonom.
Besonders geeignet, auch für sehr langfristige Kübelpflanzung, sind auch Tee Rosen und Polyanthas.
Die hatten allerdings auch echte Mnster-Kübel.
Neben ausreichender Größe (und vor allem Tiefe) des Kübels ist das Substrat das A und O: Es sollte keinesfalls aus reiner Blumen- oder Rosenerde bestehen, unbedingt torffrei sein und dazu strukturerhaltendes Material (wie z.B. Lavasteinchen, Blähton oder sehr grobkörnigen Sand) enthalten. Ich mische torffreie Erde immer mit etwa einem Drittel lehmhaltiger aus dem Garten.
Wichtig ist auch eine Drainage-Schicht unten im Topf.
Genau wie im Freiland sollten die getopften Rosen mit der Veredelung unter Erd-/Substratniveau eingesetzt werden (die Wurzeln also ruhig etwas stärker kürzen).
Im Winter müssen die Kübel möglichst regen-, wind- und sonnengeschützt stehen. Z. B. auf Klötzchen an einer Hauswand oder unter einem Dachüberstand.
Zusätzlich kann man sie noch mit Stroh, Tannenzweigen o. ä. schützen.
Es empfiehlt sich, jedes Frühjahr vorsichtig die oberste Erdschicht abzukratzen und mit frischem Substrat zu ersetzen. Wichtig ist auch ausreichendes Wässern (vor allem bei vollsonnigem Standort) und Düngen: Kübel-Rosen brauchen mehr Dünger als solche im Freiland. Von Frühjahr bis Früh-Herbst kann man ihnen ruhig alle zwei Wochen ein Schlückchen verdünnten Flüssigdünger oder Kräuterjauchen verabreichen (was ich leider meistens vergesse

Ab Früh-Herbst (im Freiland Spätsommer) aber nicht mehr düngen, sondern stattdessen eine wachstums-abschließende Kalimagnesia- (oder Patentkali-) Gabe verabreichen ( je nach Pflanzengröße 1 TL oder 1 EL).
Im Herbst rechtzeitig an die Wand rücken, damit die Töpfe nicht zu nass in den Winter gehen (äääh, tscha...sollte ich dann wohl auch mal machen...

Je nach Größe der Pflanzen reicht es aus, die gesamte Kübel-Erde alle drei bis fünf Jahre (am besten im Frühling) komplett zu erneuern und bei dieser Gelegenheit die Wurzeln aufzulockern und zurück zu schneiden.
Falls die Kübel an einem Platz stehen, wo sie auch im Winter einigermaßen geschützt sind und durch den Topfboden Zugang zum Erdreich finden können, kann diese Maßnahme entfallen: Die Wurzeln wachsen dann relativ schnell unten raus und versorgen sich teilweise autonom.
Besonders geeignet, auch für sehr langfristige Kübelpflanzung, sind auch Tee Rosen und Polyanthas.