02.11.14, 12:34
Kann sein, daß eine gekappte Buche wieder ausschlägt, aber die Wunden wird sie nie mehr überwallen können. Da kommt es auf jeden Fall zu Fäulnis im Stamm.
Übrigens auch bei Linden, die Rückschnitte eigentlich gut wegstecken können. Aber wenn so rabiat gekappt wird, dringen auch bei der Pilze ins Holz ein. Auf Dauer ist die Standsicherheit auch da gefährdet. Nicht von ungefähr nennt man sowas nicht "Rückschnitt" sondern "Verstümmelung".
Es gibt zwar auch alte, in Form geschnittene gesunde Linden, die wurden dann aber auch schon frühzeitig und regelmäßig geschnitten. Wenn das fachgerecht gemacht wird, überwallen die (kleinen) Wunden recht schnell.
Wenn ein Baum gefällt werden muß, lassen wir hier immer den Stamm als Totholz stehen. Über die Höhe entscheidet sein Standort und die Neigung des Stammes. Denn irgendwann wird er u.U. als Ganzes umkippen und dann sollte er nach Möglichkeit nicht beim Nachbarn landen.
Wenn der Stamm doch wieder auschlägt (z.B. bei Erlen; bei Buchen ists auch möglich), muß er regelmäßig geschnitten werden. Denn die steil austreibenden neuen Äste sind sehr bruchgefährdet.
Einen stachellosen Rambler dranzupflanzen ginge; auf stachelige Kletterrosen würde ich verzichten, weil die den Rückschnitt zur Qual machen würden.
Evtl. kann man auch über Kleinanzeigen jemanden finden, der Interesse an Brennholz hat und es abholt. Und für die Stämme vielleicht noch etwas zahlt.
Falls der Garten zu klein erscheint für einen Totholzhaufen.
Übrigens auch bei Linden, die Rückschnitte eigentlich gut wegstecken können. Aber wenn so rabiat gekappt wird, dringen auch bei der Pilze ins Holz ein. Auf Dauer ist die Standsicherheit auch da gefährdet. Nicht von ungefähr nennt man sowas nicht "Rückschnitt" sondern "Verstümmelung".

Es gibt zwar auch alte, in Form geschnittene gesunde Linden, die wurden dann aber auch schon frühzeitig und regelmäßig geschnitten. Wenn das fachgerecht gemacht wird, überwallen die (kleinen) Wunden recht schnell.
Wenn ein Baum gefällt werden muß, lassen wir hier immer den Stamm als Totholz stehen. Über die Höhe entscheidet sein Standort und die Neigung des Stammes. Denn irgendwann wird er u.U. als Ganzes umkippen und dann sollte er nach Möglichkeit nicht beim Nachbarn landen.
Wenn der Stamm doch wieder auschlägt (z.B. bei Erlen; bei Buchen ists auch möglich), muß er regelmäßig geschnitten werden. Denn die steil austreibenden neuen Äste sind sehr bruchgefährdet.
Einen stachellosen Rambler dranzupflanzen ginge; auf stachelige Kletterrosen würde ich verzichten, weil die den Rückschnitt zur Qual machen würden.
Evtl. kann man auch über Kleinanzeigen jemanden finden, der Interesse an Brennholz hat und es abholt. Und für die Stämme vielleicht noch etwas zahlt.
Falls der Garten zu klein erscheint für einen Totholzhaufen.