13.10.14, 14:53
Ja, das ist ein wichtiger Hinweis, Gudrun. Hat man Sämlinge etc. dann sollte man die nicht gerade zuschütten. Auch immergrüne Gehölze oder Sträucher mit grün berindeten Zweigen nehmen einem den Lichtmangel - gerade im Winter - übel, die sterben unter einer Mulchdecke ab. Deshalb sollte man bei diesen im Winter eher nur ein paar Fichtenzweige dazwischen stecken, das bremst den Wind etwas aber die Pflanze kann atmen bzw. photosynthetifizieren .
Mulch hält die Wärme zu Beginn des Winters etwas länger im Boden. Umgekehrt bleibt aber die Kälte im Frühjahr länger drunter. Ich helfe mir indem ich den Mulch im Frühjahr tagsüber bei Sonnenschein etwas beiseite ziehe und am Nachmittag decke ich wieder zu. Ein Aufwand der sich lohnt. Man muss aufpassen dass der offene Boden bei dieser Prozedur nicht austrocknet.
Für mich war zu Anfang immer nicht klar wie ich säen soll. Eigentlich ganz einfach: man kratzt den Mulch an der Stelle etwas auseinander (Rille oder "Nest") und sät einfach dort hinein. Man kann sogar ganz leicht wieder abdecken (bei Stroh und Heu hab ichs probiert). Die Pflanzen schieben sich dann durch, eben wie am Waldboden. Beim Pflanzen kratzt man auch ein Loch in den Mulch ("Nest") und pflanzt in die Erde. Fertig.
Unkraut hat dadurch fast keine Chance mehr und die Bewässerung ist nur bei wirklich trockenem Wetter nötig. Ich kenne einige Mulcher, die nach einiger Zeit ganz ohne Düngung auskommen. Das wird sich aber erst zeigen. Wie gesagt, ich bin auch noch am Anfang meiner Mulcherei.
Mulch hält die Wärme zu Beginn des Winters etwas länger im Boden. Umgekehrt bleibt aber die Kälte im Frühjahr länger drunter. Ich helfe mir indem ich den Mulch im Frühjahr tagsüber bei Sonnenschein etwas beiseite ziehe und am Nachmittag decke ich wieder zu. Ein Aufwand der sich lohnt. Man muss aufpassen dass der offene Boden bei dieser Prozedur nicht austrocknet.
Für mich war zu Anfang immer nicht klar wie ich säen soll. Eigentlich ganz einfach: man kratzt den Mulch an der Stelle etwas auseinander (Rille oder "Nest") und sät einfach dort hinein. Man kann sogar ganz leicht wieder abdecken (bei Stroh und Heu hab ichs probiert). Die Pflanzen schieben sich dann durch, eben wie am Waldboden. Beim Pflanzen kratzt man auch ein Loch in den Mulch ("Nest") und pflanzt in die Erde. Fertig.
Unkraut hat dadurch fast keine Chance mehr und die Bewässerung ist nur bei wirklich trockenem Wetter nötig. Ich kenne einige Mulcher, die nach einiger Zeit ganz ohne Düngung auskommen. Das wird sich aber erst zeigen. Wie gesagt, ich bin auch noch am Anfang meiner Mulcherei.
Herzliche Grüße, Lemon
Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.