09.03.15, 22:51
Mein Hof sieht nach wie vor chaotisch aus. Am quadratischen Mittelbeet habe ich mich noch nicht wieder versucht, verteidige da nur - relativ erfolglos - das bereinigte Stück mit den Mirabilis jalapa und den paar Lilienzwiebeln, die ich vorgestern gesetzt habe, gegen zuviele Hunde- und Katzenpassagen...
Aber die Staudenstängel von den hochwachsenden blauen Chrysanthemen und der Solidago gigantea auf dem Streifen, der ans Nachbarinnen-Grundstück grenzt, dazu noch sonstiges Staudenzeugs und langes, vertrocknetes Gras (säckeweise) schauten mich so entnervend an, dass ich dort die austreibenden Hyazinthen, Tulpen, Scilla und die bereits blühenden Schneeglöckchen von der wärmenden (und Licht absorbierenden) Schicht befreit habe, die Kräuterspirale wurde gesäubert (wenn ich Pech habe, nimmt der Ysop mir den starken Rückschnitt übel, aber er sah langsam wirklich nicht mehr schön aus), habe dabei Schnittlauch entdeckt und mich noch an den jungen und schön austreibenden Lavendel nebendran gemacht: auch zurückgeschnitten. Unter viel Gras kam wieder ein alter Eimer mit Tulpentrieben zum Vorschein und ein Pflanzstein, in dem sich fast jedes Jahr ein paar Vergissmeinnicht zurückmelden. Die Hamamelis hat Knospen getrieben: letztes Jahr hat sie zu Ostern geblüht, mal sehen, ob und wann sie dieses Jahr zu Potte kommt.
Unter der Weide treibt das Trändende Herz bereits aus - nur die Japananemone lässt sich noch nicht blicken - und die Bergenien dort entwickeln zügig ein saftigeres Grün.
Nun warten im Hof noch die restlichen ca 5qm vom quadratischen Mittelbeet und ca 4qm fürchterlich vergraste Fläche an der Grenze auf Fleißeinsatz: gruselige Vorstellung... - abgesehen vom Garten, der auch angefangen hat nach Zugriff zu schreien. Erfreulich kräftig sprießt wieder das Knoblauchgrün (habe seinerzeit gegen Wühlmäuse eiligst in Handel erhältlichen Küchenknoblauch massenweise gesetzt: der treibt immer schöne Blätter, blüht nicht und bringt keine Knollen, stinkt aber ) ...
Außer den Kranichen haben heute die Rabenkrähen lauthals über größere Distanzen kommuniziert. Den Hund hats gestört: er hat sie irgendwann genervt und ergebnislos verbellt.
Inse
Aber die Staudenstängel von den hochwachsenden blauen Chrysanthemen und der Solidago gigantea auf dem Streifen, der ans Nachbarinnen-Grundstück grenzt, dazu noch sonstiges Staudenzeugs und langes, vertrocknetes Gras (säckeweise) schauten mich so entnervend an, dass ich dort die austreibenden Hyazinthen, Tulpen, Scilla und die bereits blühenden Schneeglöckchen von der wärmenden (und Licht absorbierenden) Schicht befreit habe, die Kräuterspirale wurde gesäubert (wenn ich Pech habe, nimmt der Ysop mir den starken Rückschnitt übel, aber er sah langsam wirklich nicht mehr schön aus), habe dabei Schnittlauch entdeckt und mich noch an den jungen und schön austreibenden Lavendel nebendran gemacht: auch zurückgeschnitten. Unter viel Gras kam wieder ein alter Eimer mit Tulpentrieben zum Vorschein und ein Pflanzstein, in dem sich fast jedes Jahr ein paar Vergissmeinnicht zurückmelden. Die Hamamelis hat Knospen getrieben: letztes Jahr hat sie zu Ostern geblüht, mal sehen, ob und wann sie dieses Jahr zu Potte kommt.
Unter der Weide treibt das Trändende Herz bereits aus - nur die Japananemone lässt sich noch nicht blicken - und die Bergenien dort entwickeln zügig ein saftigeres Grün.
Nun warten im Hof noch die restlichen ca 5qm vom quadratischen Mittelbeet und ca 4qm fürchterlich vergraste Fläche an der Grenze auf Fleißeinsatz: gruselige Vorstellung... - abgesehen vom Garten, der auch angefangen hat nach Zugriff zu schreien. Erfreulich kräftig sprießt wieder das Knoblauchgrün (habe seinerzeit gegen Wühlmäuse eiligst in Handel erhältlichen Küchenknoblauch massenweise gesetzt: der treibt immer schöne Blätter, blüht nicht und bringt keine Knollen, stinkt aber ) ...
Außer den Kranichen haben heute die Rabenkrähen lauthals über größere Distanzen kommuniziert. Den Hund hats gestört: er hat sie irgendwann genervt und ergebnislos verbellt.
Inse