11.08.14, 14:46
Das ist echt eine gute Frage, das habe ich noch nie ausgerechnet.
Die Grundfütterung besteht bei uns nur aus Weizen, den wir über den Landhandel oder bekannte Bauern bekommen, geschätzt hat ein Sack vielleicht 60-70kg und kostet 8 bis 10 €, reicht bei uns etwa 1-2 Monate (bei 15-20 Enten/Hühnern).
Dazu gibt es übrige Lebensmittel aus dem Haushalt, Salate, Haferflocken, Mais, gekochter Reis+Nudeln, im Winter kaufen wir auch schon mal extra Salate.
Da Enten im Gegensatz zu Hühnern ja eher heikel sind, was Futter betrifft, reicht das auch völlig aus, und wenn der Garten / Freilauf möglichst abwechslungsreich gestaltet ist (Rasen, höheres Gras, "Unkraut", Sträucher, Kompost, Laubhaufen etc.), dann finden sie dort genug Grünzeug, Würmer, Schnecken, Fliegen etc. - zumindest im Sommer.
Einstreu für den Stall - Stroh (Ballen ca. 5-8€) oder Sägespäne (oft kostenlos, mal beim Schreiner nachfragen - kein Sägemehl, Staub kann Lungenproblem verursachen).
Ansonsten gibts 2x im Jahr eine Wurmkur, hab aber grad keine Ahnung, was das kostet, kann aber soo viel auch nicht sein. Und den Tierarzt sehen meine Enten nur, wenn`s wirklich was lebensbedrohliches ist - bisher gab es das in 9 Jahren aber nur 2x, einmal wegen einer Fuchs-Bisswunde und einmal, weil eine Ente keine Luft mehr bekam, das waren dann jedesmal aber nicht mehr als ca. 30 €.
Also hochgerechnet vielleicht 10-20€ pro Monat für etwa 15 Tiere, natürlich könnte man noch Wasserkosten und evtl. Strom für den Stall dazurechnen, wenn man's ganz genau nimmt.
![[Bild: c688798e-dc2a-434f-93fe-456bcf3875d1_zps1efc6a42.jpg]](http://i44.photobucket.com/albums/f31/vanda_b/c688798e-dc2a-434f-93fe-456bcf3875d1_zps1efc6a42.jpg)
Empfohlene Quadratmeterangaben pro Ente findet man bestimmt irgendwo im Netz, ich denke aber auch hier ist die Qualität der Fläche wichtiger als die Quantität, also je abwechslungsreicher, desto besser.
z.B. einfach mal an einer Stelle ein bißchen Erde umgraben für einen extra Snack Würmer (wenn ich nur den Spaten in die Hand nehme laufen mir schon alle hinterher) oder ihnen einen Haufen frisches Heu oder Laub aufschütten, schon gibts stundenlange Beschäftigung!
Unser Stall hat ca. 6m² und beherbergte bisher maximal 12 Enten (zusammen mit durchschnittlich 8 Hühnern), da würde ich zumindest ein extra Abteil vorsehen, das man flexibel abtrennen kann, etwa, wenn ein Tier krank ist, gemobbt wird oder wo eine Ente ungestört brüten + die Küken aufziehen kann.
Also für mich sind die Enten die problemlosesten Haustiere, die ich je hatte!
Die Grundfütterung besteht bei uns nur aus Weizen, den wir über den Landhandel oder bekannte Bauern bekommen, geschätzt hat ein Sack vielleicht 60-70kg und kostet 8 bis 10 €, reicht bei uns etwa 1-2 Monate (bei 15-20 Enten/Hühnern).
Dazu gibt es übrige Lebensmittel aus dem Haushalt, Salate, Haferflocken, Mais, gekochter Reis+Nudeln, im Winter kaufen wir auch schon mal extra Salate.
Da Enten im Gegensatz zu Hühnern ja eher heikel sind, was Futter betrifft, reicht das auch völlig aus, und wenn der Garten / Freilauf möglichst abwechslungsreich gestaltet ist (Rasen, höheres Gras, "Unkraut", Sträucher, Kompost, Laubhaufen etc.), dann finden sie dort genug Grünzeug, Würmer, Schnecken, Fliegen etc. - zumindest im Sommer.
Einstreu für den Stall - Stroh (Ballen ca. 5-8€) oder Sägespäne (oft kostenlos, mal beim Schreiner nachfragen - kein Sägemehl, Staub kann Lungenproblem verursachen).
Ansonsten gibts 2x im Jahr eine Wurmkur, hab aber grad keine Ahnung, was das kostet, kann aber soo viel auch nicht sein. Und den Tierarzt sehen meine Enten nur, wenn`s wirklich was lebensbedrohliches ist - bisher gab es das in 9 Jahren aber nur 2x, einmal wegen einer Fuchs-Bisswunde und einmal, weil eine Ente keine Luft mehr bekam, das waren dann jedesmal aber nicht mehr als ca. 30 €.
Also hochgerechnet vielleicht 10-20€ pro Monat für etwa 15 Tiere, natürlich könnte man noch Wasserkosten und evtl. Strom für den Stall dazurechnen, wenn man's ganz genau nimmt.
![[Bild: c688798e-dc2a-434f-93fe-456bcf3875d1_zps1efc6a42.jpg]](http://i44.photobucket.com/albums/f31/vanda_b/c688798e-dc2a-434f-93fe-456bcf3875d1_zps1efc6a42.jpg)
Empfohlene Quadratmeterangaben pro Ente findet man bestimmt irgendwo im Netz, ich denke aber auch hier ist die Qualität der Fläche wichtiger als die Quantität, also je abwechslungsreicher, desto besser.
z.B. einfach mal an einer Stelle ein bißchen Erde umgraben für einen extra Snack Würmer (wenn ich nur den Spaten in die Hand nehme laufen mir schon alle hinterher) oder ihnen einen Haufen frisches Heu oder Laub aufschütten, schon gibts stundenlange Beschäftigung!
Unser Stall hat ca. 6m² und beherbergte bisher maximal 12 Enten (zusammen mit durchschnittlich 8 Hühnern), da würde ich zumindest ein extra Abteil vorsehen, das man flexibel abtrennen kann, etwa, wenn ein Tier krank ist, gemobbt wird oder wo eine Ente ungestört brüten + die Küken aufziehen kann.
Also für mich sind die Enten die problemlosesten Haustiere, die ich je hatte!

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.14, 15:27 von vanda.)

