29.10.14, 12:53
(28.10.14, 17:50)Gudrun schrieb: Seit Erscheinen dieses Artikels gibt es eine wahre Leser/innen Briefflut in der Zeitung, die natürlich die ganze Bandbreite "abdeckt".
Raphaelas Gedanke, Jagd als Feudalrelikt zu sehen, heißt da z.B. auf heutige Zeiten übertragen : ...wenn die Killermiezen des Prekariats in den Wäldern der traditionellen Jägerschaft auf Pirsch gehen, passt das letzterer nicht
Zur klar in gut und böse aufgestellten Regelwelt der Jägerin:
Gut ist der Mensch, der tötet, denn er pflegt damit die Kulturlandschaft, schlecht ist das Tier, das tötet, denn es schadet damit derselben. Auch die "Zonengrenze" von 200 m zwischen wild und zivilisiert ist eine klare Regel, die jede Katze verstehen kann.
Wir sollten diese Regeln auf alle species incl. homo sapiens ausdehnen, dann wäre die Welt endlich wieder einfach zu begreifen ...
Das hast du gut gesagt

Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.
Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht.
