05.09.14, 09:45
Mit dieser Einstellung bist du niht alleine: Hab gestern schon heftigen Ärger zuhause gekriegt (und muß jetzt jemand anderen zum Mähen finden)...
ABER: Wenn ich schon (mangels Vertretung) nicht hier weg kann, um mit Odin eine Dauer-Mahnwache vor dem Reichstag zu halten ODER den "Terroristen" in der OstUkraine wenigstens beim Kartoffelschälen o.ä. zu helfen (für was anderes bin ich als Pazifist nicht zu gebrauchen)....Dann will ich wenigstens ALLES ANDERE in meinen bescheidenen Möglichkeiten Stehende VERSUCHEN.
Außerdem hab ich vor vielen Jahren schon (angesichts einer bevorstehenden Zensurwelle hinsichtlich OT) im Planten-Gartenforum geschrieben, daß ein Garten ein verkleinerter Spiegel des Universums ist.: Das Kleine ist im Großen enthalten und das Große im Kleinen...
ALLES ist EINS. Der Park würde ganz anders aussehen, wenn ich jemand wäre, der "Garten" und "Leben" voneinander trennt bzw. trennen KANN.
Da ich das nicht kann (muß immer tun, was ich eben tun MUß), noch will, ist der Park eben nicht "nur" mein "Gesamtkunstwerk", sondern auch ein Teil meiner Seele.
Wer möchte, kann sich ja auch gerne nur die Bilder angucken: Die Texte sind auch im heutigen Post ja DARUNTER.
Und grade WEIL ich nicht nur diesen Park sehr liebe, sondern alle Lebensformen dieses Planeten (okay, Nacktschnecken und Wühlmäuse weniger, aber die gehören auch dazu ;-)), verpflichtet diese Liebe mich, für den Erhalt all dieser Schönheit, Vielfältigkeit und Kostbarkeit zu kämpfen...Nach einem weiteren Weltkrieg wird es, neben allem anderen, auch keine Gärten mehr geben...
Ach ja: Es gibt jetzt auch ein paar September-Impressionen: http://www.l-age-bleu.de/
Und diesmal einen deutschsprachigen Text (DARUNTER ;-))
PS. Ich beneide wirklich alle, die die täglich akuter werdende Gefahr komplett ausblenden können: Es ist bestimmt angenehmer, unvorbereitet getroffen zu werden, wenn man z. B. grade mit was Erfreulichem beschäftigt ist. Das ist wahrscheinlich eine, individuell betrachtet, sehr kluge Strategie.
Diejenigen, die die Gefahr nur verdrängen, haben´s m. E. nicht so leicht...Mit diesem "Man kann ja sowieso nichts machen" bin ich ja täglich zuhause konfrontiert...
Aber einfach aufgeben ist nicht. Zumindest nicht für Terrier wie mich ;-) Und erst recht nicht, wenn man Kinder hat...Nicht, wenn man Lebenseinstellungen (bzw. -erfahrungen) hat wie z. B. "Versuch macht kluch", "wir haben keine Chance, also nutzen wir sie!" oder "wo Leben ist, ist Hoffnung und Leben ist ÜBERALL"....
ABER: Wenn ich schon (mangels Vertretung) nicht hier weg kann, um mit Odin eine Dauer-Mahnwache vor dem Reichstag zu halten ODER den "Terroristen" in der OstUkraine wenigstens beim Kartoffelschälen o.ä. zu helfen (für was anderes bin ich als Pazifist nicht zu gebrauchen)....Dann will ich wenigstens ALLES ANDERE in meinen bescheidenen Möglichkeiten Stehende VERSUCHEN.
Außerdem hab ich vor vielen Jahren schon (angesichts einer bevorstehenden Zensurwelle hinsichtlich OT) im Planten-Gartenforum geschrieben, daß ein Garten ein verkleinerter Spiegel des Universums ist.: Das Kleine ist im Großen enthalten und das Große im Kleinen...
ALLES ist EINS. Der Park würde ganz anders aussehen, wenn ich jemand wäre, der "Garten" und "Leben" voneinander trennt bzw. trennen KANN.
Da ich das nicht kann (muß immer tun, was ich eben tun MUß), noch will, ist der Park eben nicht "nur" mein "Gesamtkunstwerk", sondern auch ein Teil meiner Seele.
Wer möchte, kann sich ja auch gerne nur die Bilder angucken: Die Texte sind auch im heutigen Post ja DARUNTER.
Und grade WEIL ich nicht nur diesen Park sehr liebe, sondern alle Lebensformen dieses Planeten (okay, Nacktschnecken und Wühlmäuse weniger, aber die gehören auch dazu ;-)), verpflichtet diese Liebe mich, für den Erhalt all dieser Schönheit, Vielfältigkeit und Kostbarkeit zu kämpfen...Nach einem weiteren Weltkrieg wird es, neben allem anderen, auch keine Gärten mehr geben...
Ach ja: Es gibt jetzt auch ein paar September-Impressionen: http://www.l-age-bleu.de/
Und diesmal einen deutschsprachigen Text (DARUNTER ;-))
PS. Ich beneide wirklich alle, die die täglich akuter werdende Gefahr komplett ausblenden können: Es ist bestimmt angenehmer, unvorbereitet getroffen zu werden, wenn man z. B. grade mit was Erfreulichem beschäftigt ist. Das ist wahrscheinlich eine, individuell betrachtet, sehr kluge Strategie.
Diejenigen, die die Gefahr nur verdrängen, haben´s m. E. nicht so leicht...Mit diesem "Man kann ja sowieso nichts machen" bin ich ja täglich zuhause konfrontiert...
Aber einfach aufgeben ist nicht. Zumindest nicht für Terrier wie mich ;-) Und erst recht nicht, wenn man Kinder hat...Nicht, wenn man Lebenseinstellungen (bzw. -erfahrungen) hat wie z. B. "Versuch macht kluch", "wir haben keine Chance, also nutzen wir sie!" oder "wo Leben ist, ist Hoffnung und Leben ist ÜBERALL"....